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Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon 304 » Sa Sep 06, 2025 8:55

Corin hat geschrieben:Ich muss gestehen, dass ich bisher noch nie einen Oberlenker gekontert habe. Ein Verdrehen bzw. Längen ist mir dabei auch nicht aufgefallen. Wo macht das Kontern denn Sinn?

Wenn der OL im Einsatz bzw. während der Fahrt öfters unbelastet ist und am besten auch noch Bewegungen/Vibrationen ausgesetzt ist. Also insbesondere bei Geräten die in Schwimmstellung gefahren werden.

Teleskopoberlenker am Frontmähwerk ist z.b. definitiv gut zu kontern. Den kannst du leer (nur Frontdreieck) und ungekontert mit einem Finger drehen (sofern gut gepflegt).
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon langer711 » Sa Sep 06, 2025 10:20

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo Corin!
Ich habe bei beiden orginalen OL in der Hülse eine Stange zum Drehen verbaut. Da hat sich noch nie was verdreht.

mfg Steyrer8055


Verdrehsicherung mittels Gewicht.
Funktioniert hervorragend

Zur Schmierung
1x im Jahr wird der OL zerlegt, gereinigt und geölt
Ich kann es nicht leiden, wenn das Gewinde klemmt.
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon langholzbauer » Sa Sep 06, 2025 14:47

Je besser gepflegt, und damit leichtgängig, so ein OL ist, desto wichtiger wird die Verdrehsicherung.

Ich fahre z.B. Mulcher und Plattenverdichter mit der 1000er Zapfwelle tatsächlich mit 540 U/Min den Oberlenker im Langloch und variierender Unterlenkerstellung.
Also meist den OL völlig kraftlos in der Mitte des Langlochs.
Da kannst bei ungesicherter Hülse zuschauen, wie sie sich in Zeitlupe trotz der Schwerkraft des Knebels mal so / mal andersrum dreht.
Aber da habe ich, wegen seltener Nutzung, den original Valtra- OL dran, der mit einem kleinen Exzenterspannhebel in einem Handgriff gesichert ist.
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon langer711 » Sa Sep 06, 2025 17:08

Das der sich ein Stück weit hin und her dreht, will ich nicht abstreiten.
Aber kommt der beim Drehen über den „Gewichts Totpunkt oben“ hinaus?

Hab ich selbst noch nie erlebt, darum die Frage
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon langholzbauer » Sa Sep 06, 2025 17:31

Der Standard-Knebel ist nicht so schwer, als dass er sich auch bei geringem Druck oder Zug bis über die Wagerechte vibriert und dann durchrutscht, um schneller weiter zu drehen.

Das könnte man durch mehr Länge und Gewicht auf einer Seite verhindern.
Aber da gibt es ja auch noch manche Geräte, wo es zwischen senkrechten Knebel und Gelenkwellenschutzrohr sehr eng wird.
Solange da keine Steuerseile für mech. Transportsicherung im Spiel sind , Stelle ich da bewusst den Knebel quer fest.
In dem Zusammenhang waren die OL vom Fortschritt ZT deutlich besser gelöst.
Da wurde der Knebel zur Aretierung längs auf Gummiprofile geklemmt, die am Kugelende Verspannt die freien Spindelgewinde gegen Dreck und versehentliche Schläge schützten.
So konnten weder Steuerseile noch Hydraulik- oder Stromleitungen einfädeln und ev. beschädigt werden.
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon Wini » Sa Sep 06, 2025 21:38

Ich habe mittlerweile für jedes Anbaugerät einen eigenen Oberlenker, der am Gerät verbleibt und
immer mit der korrekten Länge voreingestellt, schlepperseitig montiert wird.
Der Original John-Deere-Oberlenker ist übrigens mit einer Feder-Verdrehsicherung
ausgestattet, die ein selbsttätiges Lösen und Verstellen unmöglich macht.

Gruß
Wini
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon freddy55 » Sa Sep 06, 2025 22:15

Das mit dem JD mit der Feder stimmt, hab ich auch, und die Feder hat doch tatsächlich die letzten 37 Jahre überstanden :D ja und bei Mulcher, Fräsen od. KSE verstellt er sich schon wenn nicht gesichert wird. Unterschied würde ich beim Gewinde machen, die billigen haben i.d.R. ein recht grobes Gewinde, das dann auch recht schnell verschleißt, ein feines Gewinde wird von mir bevorzugt.

.
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon Hürli2 » So Sep 07, 2025 7:33

Die 07 Deutz Oberlenker hatten eine gute Verdreh Sicherung, die alten MF Oberlenker auch, und die von den Hirschen ebenso.
Aber wahrscheinlich heute in der Herstellung alles zu teuer.
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon strokes » So Sep 07, 2025 10:04

Wini hat geschrieben:Ich habe mittlerweile für jedes Anbaugerät einen eigenen Oberlenker, der am Gerät verbleibt und
immer mit der korrekten Länge voreingestellt, schlepperseitig montiert wird.
Der Original John-Deere-Oberlenker ist übrigens mit einer Feder-Verdrehsicherung
ausgestattet, die ein selbsttätiges Lösen und Verstellen unmöglich macht.

Gruß
Wini


Für die Fronthydraulik oder auch für die Heckhydraulik?
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon Stoapfälzer » So Sep 07, 2025 19:42

Hürli2 hat geschrieben:Die 07 Deutz Oberlenker hatten eine gute Verdreh Sicherung, die alten MF Oberlenker auch, und die von den Hirschen ebenso.
Aber wahrscheinlich heute in der Herstellung alles zu teuer.

Gibt es heute noch genau so sogar für ziemlich große Traktoren von CBM zum Beispiel.
https://de.tec24.com/c-109900/m-cbm/t-oberlenker-kat3-unbenutzt/mid-3641303.html
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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