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Empfehlung f. Wippsäge gesucht

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Forstjunior » Do Feb 14, 2008 21:46

weiss nicht was ihr alle für probleme mit euren sägen habt. Ich denke dass diese sägen für fast alle nutzer hier (außer die wirklich professionell arbeiten) ausreichend sein dürften. Weiss nicht was ihr macht dass da ständig alles verstopft usw. Gut dass mit dem Fahrwerk stimmt, aber da muss man durch. Wenn ich Porsche fahren will muss ich porsche zahlen. Ist wie bei den Schleppern wer führt fährt fendt!
Nur soweit dazu..Außerdem würd ich eine zapfwellensäge nur anraten wer auch einen absolut rauchfreien schlepper hat sonst kannst du dich gleich in die Räucherkammer stellen. Außerdem bei den Dieselpreisen, da säg ich lieber zu hause über E-Strom..kommt günstiger.
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Beitragvon jungholz » Fr Feb 15, 2008 8:50

HAllo Thermophil,

sägen tun sie alle und bei Deiner Jahresmenge ist es fast egal welche Du nimmst.
Aber hier mal ein paar Kriterien aus der persönlichen Erfahrung raus:

1. Was echt nervt ist wenn man die Säge schlecht umsetzen kann.
Also wenn möglich fahre mal ein paar Meter rum. Fahrwerk sollte nicht mittig sein sondern an einer Seite, dazu unbedingt Klappgriffe, die weit genug hinten rausstehen.

2. Unbedingt ein HArtmetallsägeblatt.

3. Keilriemenantrieb wäre besser als Direktantrieb, weil es doch oft seitliche Schläge auf das Blatt gibt, ist aber nicht Bedingung.

4. Ein 600er Blatt und ca. 5 KW reichen völlig aus. Vorteilhaft ist eine hohe Drehzahl für schnelle Schnitte, dann ist sie aber auch laut.

5. Ist der Rahmen nur aus abgekantetem Blech, dann ist sie labbriger als mit richtigem Rahmen, geht aber auch. Stabiler Rahmen ist aber wichtiger bei Dreipunktbetrieb am Schlepper. Auf jeden Fall mal ein paar Schweißnähte anschauen, da sieht man die Verarbeitung.

6. Je nach Körpergröße darf sie nicht zu niedrig sein, sonst hat man einen ungünstigen Hebel bein zudrücken/wippen.

7. Ganz ausgefuchste Konstruktionen haben einen Längenanschlag für die Holzscheite.

8. Auch ein Phasenwender im Steckanschluss ist hilfreich.

9. Schauen, dass alles schön leichtgängig ist, aber ohne zu viel Spiel, insbesondere das Zusammenspiel von Wippe und Schutzblech.

10. Die neuen haben eine elektronische Abschaltbremse. Aber nicht zu viel empfindliche Elektronik kaufen: Beim Startversuch mit einem zu schwachen Generator ging die Platine von der Posch kaputt, meine primitivere Widl macht alles mit.


Also Du kannst es mit einer gnadenlos billigen 380 Euro Säge versuchen und schauen wie lange sie hält oder richtig hinlangen und 1500 ausgeben für eine Posch oder eben alles dazwischen...
Grüße jungholz
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Beitragvon 4wheeler » Fr Feb 15, 2008 9:08

Hallo jungholz,

welchen Generator benutzt du für deine Säge? (Fabrikat/Leistung etc.)
Hab auch eine Widl Säge und muss die auch, unter anderem, mit einem Generator betreiben.

Sorry ich weiß Off Topic. :oops:
Gruß
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Beitragvon jungholz » Fr Feb 15, 2008 9:43

Ich habe eine 5,5 kW Widl und einen 9 KW Eisemann mit 20 PS Honda Motor.
Das geht im Betrieb gut. Nur der Start ist schwierig. Man muss mit dem 2,5 fachen Anlaufstrom rechnen. Dazu gibt es Anlaufstrombegrenzer.
Meiner für 80 Euro hat aber nicht lange überlebt und ist irgendwann durchgebrannt.
Mit anstottern am Schalter geht es aber auch. Genau das schien die Posch nicht zu mögen.

p.s: der og. fatale Startversuch war mit einem schwächeren Generator mit ca 6 oder 7 KW.
Grüße jungholz
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Beitragvon abu_Moritz » Fr Feb 15, 2008 20:25

FSappie hat geschrieben:1. Die reibungslose Abführung des Sägemehls ist wichtig. Das Mehl fällt unten aus der Säge heraus. Zum Schutz vor unbefugtem Eingriff in das Sägeblatt ist unten allerdings ein Gitter angebracht, daß ruck zuck mit kleineren Holz- und Rindenresten verstopft ist. Die Säge ist unten verstopft und das Mehl fliegt mir um die Ohren. Also ist säubern angesagt. Da muß man jedesmal einen sehr starken Splint rausziehen, die Wippe abklappen und säubern, anschließend den Splint wieder reinfummeln. Das macht keinen Spaß.

Gruß und schönen Abend
Franz


deswegen habe ich als erste Amtshandlung das Gitter rausgemeiselt,
und Sicherheit hin oder her, wer fummelt schon an dem Loch rum wenn die Säge läuft?
Gruß Jo


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wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Beitragvon thermophil » Mi Feb 20, 2008 11:39

Ich danke euch für die zahlreichen Tipps!
Jetzt weiss ich in etwa worauf ich achten muß.
Als nächstes schau ich mal nach LaMa-Händler in underer Region was die so anbieten und wie das preislich ausschaut.

So offtopic war das das mit dem Generator (für mich) garnicht.
Denn schlußendlich habe ich am Lagerplatz keinen Drehstrom und brauch auch noch einen Generator! :cry:
Deshalb wollte ich ja eine etwas "günstigere" Säge!
Na mal sehen was da so gibt!
Gruß in Forum
Phil
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Beitragvon abu_Moritz » Mi Feb 20, 2008 13:22

jungholz hat geschrieben:Ich habe eine 5,5 kW Widl und einen 9 KW Eisemann mit 20 PS Honda Motor.
Das geht im Betrieb gut. Nur der Start ist schwierig. Man muss mit dem 2,5 fachen Anlaufstrom rechnen. Dazu gibt es Anlaufstrombegrenzer.
Meiner für 80 Euro hat aber nicht lange überlebt und ist irgendwann durchgebrannt.
Mit anstottern am Schalter geht es aber auch. Genau das schien die Posch nicht zu mögen.

p.s: der og. fatale Startversuch war mit einem schwächeren Generator mit ca 6 oder 7 KW.


also ich hatte eine 4kw Güde an einem 5kw Dieselaggregat,
musste nur den Schalter mit integrierter Bremse gegen einen ohne Bremse tauschen, weil die Bremse beim Wiederstart solange das Blatt sich noch drehte immer kaputt ging, naja aber mit dem 0815 Schalter hatte ich nie Probleme, ab und zu ist halt der Überlast vom Aggregat raus, aber ja auch glleich wieder rein, musst nur den Schalter wieder einschalten (Nullspannungsauslöser).
Gruß Jo


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