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Erbsendrusch

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Erbsendrusch

Beitragvon Kartoffelbluete » Do Aug 13, 2020 8:28

Gestern wurden unsere Erbsen "Salamanca"gedroschen. Nach vier Tagen mit der Hitze ging
das mit dem normalen Getreideschneidwerk am Lexion hervorragend. Die waren auch in einer
günstigen Richtung geneigt, so das man sie von der Schlagform her günstig quer dreschen konnte.
Der Bestand war das ganze Frühjahr bis jetzt super. Das Wetter hat den Erbsen so richtig in die Karten
gespielt. Dementsprechend auch der Ertrag von über 60 dt/ha, das vierfache von den blauen Lupienen.
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Re: Erbsendrusch

Beitragvon CarpeDiem » Do Aug 13, 2020 20:16

Habt ihr keine Problem mit dem Erbsenwickler???
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Re: Erbsendrusch

Beitragvon Kartoffelbluete » Fr Aug 14, 2020 6:41

Nein, ich bin der einzige in der Region, der die Herausforderung mit den Legiminuosen sucht! :wink:
Ich mach lediglich in die Blüte eine Behandlung mit 300gr. Pirimor (Nützling schonend) gegen Blattläuse
und 0,7ltr Folicur (Ersatz) plus 0,7ltr. Ortiva gegen Blattkrankheiten. Auch von Blattrandkäfer war ich
bisher verschont.
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Re: Erbsendrusch

Beitragvon CarpeDiem » Fr Aug 14, 2020 10:47

Habe im Jahr 1984 bis Mitte der 90iger Jahre Erbsen angebaut. Aufgrund der Schädlinge dann nachgelassen. Im Handel sind sie so gut wie unverkäuflich. Weizenerträge nach Erbsen waren immer die höchsten!
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Re: Erbsendrusch

Beitragvon heico » Fr Aug 14, 2020 10:54

In den Jahren gab es dann auch hohe Prämien für Leguminosen. Mussten allerdings eingefärbt werden.
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Re: Erbsendrusch

Beitragvon Kartoffelbluete » Fr Aug 14, 2020 13:06

Da ja jetzt in der Tierhaltung immer mehr gefordert wird, ohne gentechnisch veränderten Futtermittel
und möglichst regional zu füttern, entwickelt sich ein Markt für heimische Legus.
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Re: Erbsendrusch

Beitragvon CarpeDiem » Fr Aug 14, 2020 18:43

Kartoffelbluete hat geschrieben:Da ja jetzt in der Tierhaltung immer mehr gefordert wird, ohne gentechnisch veränderten Futtermittel
und möglichst regional zu füttern, entwickelt sich ein Markt für heimische Legus.

Da wäre ich etwas vorsichtig, was einen Markt für heimische Leguminosen betrifft, es sei denn du hast da positive Erfahrungen gemacht. Wenn ich nur ansatzweise einen Absatz zu halbwegs akzeptablen Preisen hätte, wären allein aus Fruchtfolgegründen einige ha p.a. drin.
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Re: Erbsendrusch

Beitragvon langholzbauer » Fr Aug 14, 2020 19:35

Wer es schafft, regelmäßig 50 + x dt/ha Erbsen anzubauen und diese im eigenen Betrieb zu verfüttern, macht aber schon einiges richtig! :prost:
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Re: Erbsendrusch

Beitragvon bauer hans » Fr Aug 14, 2020 21:40

leguminosen rechnen sich in der regel nur durch "Vielfältige Fruchtfolge",weils da 125€ pro ha gesamtfläche mehr gibt.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Erbsendrusch

Beitragvon langholzbauer » Fr Aug 14, 2020 21:51

Gut angebaute Legu's rechnen sich in der Fruchtfolge immer besser, als nur in der Förderung.
Leider wird nur am" Druschfrüchte-Markt" der reale Futterwert selten bezahlt.
Ist ja beim Getreide auch so, dass z.B. Brotroggen nur in einzelnen Jahren zum wirklichen Futter- bzw.Energiewert bezahlt wird.
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