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Erfahrung mit Güllefässern

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Bulldogfahrer » Mi Feb 21, 2007 12:00

Da wo ich immer helfe wird mit einem Zunhammer 12500l Pumpfass gearbeitet. Also der Landwirt ist sehr zufrieden damit. Wenn die Grube voll ist ist das Fass in 3 Minuten voll bei 1400 bis 1500 UMP vom Schlepper. Ich hab keine Erfahrung mit nem Vakuumfass, deswegen kann ich auch nicht sagen was besser ist. Mit dem Zunhammer bin ich sehr zufrieden. Das ist nen Tandemfass mit Lenkachse. Die Größe der Bereifung weiß ich nicht. Wir ziehen es mit einem 140PS JCB bei Steigungen bis 17% oder sogar noch bisschen mehr.
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Beitragvon Cyberlui » Mi Feb 21, 2007 12:38

Teoretische Saugtiefe bei Pumpe bie bei Vakuum 7,20m hat mir ein verkäufer gesagt der beides verkauft. bei nem Pumpfass , die ist meist recht tief am Fass als ovon da an 7,2m runter, beim Vakumfass von Oberkante Fass 7,20m runter. Wenn du eine 4m tiefe grube has tund die von oben Leermachst siehst den Unterschied. 4000l Drehkolbenpumpe ca 4800€ Schneckenpumpe ca 4500€
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Beitragvon Geronimo » Mi Feb 21, 2007 13:11

FendtFarmer2 hat geschrieben:Servus

Der Vorteil eines Pumpfasses ist, meine ich, dass es nicht so Wartungsanfällig ist wie ein Vakuumfass(Lamellen, Dichtungen usw.).
Der Nachteil: hoher Kraftbedarf und teurer.

MfG Andi



Es ist genau umgekehrt, ein Pumpfass braucht mehr Wartung als ein Vakuumfaß. Ein Vakuumkompressor hält ewig, wenn er ordentlich geschmiert wird.
Trotzdem überwiegen beim Pumpfass die Vorteile.

Ein Vakuumfass wird nicht ganz voll, und kann beim bergab fahren oft nicht ganz entleert werden. Um die Gülle einen Meter hoch zu heben, braucht man 0,1 bar Vakuum. Wird mit 0,6 bar angesaugt, dann kann man maximal eine 4 m tiefe Grube entleeren (das Faß ist ja auch 2 m hoch!), oder das Fass wird nicht mehr voll.
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Beitragvon H.B. » Mi Feb 21, 2007 20:29

Kone77 hat geschrieben:Ein Vakuumfass wird nicht ganz voll, und kann beim bergab fahren oft nicht ganz entleert werden. Um die Gülle einen Meter hoch zu heben, braucht man 0,1 bar Vakuum. Wird mit 0,6 bar angesaugt, dann kann man maximal eine 4 m tiefe Grube entleeren (das Faß ist ja auch 2 m hoch!), oder das Fass wird nicht mehr voll.


Das stimmt nur, wenn die Güllestruktur des Betriebes nicht optimiert ist. Ich füll meine 11m³ in 55 - 70 Sekunden, je nach dem wie voll die Grube ist. Das Fass wird immer knall voll. Ich steh aber mit dem Fass während des Saugens auf dem Niveau des Bodens der Grube. Zudem arbeite ich mit einer 8" Sauggarnitur (200mm). So lassen sich auf einem arrondierten Betrieb locker ca. 100m³/Stunde ausfahren.


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Beitragvon Geronimo » Mi Feb 21, 2007 20:54

@ HB

Da läuft ja das Faß auch von alleine voll :-) Funktioniert aber nur, wenn man genügend Gefälle hat. Steht der Behälter höher als der Stall, braucht man wieder ne Pumpe.

Hab übrigens die Einsaugstelle auch unterhalb der Grube.
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Güllefässer

Beitragvon stiftamobil » So Mär 04, 2007 21:43

Hi,

Danke für eure Antworten!
Fendt fahren ...... Sprit sparen.....
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Beitragvon Fendt412 » So Mär 04, 2007 22:05

Wir haben ein Zunhammer Tandem 11m³ Schleuderfass und sind sehr zufrieden damit. Bereifung 710-??/26,5.
Verteiler ist von Möscha.

Zunächst hatten wir auch überlegt, ob Pump-,Schleuder- oder Vakuumfass, da wir aber die Schweinegülle sowieso ständig aufrühren müssen, stört der Aufbau unserer Tauschneidpumpe nicht.

Nachteil beim Vakuumfass ist, dass man immer den vollen Druck hat und somit nicht mit dem Gas die Arbeitsbreite steuern kann, beim Pump- und Schleuderfass kann man so Spitzen an Feldern etwas ausgleichen.
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