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Ende Oktober noch Winterroggen säen

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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23 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Ende Oktober noch Winterroggen säen

Beitragvon Hopfabauer » Di Okt 22, 2019 22:15

Hallo zusammen, bei uns wird ein schwacher Sandacker aufgefüllt die Arbeiten sind am Wochenende fertig würdet Ihr Anfang nächster Woche noch Winterroggen drillen ca 360 Höhenmeter nördliches Niederbayern oder findet Ihr es zu spät. Weizen geht nicht da der Boden zu schwach ist 24 Bodenpunkte vorm Auffüllen. Vorfrucht war Winterroggen und eine schöne Zwischenfrucht habe ich gemulcht und nicht abgefahren.
Wir haben früher viel im Lohn Getreide geerntet da ist mir aufgefallen die spät gedrillten Winterroggen brachten durchwegs schwache Erträge und waren lückig.
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Re: Ende Oktober noch Winterroggen säen

Beitragvon Bison » Di Okt 22, 2019 22:56

Warum nicht? Drill am Freitag auch noch binntto. Werde ca. 220 kö säen. Da mache ich mir keinen Kopf das das nix wird. Bei den neuen hybriden sollte das kein Problem sein. Wenn noch 4 Wochen Vegetation ist lachst du darüber.
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Re: Ende Oktober noch Winterroggen säen

Beitragvon Crazy Horse » Mi Okt 23, 2019 0:55

Bison hat geschrieben:Warum nicht? Drill am Freitag auch noch binntto. Werde ca. 220 kö säen. Da mache ich mir keinen Kopf das das nix wird. Bei den neuen hybriden sollte das kein Problem sein. Wenn noch 4 Wochen Vegetation ist lachst du darüber.



Ich seh da auch kein großes Problem drin, wenn die Bodenstruktur passt. Ich würde allerdings auf 250 Kö/m² hochgehen, damit der Bestand nachher etwas gleichmäßiger dasteht.
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Re: Ende Oktober noch Winterroggen säen

Beitragvon T5060 » Mi Okt 23, 2019 1:03

Eine späte Roggensaat hat sich nach Erdbaustellen immer bewährt, weil der Roggen da das einzige ist was den Boden bedeckt und den vor Verschlämmung und Erosion schützt. Der Kornertrag wird trotzdem unter 40 dt liegen. Das liegt aber weniger an der späten Saat, als an der verdichteten und ungeordneten Bodenstruktur. Pflügen sollte man auch bleiben lassen. Am besten im Frühjahr den Roggen als Grünroggen nutzen und dann ein Tiefwurzler, idealerweise irgendwas rapsverträgliches hinterher und dann anschließend regulär mit Raps bestellen. Nur kein Mais. Irgendwann eine richtige Portion Rindermist schadet auf keinen Fall.
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Re: Ende Oktober noch Winterroggen säen

Beitragvon DWEWT » Mi Okt 23, 2019 6:27

T5060 hat geschrieben: idealerweise irgendwas rapsverträgliches hinterher und dann anschließend regulär mit Raps bestellen.


Raps verlangt "nährstoffreiche, kalkhaltige, tiefgründige und warme Böden" (Götz/Konrad "Pflanzenbau"). Da ist so ein 20er Sandboden ja geradezu ideal.
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Re: Ende Oktober noch Winterroggen säen

Beitragvon böser wolf » Mi Okt 23, 2019 6:35

Hopfabauer hat geschrieben:Hallo zusammen, bei uns wird ein schwacher Sandacker aufgefüllt die Arbeiten sind am Wochenende fertig würdet Ihr Anfang nächster Woche noch Winterroggen drillen ca 360 Höhenmeter nördliches Niederbayern oder findet Ihr es zu spät. Weizen geht nicht da der Boden zu schwach ist 24 Bodenpunkte vorm Auffüllen. Vorfrucht war Winterroggen und eine schöne Zwischenfrucht habe ich gemulcht und nicht abgefahren.
Wir haben früher viel im Lohn Getreide geerntet da ist mir aufgefallen die spät gedrillten Winterroggen brachten durchwegs schwache Erträge und waren lückig.

Bei Roggen gild der Grundsatz, je schwächer der Standort um so wichtiger ist eine gute vorwinterentwicklung .
Dennoch kann eine späte saat noch hohe Erträge bringen .
Die saatstärke meiner Vorschreiber passt bei Hybridroggen ganz gut .
Ich plane auch noch eine roggensaat nach zwischenfrucht die noch für eine bga geerntet werden soll , allerdings nicht zur körnerente.
Ich will noch eine zwischenfrucht vor Mais der in der.letzten aprilwoche gesät werden soll
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Re: Ende Oktober noch Winterroggen säen

Beitragvon DWEWT » Mi Okt 23, 2019 7:08

Beim Roggenanbau sind zwei Sachen zu beachten. Die Vorwinterentwicklung muss eine ausreichende Bestockung gewährleisten und es darf kein nicht abgesetztes Saatbett geben. Ein frisches Satbett kann, aufgrund von Frosteinwirkung bei sich noch setzendem Boden, zum Abreißen des ersten Halmgliedes führen. Das hat dann einen Totalausfall zur Folge.
Zuletzt geändert von DWEWT am Mi Okt 23, 2019 9:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ende Oktober noch Winterroggen säen

Beitragvon böser wolf » Mi Okt 23, 2019 7:15

DWEWT hat geschrieben:Beim Roggenanbau sind zwei Sachen zu beachten. Die Vorwinterentwicklung muss eine ausreichende Bestockung gewährleisten und es darf kein nicht abgesetztes Saatbett geben. Ein frisches Satbett kann, aufgrund von Frosteinwirkung bei sich noch setzendem Boden, zum Abreißen des ersten Haltgliedes führen. Das hat dann einen Totalausfall zur Folge.

Stimmt , deshalb ist ein anwalzen bei passenden Bedingungen von Vorteil
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Re: Ende Oktober noch Winterroggen säen

Beitragvon AEgro » Mi Okt 23, 2019 12:00

Habe am letzen Montag, 14. Oktober auf flachgründigen, tonigen Muschelkalböden nach gemulchter Blühmischung Hybidroggen mit 220 Kö./ m
nach flacher Pflugfurche gesät.
Boden war rel. feucht ( danach noch 40 l/ m² ), Saatbett hatte aber genügend Feinerde.
Gestern Abend waren die Reihen, und damit auch die Fahrgassen fast durchgängig zu sehen.
Ich hätte nie damit gerechnet, daß der Roggen so schnell aufläuft/ sich entwickelt.
Ich hatte schon trotz früherer Saat, wesentlich schwächere Bestände Anfang Noember.
Nachteil der feuchten, milden Witterung dieses jahr, ich muss Schnecken überwachen, bzw. Heute Abend den 1. der 3 Schläge mit Schneckenkorn behandeln.
Die Witterung soll die nächsten Tage so mild bleiben, von da her hätte ich keine Bedenken noch Hybridroggen zu sehen.
Zu deiner Auffüllfläche.
Wenn die Saat von Roggen wg. Bodenstruktur oder Nässe nichts mehr wird würde ich noch Gelbsenf als ZW.frucht säen.
Haupsache der Boden ist über Winter bedeckt.
Im Frühjahr dann wenn möglich Mist, Kompost od. Gülle aufbringen und Hafer( wenn verwertbar ) oder Mais säen, um den Acker wieder in
normale Fruchtfolge zu integrieren.
Möglich wäre auch Blühmischung nach Programm ( dann aber keine Düngung ) und danach umbrechen und zu besseren Bedingungen umbrechen und wieder integrieren.
Gruß AEgro
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Re: Ende Oktober noch Winterroggen säen

Beitragvon T5060 » Mi Okt 23, 2019 12:42

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben: idealerweise irgendwas rapsverträgliches hinterher und dann anschließend regulär mit Raps bestellen.


Raps verlangt "nährstoffreiche, kalkhaltige, tiefgründige und warme Böden" (Götz/Konrad "Pflanzenbau"). Da ist so ein 20er Sandboden ja geradezu ideal.


Wir haben hier eine Fläche nach "Auffüllung" bzw. Erdarbeiten, also ohne Bodenstruktur, ohne Porenvolumen, wenig Bodenleben und die zur Verschämmung/Erosion neigt

Ein ertragbringender Anbau wird es da zwei Jahre nicht geben, ist ein guter Maisboden. Um die Jahreszeit gibt es gar keine andere Alternative als Roggen

Dann muss man im Frühjahr mit Wurzelmasse Porenvolumen in die Mutterboden-Pampe reinbringen und RINDERMIST als Impfung.

Haben wir alles 100 mal ausprobiert, auch auf BIO Flächen. Gibt es dann auf BIO Flächen ein Ampferproblem, sieht das wieder ganz anders aus.
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Re: Ende Oktober noch Winterroggen säen

Beitragvon böser wolf » Mi Okt 23, 2019 18:48

AEgro hat geschrieben:Habe am letzen Montag, 14. Oktober auf flachgründigen, tonigen Muschelkalböden nach gemulchter Blühmischung Hybidroggen mit 220 Kö./ m
nach flacher Pflugfurche gesät.
Boden war rel. feucht ( danach noch 40 l/ m² ), Saatbett hatte aber genügend Feinerde.
Gestern Abend waren die Reihen, und damit auch die Fahrgassen fast durchgängig zu sehen.
Ich hätte nie damit gerechnet, daß der Roggen so schnell aufläuft/ sich entwickelt.
Ich hatte schon trotz früherer Saat, wesentlich schwächere Bestände Anfang Noember.
Nachteil der feuchten, milden Witterung dieses jahr, ich muss Schnecken überwachen, bzw. Heute Abend den 1. der 3 Schläge mit Schneckenkorn behandeln.
Die Witterung soll die nächsten Tage so mild bleiben, von da her hätte ich keine Bedenken noch Hybridroggen zu sehen.
Zu deiner Auffüllfläche.
Wenn die Saat von Roggen wg. Bodenstruktur oder Nässe nichts mehr wird würde ich noch Gelbsenf als ZW.frucht säen.
Haupsache der Boden ist über Winter bedeckt.
Im Frühjahr dann wenn möglich Mist, Kompost od. Gülle aufbringen und Hafer( wenn verwertbar ) oder Mais säen, um den Acker wieder in
normale Fruchtfolge zu integrieren.
Möglich wäre auch Blühmischung nach Programm ( dann aber keine Düngung ) und danach umbrechen und zu besseren Bedingungen umbrechen und wieder integrieren.
Gruß AEgro

Das mit dem Senf ist nicht dein Ernst?
Wenn überhaupt etwas Sinn macht , dann ist es Roggen!!!!
Wie gesagt , man kann roggen auch wunderbar als winterharte zf vor Mais bauen .
Das mit dem Mist lässt sich auch als kopfdüngung im Roggen prima realisieren .
Deshalb würde ich nicht unbedingt eine Hybride nehmen , besser 300 -350 kö Populationsroggen
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Re: Ende Oktober noch Winterroggen säen

Beitragvon AEgro » Mi Okt 23, 2019 20:23

Warum sollte Senf nicht möglich sein ?
Sicher wird er nicht mehr viel Masse bilden, aber das Saatgut ist billig und keimt schnell, so daß mit erhöhter Aussaatmenge eine schnelle Bodendeckung möglich ist.
Hopfabauer schreibt, daß er im nördl. Niederbayern wirschaftet, also in einer ehrer wärmeren Gegend Deutschlands und wenn sein Nickname nicht reine Phantasie ist,
wird dort Hopfen gebaut. Ein weiters Zeichen für ein mildes Klima, das darauf hinweist, daß nicht damit gerechnet werden muss, daß der Senf schon im November
abfriert.
Am wichtigsten für mich auf der Auffüllfläche wäre, daß der Boden durch Bewuchs vor Errosion, Verschlämmung und zu starker Dichtlagerung bis zum Frühjahr geschützt ist.
Gruß AEgro
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Re: Ende Oktober noch Winterroggen säen

Beitragvon T5060 » Mi Okt 23, 2019 20:52

Senf kann man dort immer säen, wo die Frostgefahr gering ist. Bis zum ersten starken Frost muss der durch sein.
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Re: Ende Oktober noch Winterroggen säen

Beitragvon Hopfabauer » Mi Okt 23, 2019 21:48

Danke für die fachlich guten Antworten!
Die von mir angesprochene Fläche ist reiner Sand/Kiesboden Ackerzahl 24 für den Kiesabbau hat die Dichte des Kiesvorkommens nicht gereicht. Bei mir in der nähe fließt die Donau hier wurde ein Rückbau eines Donauarmes durchgeführt, die hier angefallene Erde konnte ich zum größten Teil als Auffüllmatierial bekommen. Habe ca. 15cm Schicht Donauerde drauf teilweise auch Material aus 1,5m Tiefe ohne Humusanteil, habe heute versucht mit dem Schwergrubber dünne Schare in zwei Arbeitsgängen mögichst tief zu lockern. Mein zweiter Gedanke war das sich dadurch die Erde auch etwas mischt. Das Ergebnis war nicht zufriedenstellend viel organisches Material an der Oberfläche Grasnarben und Feinwurzeln von Bäumen. Versuch Morgen mit dem Pflug bei tiefer Wendung ein gutes Saatbeet zu bekommen
Auf dieser Fläche ist vor dem Auffüllen nur richtig Roggen und eventuell Winterraps was vernünftiges geworden. Bei Frühsommertrockenheit kam die Wintergerste nicht mehr richtig zum Grannenschieben und der Körnermais wurde bei Sommertrockenheit bereits Anfang August braun.
Versuch auf 2 ha Winterroggen zu drillen die Fläche ist Ende der Woche frei. Die restliche Fläche nimm ich zum ÖVF und säe im Frühjahr nach dem Abtocknen eine Zwischenfrucht.
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Re: Ende Oktober noch Winterroggen säen

Beitragvon bauer hans » Do Okt 24, 2019 18:43

mein am 2.okt. und 7.okt. gedrillter Forsetti mit 160 Körnern steht hervorragend in reihen.
man kann gut die stelle erkennen,wo ein fremder drescher beim umbau den afu verteilt hat.
wir schaffen uns :mrgreen:
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