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Erfahrungen mit Kaltblütern...

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Erfahrungen mit Kaltblütern...

Beitragvon Esa » Do Jul 10, 2008 22:22

Hallo...

also ich hab ja meine Kaltblutstute schon eine Weile und würd mich über einen Erfahrungsaustausch freuen, weil doch immer wieder die gleichen Fragen auftauchen...

z.B.

Wo kauft ihr Zubehör?
Fahren? Reiten (Englisch? Western? Freizeit? Selbstgebastelter Reitstil? Klassische Dressur?....)? Züchten? usw. usw.
Habt ihr auch Probleme, dass die Pferde auf Grund des Gewichtes eher mal was kaputtmachen?
Erziehung eines Kaltblüters? Anders als Warmblut oder Pony?
Kaltblüter im Pensionspferdestall?
Fütterung?
Krankheiten?
?????????????????
Fällt euch noch was ein?

LG,

Esa
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Beitragvon Rohana » Fr Jul 11, 2008 8:01

Kaltblüter im Pensionsstall werden bestimmt ziemlich schief angeguckt. Sind mir ehrlich gesagt noch nicht begegnet...
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Beitragvon Zilli » Fr Jul 11, 2008 8:15

Hallo,

bei mir stand auch mal ein Kaltblut der vorher in einem normalen Reitstall stand. War wohl recht blöd da-erstmal wurde die Boxenmiete mal pauschal nach oben gesetzt als es hieß Kaltblut, auf die Weide durfte er bald auch nicht mehr weil es hieß er macht alles kaputt, außerdem soll er Leute auf der Wiese angegriffen haben. Bei mir stellte sich dann raus, das er ein ganz netter Trottel war-er kannte nicht viel aber war immer nett zu allem.

Ist schon manchmal schwierig-ich habe auch schon Schmiede kennengelernt die für ein Kaltblut pauschal einiges mehr berechnen.

Allerdings muß ich dir recht geben, kaputt macht unsere Zilli auch mehr-einfach weil sie manchmal ihre Kraft garnicht so einschätzen kann oder das Material diesen Kräften einfach nicht stand hält.

LG Gabi
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Beitragvon estrell » Fr Jul 11, 2008 9:21

Klar - wenn man einem Kalti nix beibringt sind die einfach trottelig - weil DUMM! UND DANN machen sie auch viel kaput.

Kaltblutpferde sind hochsensibel - wie alle anderen Pferde - udn sehr gelehrig - wie ebenso alle anderen Pferde - und die Zeit, die ich in die Erziehung jedes Pferdes investiere, macht mir das Leben mit dem Tier nachher um so leichter, je intensiver ich es geschult hab.

Ein richtig schweres Kaltblut reite ich nicht, das ist zum Ziehen und Fahren geeignet - meine leichten Kaltblüter sind prima Reitpferde. Sattelprobleme habe ich nicht, da wir die Sättel(und alles drum rum) passgenau für jedes Pferd selber herstellen.

Bei der Fütterung achte ich sehr auf eine der Leistung angepasste Gabe von Nährstoffen - wenn sie nicht arbeiten werden sie sonst sehr schnell zu dick und das geht auf die Gelenke. Ich lasse sie nur auf bereits von den Rindern abgeweidete Flächen, dort finden sie noch reichlich für ihren Bedarf, denn die Tiere waren ursprünglich dazu gedacht, den ganzen Tag der Ersatz für den Traktor zu spielen - also hohe Mengen an Energie zu verbraten. Bei den paar Stunden, die sie hier Reiter schleppen, brauchen sie einfach wenig.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon nicole-zabel » Di Aug 19, 2008 13:21

Hallo,
wir haben ein Kaltblut-Schetty-Mix.
Angeblich wurde er auf Wunsch so gezüchtet.
Total lieb und macht alles mit.Eingeritten wurde er nie,aber mein kleiner Sohn will trotzdem keinen anderen reiten wenn sie zu den Ponys gehen.
Mit dem Futter muss man schon aufpassen.Er hatte beim Vorbesitzer schon eine Vergiftung gehabt.Aber bei gesunden muss man das ja auch.

LG
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Beitragvon Timo.P » Di Aug 19, 2008 14:06

Also wir haben ein Shire-Wallach und der kann das Gleiche wie alle anderen Pferde auch.Gut bei manchen Gangarten sieht Er etwas plump aus aber Er ist ja auch fürs Gelände gedacht.Das unser Shire mehr kaputt tritt halte ich für Blödsinn.Auf der Wiese wird das Gewicht durch die riesigen Hufen ausgeglichen.
Und ein Pferd das nicht ausgebildet wird, kann natürlich auch nichts.

Gruß aus S-H
Timo.P
 
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Beitragvon Emmy » Fr Okt 17, 2008 7:20

Ist vielleicht interessant für denn ein oder andere Kaltblut Fan.
http://www.ig-zugpferde.de/inhalt/aktue ... /show_data
Emmy
 
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Beitragvon Kasparow » Sa Nov 29, 2008 19:51

Soll mir mal bitte wer erklären warum es nicht gerechtfertigt ist , dass ein Schmied pauschal mehr verlangt ...... ebenso ein Pensionsstall ??

Ist doch völlig klar !
Kasparow
 
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Beitragvon Nijura » So Nov 30, 2008 11:14

Mal das Thema Schmied und Pensionsstall aufgreife.


Ich habe "nur WB´s aber dafür grosse, der Tinker der bei mir steht ist eigentlich ein Kaltblut. Mit welchem Recht, soll nun mein Schmeid für das Kaltblut mehr verlangen, als für meine grossen Wb´s?
Der Arbeitsaufwand ist beim Kalti sogar weniger als bei meinen grossen.
Ich habe auch mehrer Schmeide an der Hand, fals der eine mal nicht kann.
Alle machen ihre Sache sehr gut, der eine verrechnet pauschal, der andere nach Aufwand, ich finde beide Abrechnungsarten in Ordnung, denn mir ist wichtig, dass die Arbeit ordentlich gemacht wird.

Dann zum Pensionsstall.
Ich hatte meinen alten Canto(WB) am Anfang drei Monate in einem Pensionsstall. Heu,Stroh satt und Kraftfutter musste ich aus eigener Tasche zahlen. So wars abgemacht.
Das Problem war nur, sobald der Bauer Heu und Stroh zukaufen musste, wurde mein Pferd zusehends dünner. Er bekam einfach nur noch wenig. Als ich den Bauern zur rede stellte, sagte er nur, mein Canto fresse mehr wie seine Hafi´s. Ich hatte von Anfang an mit offenen Karten gespielt und nie gesagt das mein Pferd klein ist. Ein 172cm STM Pferd frisst einfach mehr als ein 130 Pony.

Also bitte nicht alle Pferderassen über einen Kamm scheren. Jedes Pferd/Rasse ist ein Individum. Hat seine eigenen Bedürfnisse.

Zahlt ihr für euer Auto auch unterschiedliche Preise noch Grösse/Marke für zum Beispiel Parkplätze?

LG Frank
Lebe dein Leben.

Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126

Wir züchten Irish Cobs(Zigeunerpferde von Irland)
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Beitragvon Kasparow » So Nov 30, 2008 21:35

Also mal halblang ..... ich rede natürlich schon von Kaltblütern und nicht von nachgemachten Krücken !

Mein Schmied und das ist auch mein Bester Freund sagt mir das ist das Doppelte an Arbeit und Material . Auch braucht er doppelt so lange unhd muss viel mehr an Knochen (Gesundheit ) hinhalten als bei nem Warmblüterl . Also soll das auch das doppelte kosten und das verlangt er auch ...mit Recht wie ich meine !!!

Wenn ein jemand undter unseren vielen vielseitigen , auf der ganzen Welt begehrten deutschen Reitpferderassen kein geeigentes für sich findet und dann meint ein Zufpferd zum reiten nehmen zu müssen , dass soll er doch auch das mehr an Aufwand , sprich Futter bezahlen müssen !! Oder magst mir jetzt erklären dass ein Kalter nicht mehr Erhaltungsbedarf hat als ein Warmer ?


Und jetzt dein Satz

Zahlt ihr für euer Auto auch unterschiedliche Preise noch Grösse/Marke für zum Beispiel Parkplätze?


Ja zahlen wir , wenn es denn drauf an kommt , z B Bahn Fähre Maut usw usf !!

So jetzt bist Du wieder dran


Kaspi
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Beitragvon KarlGustav » Mo Dez 01, 2008 19:16

Was meinst Du denn mit "nachgemachten Krücken"?
Karl
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Beitragvon Kasparow » Mo Dez 01, 2008 22:34

Damit meine ich Tinker .

Da hatte der Herrgott nen schlechten Tag als er dies zulgelassen hat .
Kasparow
 
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Beitragvon max2000 » Fr Jan 16, 2009 17:35

Also, ich habe einen Schwarzwälder Fuchs und mein Schmied berechnet nichts mehr für ihn als für andere Pferde, er betont auch jedesmal, wie angenehm es ist mit diesem Tier zuarbeiten, da er absolut lieb und ruhig ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dasselbe sagt auch der TA.
Ich finde es schon etwas merkwürdig, wie man so eine Meinung haben kann über Kaltis!
Meiner wird geritten und geht an der Longe zum longieren für meine Kinder. Ausserdem ist er absolut Gelände sicher, was sich schon oft bewährt hat.
Soll doch bitte jeder das Pferd reiten, was ihm gefällt und nicht weil es unbedingt eine typische Reitpferdrasse ist.
Ich sage nur leben und leben lassen.
Mir z.B. gefallen nunmal die Kaltis besser als z.B. ein Trakehner, wobei das auch schöne Tiere sind, aber der Karakter eines Kaltis kommt mir mehr entgegen, ruhig verschmusst gelassen egal in welcher Situation.
Wir haben bei meinem noch 2 andere WB und die fressen genauso gut und viel wie mein Dicker und die Koppel macht er auch nicht mehr kaputt als die anderen auch, zumal die auch mit eisen laufen. :roll:
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Beitragvon max2000 » Fr Jan 16, 2009 17:39

Achja, hab noch was vergessen, ein Pferd/Tier als nachgemachte Krücke zubetitel, finde ich unmöglich!
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Beitragvon Jutta » Fr Jan 16, 2009 17:56

max2000 hat geschrieben:Achja, hab noch was vergessen, ein Pferd/Tier als nachgemachte Krücke zubetitel, finde ich unmöglich!


Sehe ich genauso. Diese Bezeichnung wäre für jedes Lebewesen unangemessen.
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