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Erfahrung Gülle einschlitzen, Eigenmechanisierung

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Erfahrung Gülle einschlitzen, Eigenmechanisierung

Beitragvon dubbeljeck » Di Jan 28, 2020 11:37

Hatte letztes Jahr Nitrat-Prüfung auf meinem Betrieb. Die Prüfer meinten, dass auf hängigen Flächen die Gülle -Ausbringung mit herkömmlicher Technik sowieso nicht verboten würde. Ansonsten, wie T5060 sagt, ziviler Ungehorsam. Auf unseren flachgründigen Kalksteinverwitterungsböden mit zusätzlicher Frühsommertrockenheit ist Einschlitzen sowieso unmöglich ( Ausbuddeln von Steinen ), Güllewürste sind kontraproduktiv und die Grasnarbe wird degenerieren.

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Re: Erfahrung Gülle einschlitzen, Eigenmechanisierung

Beitragvon Lonar » Di Jan 28, 2020 20:48

Ich hätte noch Schweinegülle von der Flüssigfütterung zum verdünnen gratis abzugeben :lol:
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Re: Erfahrung Gülle einschlitzen, Eigenmechanisierung

Beitragvon Cheffe » Mi Feb 05, 2020 13:37

in Süddeutschland, insb. Bayern ist wohl etwas Bewegung in dem Thema. Man versucht dort gegen den Willen der LfL ein System bzw Messtechnik zu etablieren, mit der man Güllezusätze testen kann, die die Emissionen in vergleichbarer Höhe reduzieren wie der Schleppschlauch und damit als Alternative zugelassen werden sollen.

Ein gangbarer Weg auch für kleinere Landwirte in anderen Bundesländern meine ich.
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Re: Erfahrung Gülle einschlitzen, Eigenmechanisierung

Beitragvon langholzbauer » Mi Feb 05, 2020 15:04

Nun erlkär mir mal einer, wo der ökologische Vorteil liegen soll, wenn ein Futterbaubetrieb mit Festmist seine rund 1- 1,5 Kubikmeter Jauche pro ha nicht bei gutem Wetter mit dem Möscha ausbringen darf!
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Re: Erfahrung Gülle einschlitzen, Eigenmechanisierung

Beitragvon Ferengi » Mi Feb 05, 2020 17:00

Und wo die Vorteile sein sollen, wenn die Güllewürste fast nen Jahr lang auf dem Boden liegen.
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Re: Erfahrung Gülle einschlitzen, Eigenmechanisierung

Beitragvon Teddy Bär » Do Feb 06, 2020 8:06

Ferengi hat geschrieben:Und wo die Vorteile sein sollen, wenn die Güllewürste fast nen Jahr lang auf dem Boden liegen.

Das ist uns am Anfang auch passiert, sind Anfängerfehler. Am einfachsten macht man soviel Wasser dazu bis die Gülle dünn genug ist. Und zwischen den Schnitten besser nur 15m³ pro ha wenn man nicht mit viel Regen rechnen kann.
Gut geht es auch mit dem Gülleseparator. Dann ist die Gülle schön dünn fürs Grünland. Das macht ein Kollege von mir so. Kostet zwar viel Geld, aber Wasser spazieren fahren kostet auch.
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Re: Erfahrung Gülle einschlitzen, Eigenmechanisierung

Beitragvon landbubrhön » Do Feb 06, 2020 9:54

Klar. Wir machen einfach so viel Wasser rein das die tolle Technik keine Würste mehr legt. Wenn ich genug Wasser zugebe habe ich doch die Emissionen schon reduziert, wenn es noch das passende Güllewetter ist, dann brauch ich die sch…. Technik nicht. Mal abgesehen davon, dass das Wassergekutsche auch wieder CO2 ausstößt und somit auch wieder Emissionen entstehen.
Und Separator wird bei Betrieben im Mittelgebirge oder weiten Teilen Bayerns mit 40-60 Kühen oder noch kleiner wohl auch nicht extra anrücken um ein paar Liter Gülle zu separieren.
Wir brauchen entsprechende Lösungen, so dass die bewährte Technik auch für jedermann bei entsprechendem Wetter nutzbar bleibt. Was bringt mir der Lohner mit seinem 18m3 Fass mit 20m Schuhverteiler bei 30° und Sonnenschein auf Hangschlägen mit etwa 1,5 ha Größe.

Das ist alles ein Blödsinn...…..man man man.
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Re: Erfahrung Gülle einschlitzen, Eigenmechanisierung

Beitragvon Teddy Bär » Do Feb 06, 2020 11:55

Man muss mit den Kollegen zusammen arbeiten, dann geht das auch in kleineren Strukturen. Der Gülleseparator vom MBR der beim Kollegen kommt ist so teuer nicht wie ich finde.
Normalerweise kommt genug Wasser vom Melkstand in die Gülle. Bei meinen Limousin halt nicht, die Gülle ist immer zu steif. Darum pumpen wir die Jauche rüber in den Güllekanal, in der Jauche ist viel Wasser von der Mistplatte und das muss sowieso raus. Auf den Acker kann auch die dickste Gülle kommen, aber auf Grünland ist dünnere Gülle immer besser, auch mit dem Möscha.
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Re: Erfahrung Gülle einschlitzen, Eigenmechanisierung

Beitragvon Ferengi » Do Feb 06, 2020 19:27

Teddy Bär hat geschrieben:
Ferengi hat geschrieben:Und wo die Vorteile sein sollen, wenn die Güllewürste fast nen Jahr lang auf dem Boden liegen.

Das ist uns am Anfang auch passiert, sind Anfängerfehler. Am einfachsten macht man soviel Wasser dazu bis die Gülle dünn genug ist.


War damals Biogassubstrat mit 9% TS. :wink:
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