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Erfahrung mit Güllefässern

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Erfahrung mit Güllefässern

Beitragvon stiftamobil » Di Feb 20, 2007 11:52

Hi Leute,

Mal ne Frage, :)

Was ist besser? Pumpfass oder Vakumfass?? Welcher Hersteller? Wie viel Fassungsvermögen? Einachs, Tandem?Druckluftgebremst? Zulassen? Jedes Jahr zum TÜV oder auf den Bremsenprüfstand? Reifengröße? Ein Verteiler, zwei Verteiler? Arbeitsbreite der Verteiler?

Schreibt bitte mal eure Erfahrungen!!! Das Fass sollte mit 95 bzw. 125 PS gezogen werden, bei Bergen mit 20% Steigung!!!

Grüße aus Bayern :wink:
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Beitragvon Johni Driver » Di Feb 20, 2007 19:08

wir ziehen am 140PS Johny ein 12,5er BSA Pumpfass. Tandem 700-50R26,5. Flotation Pro, weil wir auch viel auf Grünland fahren.

Sind sehr zufrieden.

Was ich nicht verstehe wieso im norden Deutschlands gerade viel Vakuums laufen. Meines Eachtens sind Pumpfässer viel besser.
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Beitragvon Cyberlui » Di Feb 20, 2007 19:18

ich habe letztes Jahr ein 10m3 Briri Einachser Pumpfass gekauft. Bereifung 700/50-26.5, gefederte Achse,Untenanhängung, 4000l Voglsang Drehkolbenpumpe, Möscha Schwenkverteiler, an nem MAxxum 5130 mit 100PS, auch hügeliges Gelände. Bei extremen Seitenhang ist aber ein Tandem sicher besser, allerdings bei der Größe sollte nen gelenkte Tandem schon sein und die am seitenhang Sperren.
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Beitragvon Johni Driver » Di Feb 20, 2007 19:29

stimmt am Seitenhang unbedingt die Achse sperren. :!: :wink:
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Beitragvon JohnDeere7530 » Di Feb 20, 2007 19:32

Johni Driver hat geschrieben:wir ziehen am 140PS Johny ein 12,5er BSA Pumpfass. Tandem 700-50R26,5. Flotation Pro, weil wir auch viel auf Grünland fahren.

Sind sehr zufrieden.

Was ich nicht verstehe wieso im norden Deutschlands gerade viel Vakuums laufen. Meines Eachtens sind Pumpfässer viel besser.


Das liegt einfach daran, das man ne Vakuumpumpe nicht so schnell zerstören kann, wie es bei einer Drehkolbenpumpe der Fall ist.
Ein paar Steine durch die Pumpe und das wars dann mit einer ordentlichen Pumpleistung. Falls sie dann noch ansaugt.
Das kann dir beim Vakuumfass nicht passieren.
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Beitragvon Nils... » Di Feb 20, 2007 20:05

Wir hatten Jahre lang nen Garant 14 m³ Vakuumwagen mit 700er Reifen, die trotz Lenkachse schnell verschlissen. Ein Verteiler, damals (Ende 90) noch Streublech von unten. Davor nen Fendt 512C, der hatte auch im Flachland gut zutun. Aber top Wagen, nie Probleme gehabt, trotz oft Einsatz rund um die Uhr.
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Beitragvon Maik » Di Feb 20, 2007 20:14

Wo ich immer helfe fahren wir mit einem 130ér Steyr
ein 10500 Liter Bauer Tanden-Vakuum-Fass aus Österreich.
Ein top Teil, es sind 550ér Reifen drauf und es läuft sehr gut
über. Es hat einen Höhenverteiler und hat im moment 12 Meter
AB. Man kann durch verstellen der Höhe die Arbeitbreite erhöhen.
Nie Probleme damit gehabt.....
Gott schütze mich vor Sturm und Wind, und vor Treckern die von Fiat sind !

Same hat das falsche Rot.
IHC-Rot muss dass sein...
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Güllefass

Beitragvon stiftamobil » Di Feb 20, 2007 20:29

HI,

Mir gefällt das JOSKIN ganz gut, aber auch das Fuchs Pumpfass spricht mich an!
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Beitragvon FendtFarmer2 » Di Feb 20, 2007 21:05

Servus

bei uns laufen sehr viele Zunhammer Fässer(wir haben ca. 2km bis ins Werk). Sehr gute Fässer. Zunhammer verbaut in seine Pumpfässer glaube ich eigenkonstruierte Kreiselpumpen mit Fremdkörperabscheider, also keine Probleme mit Steinen, Holz etc..
Der Vorteil eines Pumpfasses ist, meine ich, dass es nicht so Wartungsanfällig ist wie ein Vakuumfass(Lamellen, Dichtungen usw.).
Der Nachteil: hoher Kraftbedarf und teurer.

MfG Andi
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Beitragvon 6320Premium » Di Feb 20, 2007 21:22

Also wir haben ein Meyer Lohne Pumpfass.Das finde ich besser weil es exakter verteilt.Es hat aber nur 6000ltr Tankvolumen.

Wir werden uns in absehebarer Zeit ein Kotte Garant 11700 VE Super einachs holen und zulassen,da wir 40 kmh fahren wollen; Druckluft bremse ist da natürlich Standart.Die Reifen sind riesig 1,70 groß und 0,80 1m breit (Alliance(bei Grünland besser) ).
Das fass hat 1nen Verteiler under arbeitet 12 - 15 m Breit.

Ist das Fass robust und langlebig? Wie teuer wären neue Reifen (Telleborg oder Alliance)
Mfg
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Beitragvon Cowboy No1 » Di Feb 20, 2007 22:51

Pumpe oder Vakuum??


Bei Frost muß ich den Steinfang am Pumpfaß entleeren. Bei ´m Vakuum nicht. Das Pumpfaß muß mit einer Weitwinkel Gelenk Zapfwelle ausgerüstet sein um in der Kurve Gülle fahren zu können. Vakuum kann man in starken Kurven kurz ausstellen. Ein Kompresser kostet ca. 2000€ bei 12.000ltr, Luftleistung. Eine 4000ltr. Pumpe kostet deutlich mehr. Der Antrieb geht schwerer. Der Pumptankwagen ist leiser bei, befüllen. Mit einer gescheiten Befüllhilfe fülle ich einen Vakumwagen randvol. Und sogar ohne das der Kompressor mitläuft! 19 m³ in 2,5 min sind mit einem Vakum Faß no problemo! Und zwar aus der Erde mit einem 200er Saugschlauch. Dafür würde ein Pumptankwagen eine Pumpe jenseits der 8000ltr. benötigen. Was die kostet kann ich nicht abschätzen. Ein Pumptankwagen kann beim befüllen überlaufen, ein Vakuum nicht.


So jetzt fordere ich die Pumpen Front zum Gegenangriff. Ich will mich gerne eines besseren belehren lassen. Wir hatten früher einen Schleuderwagen und heute ein Vakuum. Pumpe kam ür mich nie in Frage. Also attakke!!!!




Der freche Cowboy!!!!
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Beitragvon Johni Driver » Di Feb 20, 2007 23:09

Uns war von Anfang an klar es muss eins mit pumpe her....

Grund dafür : bei uns im Dorf hat jemand ein 10700L Streu mix Vakuumfass gekauft das auf gut deutsch gesagt ein Glump ist er braucht gute 15 min um sein fass zu füllen und verteilbreite hat er ca. im Höchstfall 8m!!!!!!!!!!!!!



deswegen haben wir uns für ein 12500L Bsa Delaval Pumpfass entschieden ! Zur pumpe kann ich nur sagen die geht einfach wie die sau... wenn die Grube voll ist, ist das Fass in 3 min voll........

zur Marke: ein BSA zu wählen war absolut richtig...... Gründe dafür: zum einen hört man über Bsa nur gutes zum anderen ist das fass sehr stabil gebaut..... (trotzdem leichter als Streu Mix)

Zur Verteilung: Die Enorme Verteilbreite von 20m erreichen wir mit der 4000l Pumpe und einem Prallkopfverteiler beides von der Marke BSA!!

Der Mehrpreis vom Vakuum zum Pumpfass beginnt bei 3000€, das ist schon ne menge aber in unsrem Fall rentiert sich das Pumpfass

ach ja und was noch zu erwähnen ist, es ist eine BSA Exzenterschneckenpumpe installiert (Leistung 4000l wie oben schon erwähnt)..
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Beitragvon euro » Di Feb 20, 2007 23:10

Also wir haben beides, Vorteile der Pumpe seh ich eigentlich nur bei Grubentiefen jenseits 4,5 m sowie beim Rühreinsatz in Schweinestallungen ohne Mixer.Wenn ein Schleppschlauchverteiler zum Einsatz kommt hat die Pumpe bei älterem Gerät auch ihre Vorteile gehabt, soll jetzt aber keine Rolle mehr spielen.Persönlich tendiere ich klar zum Vakuumfass mit Tandemlenkachse 8-Zollrohren und Beschleuniger.
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Beitragvon wespe » Mi Feb 21, 2007 11:13

sum,
Cowboy No1 hat geschrieben:Pumpe oder Vakuum??...




Bei einem Vakuumfaß ist auch zu bedenken, das eine Jährliche Sicherheitprüfung Durchgeführt werden muß. (Druckbehälter)
Verlangt so bei uns die BG.
Mit freundlichen Stachel
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Beitragvon Jungbauer » Mi Feb 21, 2007 11:18

...man sagt doch auch das man die Vakuumfässer nicht richtig voll bekommt..!!

...anderseits kan man das Fass mit ner Vakuum pumpe auch nicht überfüllen...!

ich habe mal gesehen das bei jemand, der ein Vakuum fass hat, der druck gegen ende soweit abfällt das die volle Arbeitsbreite nicht mehr da ist und die spur immer dünner wird.

das passiert bei nem pumpfass eher nicht

dafür muss man,beim Vakuumfass, keine angst haben das die Pumpe trocken läuft und kaputt geht

Naja hatt beides vor und nachteile

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