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Aktuelle Zeit: Fr Okt 24, 2025 17:31

Erfahrungen: Mehltau im Vorjahr

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Merlot » Di Feb 03, 2009 9:44

[quote="Schorle macht frisch"][quote="Merlot"]tach nabend,

also mal keine Vorschnelle Sachen gemacht !

Oidium bekommt ich Sicher und Gut in Griff !

Grüne noch gute Reben anschneiden, und gleich im Frühjahr wenn die Knospen brechen eine ordendliche Ladung Schwefel reinhauen.
So 1kg/100l Spritzbrühe könnt Ihr rechnen und damit die Reben richtig feucht spritzen. Dann im Abstand von 14-16 Tagen gute Mittel nehmen.
Zum Anfang vielleicht 2mal mit Dithane Ultra oder Folpan spritzen dann auf Vollsyntetische Mittel umsteigen um gut über die Blüte zu kommen und dann kann man zum Spritzsaisonende wieder auf Kontaktmittel umsteigen.

Den Rodepflug würde ich nicht auspacken deswegen !

Gruß
Merlot[/quote]

Was sind denn das führ Emphehlunen???? :o
Wenn du angibst wie du deine Brühe konzentrierst, mußt du auch schreiben, wie viel du überhaupt ausbringst. Außerdem gibt es gesetztliche Vorgaben, für die Ausbringmengen. Mit diesen Mengen kommt man normal auch hin. Wichtig ist denke ich früh zu beginnen und die Spritzabstände zu verkürzen, damit der Belag nicht aufreist, bzw. dass die jungen Blätter auch gleich geschützt sind. Gründliche Benetzung ist selbstverständlich das A und O.
Was willst du eigentlich mit Dithane und Folpan gegen Oidium erreichen?

Ich würde vor der Blüte mit NS arbeiten und vielleicht die Abstände auf 10 Tage verkürzen. Ab der letzten VB auf starke Mittel setzten und bis zum Traubenschluß die Abstände kurz halten. Dann sollte eigentlich alles sauber sein.[/quote]



Also gut: :shock: :shock: :shock:

Vielleicht war ich etwas zu schnell im schreiben.

Aber: das Du Massenproduzent immer alles auf die Goldwaage legst weiß hier ja mittlerweile jeder. Schön für dich das Du Überlebensängste hegst und immer nur alles ausrechnest weil du "überleben" willst !

Das zur Vorblüte 900g/100ltr Spritzbrühe bei 200-250ltr aufn Ha bei 3fach Konzentration sind .... find ich super gut das ich es nu auch weiß dank deiner Göttlichen Belobung !
Aber wenn ich Probs mit Oidium hab tröpfel ich auch mal 3 Tropfen mehr auf den Stock und verrühr auch mal 2 Krümmel Schwefel mehr im Tank und ich glaub nicht das die ADD einem deshalb gleich den Schwefeleinlauf verpasst !

Und da der Threaderöffner das Glücklicherweiße noch als Hobby macht und nicht "alles ausrechnen will weil ich überleben will" find ich super das er nu auch weiß das es für so was gesetzliche Vorgaben gibt. :roll:


Und vielleicht war ich etwas zu schnell im schreiben im Bezug auf Dithane oder Folpan........ :roll: :roll: :roll:

Aber das war auf das Mischverhältnis gemeint auf für die ersten 3 Vorblütespritzungen.......
Das steht in jeder DLR Empfehlung drin das das reicht und günstig soll auch sein laut DLR.....aber warscheinlich rechnent man in Duttweiler wieder anders....und man nimmt gleich super wirkende Vollsynthetische Mittelchen......
Man soll halt immer dazulernen
Was ein glück habe ich wenigstens das richtig gemacht noch die guten Ruten anzuscheiden und nicht die Oidiumtrockenen zu nehemn......
Gottlob sein Dank dafür .......

Also sag ich recht herzlich vielen Dank für deine Aufklärenden Worte





Ach ja mir fällt noch was ein wo ich nichts falsches zu gesacht hab...
Bitte kläre doch TE darauf hin das es nur geschultes Fachpersonal sein darf der die Hübchen Verpackungen aus der Raiffeisen schleppen darf und geschweige denn ausbringen......ich könnt da wieder was falsch machen
Merlot
 
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Beitragvon Laurenz » Di Feb 03, 2009 12:53

Merlot hat geschrieben: ... Aber: das Du Massenproduzent immer alles auf die Goldwaage legst weiß hier ja mittlerweile jeder. ...


:lol: :lol: :lol:
wahida. hat geschrieben:ich geh aber z.B. erst pinkeln und dann später wenn ich den rest fertig hab [essen usw.] mach ich mich im bad fertig
Ackerpussy hat geschrieben:Sag mal, wie saudumm bist du eigentlich?
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Laurenz
 
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Beitragvon Schorle macht frisch » Di Feb 03, 2009 14:53

Für mich hat es sich oben so angehört, wie wenn du Folpan und Dithane gegen Oidium einsetzten wolltest.


du würdest wahrscheinlich auch noch ME spritzen, wenn du noch welches hättest.
Ich wünsche dir ja keine ADD-Kontrolle, aber irgendwann werden wir wohl alle in eine geraten, von daher würde ich etwas vorsichtiger mit solchen Empfehlung umgehen.
wenn du etwas vorschnell schreibst, Halbwahrheiten verbreitest (gerade gegenüber Hobbykollegen) und das dann auch nicht mehr überdenkst, brauchst du mir nicht die Goldwaage vorzuwerfen.
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Beitragvon Halbdackel » Di Feb 03, 2009 15:14

Hallo Kollegen,

vielen Dank für eure Hilfe !

Wir sind mit ca. 50ar wirklich ein Minibetrieb. Aber das hat den Vorteil, daß wir so penibel arbeiten können wie sonst niemand.
Was Pflanzenschutz angeht würde ich doch von mir behaupten wollen, daß ich ziemlich genau Bescheid weiß was wie wirkt und wie anzuwenden ist.
Deshalb kann ich die Aussagen hier gut einordnen, und entsprechend verwenden.
Nur weil man klein ist, heißt das ja noch nicht, daß man nix weiß.

Achja: Der Wengert hat 45-50% Steigung. Falls also mal jemand helfen will....
Meint ihr, daß man aus dm auch ne Flachlage machen könnte ? Müsste doch gehen: Am oberen Ende ne 20m hohe Mauer, und drunter alles eben. Aber dann ists auch nicht mehr so viel Fläche *grins*

Viele Grüße vom Kleinwinzer

Timo
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Beitragvon Merlot » Mi Feb 04, 2009 23:27

....ich persönlich fand ME 605 ein wirklich gutes Spritzmittel ! ! !

:shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
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Beitragvon Halbdackel » Do Feb 05, 2009 7:27

Merlot hat geschrieben:....ich persönlich fand ME 605 ein wirklich gutes Spritzmittel ! ! !

:shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:


ICH PERSÖNLICH habe es (ME 605) immer gern mit Lindan und Metasystox gemischt. Seltsam fand ich aber immer, daß trotz dieser potenten Wirkstoffe, Pero und Oidium grassierten..... :lol:

Timo
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Beitragvon Rebenhopser » Do Feb 05, 2009 7:48

Halbdackel hat geschrieben:ICH PERSÖNLICH habe es (ME 605) immer gern mit Lindan und Metasystox gemischt. Seltsam fand ich aber immer, daß trotz dieser potenten Wirkstoffe, Pero und Oidium grassierten..... :lol:

Ist ja klar, du hast U46 vergessen...
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
http://www.wg-rammersweier.de/
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Beitragvon Merlot » Do Feb 05, 2009 9:31

8)

heut gibts dafür wenigstens Katana....das hilft die ganze Saison

und man muß nur noch einmal in Wingert hähähä
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Beitragvon Irgendenner » Do Feb 05, 2009 12:41

jo das herbsten udn den ganzen anderen stress der entfällt auch...
nur im winter kammer dann brennholz machen :lol: :lol:
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Beitragvon Merlot » Do Feb 05, 2009 13:01

=> und der Winter war kalt
=> also braucht man viel Brennholz !
=> und so schließt sich der Kreislauf und was sacht uns das nu !






















Wir haben wieder mal alles richtig gemaht ! ! ! !











:? 8) :lol: :evil: :twisted: :evil: :twisted: :? 8) 8) 8)
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Beitragvon Irgendenner » Do Feb 05, 2009 20:15

genau hauptsach en warme arsch :lol: :lol: :lol: :lol:
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Beitragvon Winzer » Mo Feb 09, 2009 22:05

Nochmal Ontopic:
Besonders gefährlich ist die Zeit kurz vor, während und nach der Blüte. Vorblüte mit systemischen Mitteln spritzen, direkt nach der Blüte (bei 80%) noch einmal systemisch (kann durchaus schon nach 5 - 7 Tagen je nach Blühdauer sein, auf keinen Fall zu lange ausdehnen, da die jungen Beeren nach Abwurf der Käppchen ungeschützt sind und dann noch einmal 7-10 Tage systemisch zur Nachblüte. Damit hat man den gefährlichsten Infektionszeitpunkt abgedeckt, ab dann im Spritzabstand lt. Packung weiterbehandeln

Winzer
P. S. Natürlich schon beim Rebschnitt auf Oidiumfiguren achten (violette, landkartenähnliche Flecke auf dem Holz) und solche Reben, wenn möglich, nicht anschneiden, da das Oidium im Holz überwintert und auch von dort aus infiziert)
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Beitragvon Halbdackel » Di Feb 10, 2009 15:54

Hallo,

so, die Entscheidung ist gefallen: Wir ziehen den Wengert mal mit.

Letztes Jahr hatten wir 8 Tage Spritzabstand Vorblüte-/Nachblütespritzung. Um die Blüte gibt es ausschließlich potente Mittel (letztes Jahr vor der Blüte/Beginnende Blüte Prosper, nach der Blüte/Abgehende Blüte Collis). Bei unserem Wengert wars ja auch nicht wirklich tragisch, aber laufend den extremen Infektionsdruck...

Ja, und die vom Winzer erwähnten Oidiumfiguren könnt ihr gerne bei einem Besuch bestaunen :-)

Grüßle

timo
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Beitragvon Irgendenner » Di Feb 10, 2009 18:17

prosper würde ich niemals vorsorglich einsetzen und nur dann wenn wirklich befall da iss, gerade wegen der resistenzgefahr. je weniger oidium prosper kennt je besser isses wirksam. solange es das einzigste oidium fungizid mit heilender wirkung is sollte man damit etwas vorsichtiger sein.
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Beitragvon Rebenhopser » Di Feb 10, 2009 22:00

Irgendenner hat geschrieben:...je weniger oidium prosper kennt je besser isses wirksam. solange es das einzigste oidium fungizid mit heilender wirkung is sollte man damit etwas vorsichtiger sein.

es gibt noch eines...

http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t=26516
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