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Erfahrungen Rückezange

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon martin89 » Mo Aug 22, 2011 20:34

Hallo zusammen,
Wir haben eine Rückezange von Düvelsdorf zu Hause, ist die beste anschaffung die man machen kann und einfach unkaputtbar.
Haben sie damals gekauft um Zeit und Kraft zu sparen beim rücken,es war immer eine ebige schinderei die Kette unter den Stamm durch zu bekommen, würde sie nie mehr hergeben. zu Thema den Stamm mittig greifen und polltern kann ich nur sagen das es nicht das ware ist. Wir rücken das Holz zum Lagerplatz im Wald und polltern es dann mit den Frontlader, geht um einiges besser. Wir haben einen 80 Ps Fendt mit Allrad und Frontlader drinhängen funz wie Sau, zuvor hatten wir einen 65 PS Ferguson ohne Allrad und Frontlader hat auch ausgereicht. :D Würde sagen du kaufst dir die die dir am bessten gefällt, die kann man im normalen Umgang nicht kaputt kriegen.

Ich wünsch dir schon mal viel Spaß beim rücken mit deiner neuen Anschaffung. :D :D
Gruß Martin


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und viel kleinzeug
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon jupf » Mo Aug 22, 2011 20:43

Habe jetzt 6 Jahre eine Zange , ist eigenbau aus Material von einem Lemke Pflug.
Zange öffnet ca. 1,40 .Galgen ist 2,00 m lang und für Heck und Frontlader gebaut.
Rücke mit einem JD 2850 nur Langholz für den Eigenbedarf , zuerst ohne Rotator
was zu Materialbrüchen an den Bolzen im Drehgelenk führte.(Reserve immer dabei)
Mit Rotator ist es besser. Da das DW -Steuergerät keine Schwimmstelung hat , regele
ich beim Rücken immer etwas . Jedoch die Unterlenkerbolzen haben sich etwas verbogen.
Im Frontlader wird die Zange zum Be- und Entladen sowie zum beschicken des Zuführtisches
am SSA benutzt. Schlepper mit Frontlader ist ein JD 3140 .
Brauche bei den Schleppern kein Gegengewicht.

P:S:Frage an die Hydraulikexperten wie kann man das besser lösen mit dem DW und Rotator ?
An beiden Schleppern 2 X DW ; 1 X Einfach und 1X Rücklauf.
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon ober_lenker » Mo Aug 22, 2011 22:21

jupf hat geschrieben:...
Da das DW -Steuergerät keine Schwimmstelung hat , regele
ich beim Rücken immer etwas...
...
P:S:Frage an die Hydraulikexperten wie kann man das besser lösen mit dem DW und Rotator ?
An beiden Schleppern 2 X DW ; 1 X Einfach und 1X Rücklauf.


Bin zwar kein Experte aber ein Ventil zwischen Vor- und Rücklauf vom Rotator würde dieses Problem lösen. Quick 'n Dirty: Einfacher Absperrhahn zwischen die Leitungen. Eleganter: Elektrisches Ventil und je nach Bedarf von der Kabine aus auf Schwimmstellung (Ventil offen) oder Starr (Ventil geschlossen) stellen.
Alternative wäre wohl auch ein Überdruckventil, glaub es gab sogar mal einen Thread hier dazu.
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon Markus K. » Di Aug 23, 2011 9:35

Möglichkeiten gibt´s viele:

- der Bypass mit dem 2-Wege-Hahn scheidet wohl wegen der Bedienung aus, würde aber funktionieren.
- elektrische Lösung mit wahlweise 2/2, 3/2 oder 4/2 Magnetventil; sollte noch eine 6/2-Weiche rumliegen, ginge das auch. Hier ist ein Eingreifen des Fahrers nötig.
- ganz komfortabel ist ein doppeltes Druckbegrenzungsventil mit gegenseitiger Abspritzung, hier muß der Fahrer nicht eingreifen. Dafür muß der Druck so hoch wie nötig und so gering wie möglich eingestellt werden. Ein einzelnes Überdruckventil bringt nichts, denn hier wird nur eine Drehrichtung abgesichert. Ausserdem wäre eine separate Tankleitung nötig.

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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon 4wheeler » Di Aug 23, 2011 10:14

Hallo fasti,
hab eine Perzl Zange mit der ich sehr zufrieden bin. Ist eine enorme Arbeitserleichterung und geht schnell wenn man in den Bestand fahren kann (Für SW Befürworter, habe auch Zugang zu SW).
Rücke damit 4 und 5m Abschnitte wie auch Langholz. Verfahre damit auch Nadelholzäste die ich auf Haufen zusammen werfe.
Wie einige Vorschreiber schon angemerkt haben sollte man die Splinte der Unterlenkerbolzen mit Schrauben sichern (hat mir beim Kauf Hr. Perzl selbst gleich geraten).
Schäden hat die Zange bis jetzt noch keine, kommt mir auch für meinen Schlepper (75PS) stabil genug vor. Die Stützfüße sind m. E. der Schwachpunkt an der Zange. Hab sie teilweise verloren bzw verbogen. Hab mir zum abstellen und rangieren ein fahrbares Gestell gebaut.
Gruß
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon ober_lenker » Di Aug 23, 2011 10:55

Markus K. hat geschrieben:- ganz komfortabel ist ein doppeltes Druckbegrenzungsventil mit gegenseitiger Abspritzung, hier muß der Fahrer nicht eingreifen. Dafür muß der Druck so hoch wie nötig und so gering wie möglich eingestellt werden. Ein einzelnes Überdruckventil bringt nichts, denn hier wird nur eine Drehrichtung abgesichert. Ausserdem wäre eine separate Tankleitung nötig.


Hallo Markus,

ist das DBV niedriger als 180bar eingestellt, ginge doch entsprechend Kraft fürs (beabsichtigte) Drehen verloren. Gibt es denn keine Möglichkeit den Rotator mit vollem Druck anzusteuern, den Druck durch äussere Kräfte jedoch z.B. auf 50bar zu begrenzen?

//edit

Okay, bin selbst drauf gekommen. Dein doppeltes DBV in Verbindung mit einem simplen elektrischen 6/2-Wegeventil welches mit geschalten werden muss, wenn am Schlepper das DW-Ventil betätigt wird. D.h. vom Rotator aus gesehen: In Grundstellung auf das doppelte DBV, im geschalteten Zustand auf die Schlepper-Hydraulik. Wobei man das DBV dann auch ganz weglassen und die Anschlüsse direkt verbinden könnte wenn kein gewisses Haltemoment erwünscht :lol:
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon Markus K. » Di Aug 23, 2011 11:37

Gehen tut das schon, indem das doppelte Überdruckventil mit einer 6/2-Weiche weggeschaltet wird. Wer es so macht, sollte idealerweise das DBV auf Knopfdruck weggeschalten. Aber bevor ich das so mache, nehme ich nur ein Magnetventil und schalte auf Knopfdruck die Schwimmstellung weg :wink: .

gruß
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon j.leupold » Sa Sep 10, 2011 12:19

Ich weis nicht was ich von den Herstellern so halten soll. Ich setz hier mal ein zwei Bildchen ein. Kommentar gibt´s keinen. Meine Rückezange hab ich ebenfalls Anfang 2011 verkauft. Leider hab ich da keine Bilder gemacht! Die Zange auf dem Bildern ist 14 Monate alt und wurde genau dafür verwendet wozu sie der Hersteller gebaut hat, zum Holz verladen stapeln usw.


foto0137.jpg
(416.63 KiB) Noch nie heruntergeladen



Wenn ihr eine Top Zange habt sagt´s mir bitte, ich brauch ne Ladezange superstabil...


Gruß
Jens
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon Chris353 » Sa Sep 10, 2011 17:45

Hallo,

was ist das für eine Zange und an was betreibt ihr die?
sieht ja brutal aus

Lg. Chris
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon j.leupold » So Sep 11, 2011 1:15

das ist eine perzl-zange, betrieben an einem ihc 844xla mit quicke 940... beiseilen mit einer 5to tajfun und funk dann polter ich mit der zange auf... auch die größeren zangen sind nicht stärker bei dem hersteller...

die kmb-zange sieht echt super aus von den stärken her....

gruß
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