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Erfahrungen Holzspalter BGU

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Erfahrungen Holzspalter BGU

Beitragvon firewood » Sa Jan 03, 2009 21:49

Hallo,

ich habe mich nach langem hin und her, für den Kauf eines Senkrechtspalters von BGU entschieden.
In Frage kommen für mich die Modelle "USP 13 HZE/5" und "USP 16 HZE/1".

Um meine Entscheidung zwischen den beiden zu erleichtern, habe ich einige Fragen, die mir von den BGU-Verkäufern natürlich immer positiv beantwortet wurden. Die wollen ja auch was verkaufen.

1. Im Forum las ich, dass sich beim USP 13 der Rahmen, wahrscheinlich aufgrund der dünneren Bodenplatte, verbiegen kann. Kann das passieren ? Gibt es hierzu Erfahrungen?

2. Macht die geringere Spaltkraft von 3 t zum USP 16 so viel aus ?

3. Gibt es evtl. bessere/schlechtere Erfahrungen mit dem USP 16 ?
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Beitragvon togra » Sa Jan 03, 2009 22:19

Kann dir zu BGU nur sagen, dass ein Bekannter mit seinem 13 Tonnen Traktorhydraulik wegen dieser Bowdenzugsysteme immer Probleme hatte. weiss aber nicht, ob das so noch verbaut wird, seiner ist 4 Jahre alt...
Zur Spaltkraft kann ich dir nur sagen: Hatte Jahrelang einen Kegelspalter; außer Konkurrenz; hab mir dieses Jahr einen Posch Hydro-Combi mit 16 Tonnen geleistet, den ich heute auf Herz, Nieren und Leber testen konnte: Mein Fazit: Ich habe verastete Wurzelanläufe mit 1m Durchmesser ohne das geringste Zucken in der Schnellstufe durchgedrückt! Wir reden hier von Holzstücken, die 1 Mensch alleine nicht handeln kann. Das haben wir mit 3 Mann den ganzen Tag gemacht (weshalb ich hier auch im Halbschlaf sitze) und der Spalter ist auch nicht einmal annähernd an seine Leistungsgrenze gekommen, ich habe max. 2 mal in die Langsamstufe geschaltet, wo er erst seine vollen 16 Tonnen drückt, alles Andere hat er im Schnellgang mit 9 Tonnen erledigt.
Wobei das schräge Spaltmesser sicher eine übelst krasse Innovation darstellt, und das hat BGU soweit ich weiss noch nicht.
Mein Bekannter Spaltet daher erst mit halber Spaltmesserlänge an, danach kriegt er alles klein...
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Beitragvon fun_jump » Sa Jan 03, 2009 22:51

Hi,

zu deinen Fragen kann ich dir leider keine Antworten geben aber ich muss togra recht geben. Hatte zeitweise (bis ich mir selbst nen Spalter gekauft habe) mit einem 13to BGU Spalter gearbeitet und find das System mit den Bowdenzügen schlecht gelöst. Auch das das halten der Holzstücke find ich nicht so gut wenn man mal einen großen schweren Brocken hat oder auch bei sehr dünnen Holz.
Ich selbst arbeite mit einem Husqvarna 13to Spalter und brachte den noch nicht an seine Grenzen. Ich meine das ist jeden seine Entscheidung was er kauft aber wenn BGU noch das System mit dem Bowdenzügen hat dann würde ich die Finger davon lassen.

Gruß Jens
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Beitragvon togra » Sa Jan 03, 2009 22:54

Bowdenzüge sind was für Mofas und Fahrräder, aber nix für den Wald...
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Beitragvon firewood » Sa Jan 03, 2009 23:28

Bowdenzüge haben die nicht mehr, aber dafür Gestänge. Zu der Zuverlässigkeit der Gestänge kann ich auch nichts sagen.
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Beitragvon mbss » So Jan 04, 2009 15:22

Hallo firewood,

ich habe seit 3 Jahren den BGU USP 13 HZ im Einsatz. Bin soweit total zufrieden und bin bis jetzt noch nicht an die Grenzen des Spalters gestoßen. Gespalten wird hauptsächlich Kiefer, Buche, Kastanie und Akazie. Interessant wars einmal mit einem Akazienendstück d 80 cm, total verwachsen. Ich hab es kaum unter den Keil bekommen, aber er hat auch das durchgedrückt. In den 3 Jahren hat der Spalter ca. 300 rm Holz bearbeitet und es hat sich noch nix verbogen. Meiner hat noch die Bowdenzug-Bedienung, bei der einmal der Zug getauscht wurde (3m Seil (4mm) ca. 9 €).
Mein Fazit: Bis jetzt hab ich alles spalten können, was ich unter den Spalter wuchten konnte!

Kommt nun drauf' an was der Preisunterschied zwischen den zweien ist.

Lass uns wissen wie Du Dich entschieden hast!

Gruss Stefan
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Beitragvon firewood » Mo Jan 05, 2009 7:03

Ich werd` euch sicher informieren, wenn ich mir das Gerät kaufe. Der Preisunterschied zwischen 16t und 13t ist ca. 500 €. Aber ab 16 t gibt es verständlicherweise den Elektroantrieb nur in Verbindung mit dem Zapfwellenantrieb. Was den Spalter wieder teuerer macht.
Meine größte Befürchtung beim USP 13 ist eigentlich, dass sich die schwächere Bodenplatte aus Stahlblech, durch die Belastung bei astigem Holz, verziehen könnte oder die Schweißnähte reißen. Der USP 16 hätte eine 5 cm dicke Stahlplatte, ist aber um einiges schwerer.

Gib es noch weitere Erfahrungen mit den Modellen?
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Beitragvon tom12166 » Mo Jan 05, 2009 9:24

Hallo,
stand auch vor der Entscheidung BGU 13 od. 16to, gabs bei uns in der Nähe beim Händler (preislich war der aber sehr unbeweglich).
Habe dann übers netz einen günstigen, etwa 200,- mehr als o.g., BGU 22 to Zapfwellenspalter bekommen.
Denke, je höher das Gewicht desto mehr Stahl ist verbaut-stabiler. Bin sehr zufrieden mit meinem.
Sieh Dir einfach mal von einigen Spalter die Gewichtsangaben an.

Gruß
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Beitragvon togra » Di Jan 06, 2009 21:27

Also mein 16 er (Posch) hat auch nur ne 4 cm Stahlfussplatte.
Die Maschinen, und da schließe ich auch BGU als Qualitätshersteller mit ein, werden so konstruiert, dass vor einer Materialüberbeanspruchung die Hydraulik stehenbleibt, und das weeeeeit vorher.
Was mich bei meinem Posch mehr gewundert hat ist die obige Befestigung des Zylinders, dieser ist nämlich mit ich glaube 10er, max 12er Stahl an der Säule befestigt :roll:, dabei wirken doch die Kräfte, die nach unten drücken, auch (-Eigengewicht der Komponenten) nach oben...
Bei mir geht's jedenfalls und ich warte noch auf den Tag, an dem jemand einen gekauften Qualitätsholzspalter "verbiegt", also mach dir da mal keine Sorgen :D
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16 Tonner

Beitragvon Waldhäusler » Di Jan 06, 2009 21:50

Hallo,
hab seit 2004 den 16 Tonner BGU und bin damit eigentlich zufrieden.

Eigentlich bedeutet, das doing bei dem Teil find ich sehr gut, mit Stammfixierung (mit Bowdenzug), aber das mit der Spaltkraft ist so ne Sache.
Einige Vorredner haben auch den 13 Tonner noch nicht an seine Grenzen gebracht, den hat ich zum Testen vorm Kauf und bereits da hab ich das Teil mehrmals zum Stehen gebracht.
Ebenfalls hab ich das mit meinem 16 Tonner immer wieder, hier kann ich auch die Aussagen von Leuten mit "das mach ich alles im Schnellgang 9 Tonnen" nicht glauben oder ich mach da was falsch oder hab irgendwie anderes Holz zu spalten :!:

Na ja, hab auf jeden Fall im letzten Jahr versucht einen 22 Tonner zu kaufen, bekam auch ein gutes Angebot, ist aber daran gescheitert, das kein Gerät der neuen Modellgeneration zur Ansicht da war und auf den Bildern und der Beschreibung in den Prospekten wurde einiges verändert was mir gar nicht gefiel. War mir dann zu unsicher, zudem hätte ich mein Spaltkreuz und den Spalttisch nicht weiter verwenden können.

Also hab ich das Teil behalten und bin weiter zufrieden, das mit der Spaltkraft umgehe ich damit, das schweres und krumm gewachsenes Holz nur mehr ohne Kreuz gespalten werden.

Das alte Modell hat auch ein paar Dinge die besser zu machen wären:
- Der Zylinder kann nicht Werkzeuglos abgesenkt werden, fänd ich sehr wichtig und würde bei Neukauf darauf achten
- Der Spaltkeil (Einschneide) hat mehr ne Messer als ne Spaltwirkung.
- Das Spaltkreuz ist mit ner durchgehenden Schraube befestigt, die links und rechts übersteht und bei viel starkem Holz bekommt die Fasern ins Gewinde, was das Lösen erschwert.

Viel Glück beim Kauf deines Spalters :D

P.s.: ich hab das Teil vorher mal getestet ob es mir zusagt!
Grüße,
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Beitragvon togra » Di Jan 06, 2009 22:16

"Ebenfalls hab ich das mit meinem 16 Tonner immer wieder, hier kann ich auch die Aussagen von Leuten mit "das mach ich alles im Schnellgang 9 Tonnen" nicht glauben oder ich mach da was falsch oder hab irgendwie anderes Holz zu spalten"

Was hast du denn um himmels willen für Holz???
Hinter meiner Aussage stehe ich zu 100 %, ich hab das verdrehteste, astigste Zeug mit 3 Mann in den Spalter gestellt und der hat sich totgelacht.
Wie die Sache mit Spaltkreuz aussieht vermag ich nicht zu sagen, da ich das nicht brauche. Da kann es aber schon sein, dass man mehr Tonnen braucht.
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Beitragvon Waldhäusler » Di Jan 06, 2009 22:26

Hallo,
stell das Zeug alleine zum spalten hin und das geht halt manchmal nicht, was soll ich sagen, wenns nicht geht, geht´s nicht oder siehst Du das anders!

Ach ja, hab das ganze auch schon mit anderen Spaltern (z.B. 25 tonner von unsere WBV, 22tonner Vorführer, .... hatte ja vor mir nen anderen zu kaufen und dabei einige getestet) gehabt, leider.

Übrigens, falls Du die beiden Helfer zahlen musst, gib denen weniger Stundenlohn, Leute die nicht mit voller Kraft ran gehn haben auch nicht den vollen Lohn verdient! :lol:
Grüße,
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Beitragvon togra » Di Jan 06, 2009 22:34

@waldhäusler: sei mir nicht böse aber kannst du mir mal ein Video zeigen, bei dem der Spalter stehenbleibt?
Ich kann das wirklich nicht glauben nach dem, was meiner am Sa durchgemacht hat...
P.S. Die Helfer muss ich GsD nich bezahlen, ich helfe denen dann, wenn ihr Selbstbau-Spalter ewig am Versagen ist... :wink:
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Beitragvon Waldhäusler » Di Jan 06, 2009 22:57

Hallo togra,
natürlich nicht :!:
Aber glaubst Du ich würde lang drüber nachdenken wenn dem nicht so wäre und meinen Spalter schlecht machen :?:

Kann´s verstehen, die Händlerin hat mir auch gesagt ich werd nix finden was den 13 tonner aufhält, die glaubt mir heut nicht das ich den 16ner schon zum stehen gebracht hab.

Bin jetzt mit Waldarbeit soweit das Spalten dran ist, sollt da mal so etwas vorkommen versuch ich Bilder zu machen, Filmen geht mit Handy leider nicht, dann stell ich´s rein.
Grüße,
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Beitragvon togra » Di Jan 06, 2009 23:19

Ich will dir ja nix Böses, versteh mich doch nicht falsch :wink: .
will mal versuchen Bilder zu machen was meiner alles schafft, aber ich kann zu Zeit leider nix beschicken weil bei uns 40 cm Schnee liegen und ich gestern beim ersten Schnitt in nen Stein gesägt hab, den ich für nen Ast hielt. Deswegen werde ich auf Tauwetter warten...
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