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Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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25 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon Corin » Fr Sep 05, 2025 13:13

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem etwas längeren Oberlenker für meinen IHC 844 XL. Hab bisher nur günstige gefunden so wie diesen hier:

https://www.fk-soehnchen.de/landmaschin ... e-M36.html

Meint ihr der taugt was? Ist zumindest deutlich massiver als die schmalen Teile am MF 263 u. MF 155. Richtig gefordert wird er höchstens an der 5,5 To Seilwinde.

Schon mal vielen Dank im Voraus!

Corin
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon Meikel1511 » Fr Sep 05, 2025 13:34

Hi,
ich habe genau den (Länge bis 810mm) und das ist ein mehr als robuster Oberlenker. Den kannst du kompromisslos kaufen - der ist jeder Cent wert.
Gruß
Michael
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon Ronnie » Fr Sep 05, 2025 13:43

Nüüü,

Und sowas: https://www.oberlenker-shop.com/oberlenker/oberlenker-in-schwerer-ausfuehrung/oberlenker-schwer-kategorie-2/112/oberlenker-in-schwerer-ausfuehrung-m36x3-0-kat-2-arbeitslaenge-670-890mm-in-erstausruester-qualitaet

Sieht Massiv aus,

Guddie Ronnie
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon Sönke Carstens » Fr Sep 05, 2025 15:52

Ich würde drauf achten wie der Oberlenker gegen verdrehen gesichert ist, die günstigen haben oft eine Art Mutter mit denen gekontert wird. Das ist der letzte Schrott, will man sichergehen das der Oberlenker sich nicht verdreht muss man die Mutter schon mit einem Hammer fest prügeln und halt auch wieder lösen.
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon langholzbauer » Fr Sep 05, 2025 18:00

Die beiden verlinkten Oberlenker haben beide das gleiche Gewinde.
Somit sollten sie in der Haltbarkeit bei normalen Belastungen ebenbürtig sein.
Der Einwand mit der Sicherung mag berechtigt sein.
Ich habe an den Futtererntegeräten jeweils so einen günstigen OL dran.
Da brauch ich beim umhängen nichts einstellen.
Natürlich sind die Original- OL zu den Schleppern auch noch da und besonders dort im Einsatz, wo regelmäßig die Länge verstellt werden muss.
Die haben Schmiernippel am Gewinde und sind somit deutlich einfacher zu pflegen , als die Billigteile.
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon Ronnie » Fr Sep 05, 2025 18:51

Nüüü,

Noch einer: https://www.oberlenker-shop.com/oberlenker/oberlenker-standard/oberlenker-standard-kategorie-2/oberlenker-passend-fuer-alle-marken/60/oberlenker-m40x3-0-kat-2-arbeitslaenge-570-800mm-standard-ausfuehrung
Ist das Gewinde ausschlaggebend oder/und das Material?

Guddie Ronnie
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon countryman » Fr Sep 05, 2025 19:31

langholzbauer hat geschrieben:Die haben Schmiernippel am Gewinde und sind somit deutlich einfacher zu pflegen , als die Billigteile.


Schmiernippel kann man auch nachrüsten. Wichtiger wäre ein Fanghaken. Und, wo einmal ein hydraulischer OL vorhanden ist dort kommt nichts anderes mehr in Frage.
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon langer711 » Fr Sep 05, 2025 19:49

countryman hat geschrieben:(…)
Und, wo einmal ein hydraulischer OL vorhanden ist dort kommt nichts anderes mehr in Frage.


Der Bock ist über 30 Jahre alt.
Ob da ein DW Steuergerät frei ist?

Manchmal ist mir ein Standard OL tatsächlich lieber

Aber bitte nicht mit Kontermutter :D
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon AEgro » Fr Sep 05, 2025 21:15

Ich habe einen OL vor ein paar Jahren beim Baywa-Shop bestellt.
Hatte aber rel. lange Lieferzeit. Nach ein paar mal Nachfragen wurde der OL direkt von Walterscheid geliefert.
Da war ich rel. beeindruckt. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass der Markenhersteller Walterscheid übnerhaupt Schrauboberlenker baut und Baywa auch nicht mit dem Namen Walterscheid geworben hat.
Ob die allerdings heute noch von Walterscheid sind, weiß ich nicht.
https://www.baywa.de/de/traktor/anhaeng ... Arelevance
Mit dem Walterscheid OL habe ich einen fast gleichartigen OL ersetzt, der sich nach nur ein paar Jahren Einsatz fast nicht mehr schrauben ließ, weil die M36 Gewindegänge gefresen haben, und es aussah als wäre die Spindel auch zu weichem minderwertigem Material. Ich glaube den hatte ich bei Agrar-Direkt ( Eder ) bestellt.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon Groaßraider » Fr Sep 05, 2025 21:57

langholzbauer hat geschrieben:Die haben Schmiernippel am Gewinde und sind somit deutlich einfacher zu pflegen , als die Billigteile.


Bitte Ironie kennzeichnen.... :roll:

Die freien Gewindeenden sollten eigentlich Öl und Fett frei sein.
Sonst kannst nach 3 Tagen Bodenbearbeitung die Hilti ansetzen.

Bissl WD40 reicht da.....also das Billigteile sind einfacher gangbar zu halten als der Markenoberlenker!
Gruß R. M.
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon langholzbauer » Fr Sep 05, 2025 22:13

Ronnie hat geschrieben:
Ist das Gewinde ausschlaggebend oder/und das Material?

Guddie Ronnie

Ich sag mal die richtige Parung aus beidem. :wink:
In meinem vorigen Beitrag hier schrieb ich absichtlich von" normalen Belastungen".
Wer meint, z.B. mit einem schweren Bodenbearbeitungsgerät bei steilem OL Ralley fahren zu müssen, sollte die Finger von den günstigsten Angeboten lassen.
Zu oft wird der Unterschied in der Belastung zwischen flacher und steiler Oberlenkeranbringung unterschätzt.
Der wird auch die teuren früher auf kriegen, als bedachte Fahrer.

Zum Fanghaken:
Der wird meist erst in Verbindung mit einem schweren hydr. OL notwendig.
Aber darum geht es dem TE hier nicht.
Bei Schleppern mit vernünftig im Heck bedienbarem Hubwerk kann man auch einfache OL bequem einhängen und entsprechend gewaltlos richtig einstellen.
Meist müssen sowieso ZW, Schläuche und/ oder Licht angeschlossen werden.
Also ohne Absteigen koppeln ist sehr selten.

Noch ein Tip zur Pflege der billigen OL:
Wenn da keine Schmiernippel dran sind , die auch regelmäßig versorgt werden, ist es besser die Gewinde regelmäßig zu reinigen und nur mit Öl zu schmieren.
Das bindet weniger Staub, welcher dann beim Verstellen hinein gezogen wird und dort frisst oder fest backt.

Natürlich darf es jeder machen, wie er will und selbst für richtig hält .

@Groaßraider

Nix Ironie!
Wenn ausreichend sauberes Fett zwischen Spindel und Hülse ist, kann kein Staub da eindringen.
Dann dichtet das genauso ab, wie an den ganzen Lagern der Fettrand.
Den Rest warst du schneller, als ich. :prost:
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon Corin » Fr Sep 05, 2025 22:25

Erstmal danke für eure zahlreichen Beiträge! Ich muss gestehen, dass ich bisher noch nie einen Oberlenker gekontert habe. Ein Verdrehen bzw. Längen ist mir dabei auch nicht aufgefallen. Wo macht das Kontern denn Sinn? Ich raffs grad net :?
Corin
 
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon langholzbauer » Fr Sep 05, 2025 22:38

Es gibt einige Arbeiten, meist mit vibrierenden Geräten, wo sich ein gut geschmierter ungesicherter OL verstellt.
Z.B. Mulcher, Mähwerk oder bei mir Anbaurüttelplatte.
Aber dazu hat jeder OL eine Sicherung, die tatsächlich mit zunehmenden Preis einfacher und besser gelöst ist.
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon Steyrer8055 » Sa Sep 06, 2025 6:43

Hallo Corin!
Ich habe bei beiden orginalen OL in der Hülse eine Stange zum Drehen verbaut. Da hat sich noch nie was verdreht.

mfg Steyrer8055
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Re: Erfahrung mit günstigen Oberlenkern?

Beitragvon Falke » Sa Sep 06, 2025 8:28

Ich habe (fast) ausschließlich günstige Oberlenker in Kat II mit M30 Gewinden in Verwendung - und könnte nicht sagen, was ein drei mal so teurer Edel-Oberlenker besser machen könnte.

Ich hab' aber nur 45...70 PS Traktoren und fast nur Geräte aus dem Forstbereich - aber für fast jedes Gerät einen eigenen Oberlenker. Also entfällt die Längenanpassdreherei ...

P.S. gekontert oder sonstwie fixiert hab ich das OL-Gewinde auch noch nie ...

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