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Empfehlung Arbeitsscheinwerfer bei seltenem Gebrauch

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Empfehlung Arbeitsscheinwerfer bei seltenem Gebrauch

Beitragvon Hürli2 » Mo Sep 29, 2025 19:06

Ich habe mir für meinen alten kleinen Hirsch beim John Deere Händler einfach die billigsten LED Scheinwerfer geholt. Habe 4 Stück benötigt, sollten auch nicht zu leistungsstark sein, um nicht die Elektrik zu überlasten. War auch mehr nur eine Optik Frage. 24 Watt pro Strahler für 25 Euro das Stück. Völlig ausreichend und abgesichert durch eine 8 Ampere Sicherung im Stecker, den ich in die vorhandene Din Buchse angeschlossen habe.
Wenn da doch steht für seltenen Gebrauch muss doch nicht die Profi Ausstattung empfohlen werden.
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Re: Empfehlung Arbeitsscheinwerfer bei seltenem Gebrauch

Beitragvon tyr » Mo Sep 29, 2025 19:28

im Landtreff kann es nie teuer genug sein, das ist nicht nur in diesem Thread so...
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Empfehlung Arbeitsscheinwerfer bei seltenem Gebrauch

Beitragvon agrarflächendesigner » Mo Sep 29, 2025 19:51

Weil es grad hier passt.
Sind die teuren LED-Scheinwerfer ihr Geld Wert? Gibt ja günstige, dann die Mittelklasse wie Crawer oder teure wie Thomas LED oder Hella. Sind die teuren besser in der Ausleuchtung oder langlebiger?
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Re: Empfehlung Arbeitsscheinwerfer bei seltenem Gebrauch

Beitragvon Sönke Carstens » Mo Sep 29, 2025 21:09

Ich habe neben den günstigen Hella Scheinwerfern auch die teuren Dinger für 200€ pro Stück verbaut.
Die machen schon nochmal mehr Licht, vor allem Leuchten die viel besser in die Ferne. Aber 200€ pro Stück ist auch eine Nummer, die sind nur an Fahrzeugen die öfters in der Dunkelheit arbeiten.

Ich finde das die Beleuchtung nicht mehr so extrem wichtig ist seitdem alle Schlepper mit Lenksystem ausgerüstet sind.
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Re: Empfehlung Arbeitsscheinwerfer bei seltenem Gebrauch

Beitragvon 304 » Mo Sep 29, 2025 21:15

Bei den günstigen ist es Lotteriespiel.
Manche halten ewig und manche sind schnell defekt und so mancher auch undicht.

Ausleuchtung ist ungleichmäßig und Leuchtstärke nicht allzu hoch, dementsprechend nichts wenn du auf die Ferne genau arbeiten willst. Also ungeeignet wenn du mit der Cambridge nachts auf dem Acker fahren musst, aber geeignet wenn du das Teil nur noch schnell in der Halle unterstellen musst.


Im Falle vom TE würde ich (je nach Anwendungszweck) mit Halogen weiterfahren, sofern die Gehäuse selbst noch in Ordnung sind. Zum schnell etwas suchen reicht auch eine Taschenlampe. So eine mit 18650 oder 21700 passt noch gut in die Hosentasche und liefert für einige Sekunden (erreichen Temperaturlimit) auch schon ~3000-4000 Lumen. Die brennen sich aber auch durch die Hosentasche wenn man nicht aufpasst. Wenns billig sein muss mal nach Wurkkos TS22 oder Sofirn SC33 suchen und probieren. Kosten ~30-40€ inkl. Versand.
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Re: Empfehlung Arbeitsscheinwerfer bei seltenem Gebrauch

Beitragvon langer711 » Di Sep 30, 2025 19:41

Ne Taschenlampe soll leuchten, und nicht röntgen
:)

Bei nur gelegentlichem Gebrauch würde ich ganz simpel beim Halogen bleiben.

Wenn man mehr Licht will, macht der Umstieg auf LED Sinn, keine Frage.
Da ist dann aber guter Rat teuer.
Die richtig teuren Lampen müssen nicht automatisch besser sein.
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Re: Empfehlung Arbeitsscheinwerfer bei seltenem Gebrauch

Beitragvon difra » Mi Okt 01, 2025 8:27

Von den ganz billigen aus China (4 €/Stück incl. Versand) kann man nur abraten, leuchten natürlich hell, aber nur konzentriert auf einen Fleck, null Lichtverteilung.

Die günstigen von AgrarLED (CRAWER LED Arbeitsscheinwerfer 48W, 4500 Lu, ca. 29 €), machen ein helles, weißes Licht, gut verteilt. Gibt immer wieder mal Newsletter mit Rabattcodes.
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Re: Empfehlung Arbeitsscheinwerfer bei seltenem Gebrauch

Beitragvon Muku-Halter 2.0 » Mi Okt 01, 2025 9:31

tyr hat geschrieben:im Landtreff kann es nie teuer genug sein, das ist nicht nur in diesem Thread so...

Generell stimmt die These zum Teil, allerdings in diesem Thread ist das Unsinn.
Es geht hier um 4 LED Scheinwerfer die der User umrüsten will, da werden ihn ein paar gute Scheinwerfer nicht gleich in den finanziellen Ruin stürzen.
Empfehlungen über günstige und teure Scheinwerfer hat er ja- wie gewünscht- erhalten und auch die Risiken und Nachteile aufgezeigt bekommen, von daher wars ja schon zielführend, was hier im Thread geschrieben wurde. Jetzt kommen halt die persönlichen Aspekte zur Entscheidungsfindung dazu.
Entweder kauft er billige, oder er lässt sich beraten und nimmt was besseres. :)

Mein Entschluss stünde fest, denn so wenig könnten die Dinger gar nicht leuchten, dass ich mir welche für 10€ dran baue. Entweder bei Halogen bleiben, oder gute (nicht unbedingt die teuersten) LEDs verbauen, wäre meine Empfehlung.
Das ist von den Kosten her für diese Menge an Scheinwerfer doch überschaubar, und bevor ich mich da ärgern würde...
Aber das muss eben jeder selbst mit sich ausmachen. :prost:
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Re: Empfehlung Arbeitsscheinwerfer bei seltenem Gebrauch

Beitragvon Hürli2 » Mi Okt 01, 2025 9:45

Man muss halt von der Leistungsaufnahme immer sehen, das die LED Scheinwerfer auch zur Elektrik des Schleppers passen. Bei meinem größeren Schlepper haben die damals noch Relais verbaut, weil die Schalter sonst durchgebrannt wären. Trotzdem waren die Doppel Halogen Birnen in den Scheinwerfern nicht der Hit. Acht Mal 50 Watt Birnen haben selbst der Batterie bei laufenden Schlepper und auf den Acker den Rest gegeben.
Insofern abwägen wie aufwendig es werden soll und muss.
Beim Tipp mit der Taschenlampe musste ich allerdings schmunzeln.
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Re: Empfehlung Arbeitsscheinwerfer bei seltenem Gebrauch

Beitragvon langer711 » Mi Okt 01, 2025 11:05

29€ für einen brauchbaren LED ASW passt doch.
Da kann man wenig falsch machen.
Experimente mach ich da auch keine mehr.
Je nach Schlepper hat man auch Verdrahtungsaufwand, weil die Stecker nicht passen.
Deutsch-Stecker bringen wenig, wenn ein 20cm Kabel im Original-ASW mit Deutsch-Stecker in der Rückleuchten-Haube verbaut ist, welche man nicht heile abschrauben kann.

Also crimpen / löten und Schrumpfschlauch drum.
Wenn dann noch die Haltebügel nicht auf Anhieb passen, nervig.
Kostet alles Zeit, dann muss aber auch Ruhe sein.

Wenn die Verdrahtung aber 55W Halogen aushält, dann passiert auch bei 48W LED nix.

Fängt man aber an zu rechnen, wieviel Strom durch die Lichtanlage geht und schaut sich die Original-Verdrahtung an, dann fragt man sich, wie das überhaupt gutgehen kann:D
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Re: Empfehlung Arbeitsscheinwerfer bei seltenem Gebrauch

Beitragvon agrarflächendesigner » Mi Okt 01, 2025 18:09

Naja, kommt halt drauf an was geht.
Grundsätzlich ist eine 1,5mm2 Leitung mit 16A angegeben, von daher sollte es schon gehen. Dass jedem Elektriker bei den Strömen, die im KFZ-Bereich fließen die Haare zu Berge stehen ist auch klar.
Ich schau aktuell nach ASW für einen Schlepper, dieser hat aktuell vorne im Dach 2x110W, seitlich 2x55W, am Kotflügel vorbereitet 2x55W und im Dach hinten 2x110W, macht insgesamt 660W oder (bei 12V) nominell 55A an Strom, die nur für die Beleuchtung genutzt werden. Man kann allerdings über das ganze vermutlich relativ lang und umfangreich diskutieren. Zum einen beträgt die Spannung für gewöhnlich ca. 13,6V im Betrieb, zum anderen sind in den Kabeln auch Verluste und Spannungsabfälle, so dass die meisten Scheinwerfer vermutlich nie die Nennspannung sehen werden.
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Re: Empfehlung Arbeitsscheinwerfer bei seltenem Gebrauch

Beitragvon langer711 » Mi Okt 01, 2025 18:54

Das ist definitiv so, stimmt.
Genau genommen kann ein 48Watt LED unter Umständen mehr Strom ziehen, als ein 55Watt Halogen.
Aber wir wollen mal kleinlich werden
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Re: Empfehlung Arbeitsscheinwerfer bei seltenem Gebrauch

Beitragvon Falke » Mi Okt 01, 2025 21:08

Jepp. Ich will mal kleinlich werden:
Jede Elektroinstallation wird mit der Zeit schlechter (hochohmiger) - durch Oxidation der Kontakte, durch Vibration etc.

Bei der Traktorbeleuchtung mit den relativ hohen Strömen bei Glühlampen enstehen dann Spannungsverluste auf den Leitungen.
Wenn nur noch 10 statt nominell 12 V an der Halogenbirne ankommen, sinkt deren aufgenommene Leistung - die Lichtleistung sinkt sogar überproportional
(andererseits steigt die Lebenserwartung der Glühbirne weit überproportional - siehe die Glühbirne in einer kalifornischen Feuerwehrstation, die angeblich seit über 100 Jahren leuchtet)

Bei Traktorfahrern ensteht so der Wunsch nach "mehr Licht!" - also LED ...

Die Elektronik von LED-ASW ist bestrebt, die aufgenommene Leistung konstant zu halten - bei einem weiten Eingangsspannungsbereich (in KFZ üblicherweise von 10...30 Volt).

Ein 48 Watt LED-ASW nimmt an 10 Volt also statt nominell 4,0 A @ 12 V ganze 4,8 Ampere auf.
Mehrere solche ASW an einer 1.5 mm² Leitung können diese also schon unerwartet "zum Glühen bringen".

P.S.: für die idente Lichtleistung eines 55 Watt Halogen-ASW genügt ein LED-ASW mit in etwa 7...8 Watt

sorry für den Exkurs
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