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Erfahrungen Rückezange

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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25 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Erfahrungen Rückezange

Beitragvon fasti » So Aug 21, 2011 19:50

Hallo,

bin am überlegen mir eine Rückezange zu zulegen. Ich will nichts besonderes. Von daher ist die Tajfun RZ165 bzw. die Perzl RZ 165 (meines Erachtes wirken diese baugleich) in die engere Auswahl geraten. Besitzt jmd. von euch eine dieser Zangen und wie sind euere Erfahrungen. Was mich vor allem interessiert ist, ob man einen Baum auch mittig anheben zum Poltern kann indem man die Zange nach links/rechts schwenkt. Wenn ja, muss man für das Schwenken absteigen?

Bilder sind auch gerne genommen...

Danke & Gruß!

P.S. die Zange soll an einen JX70 mit Frontlader ran
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon Falke » So Aug 21, 2011 20:03

Bevor andere, die sogar eventuell Erfahrungen haben, fragen müssen :
Soll die Rückezange an den Frontlader oder an die Heckhydraulik (Frontlader nur als Frontgewicht) ?

Rücken über längere Distanzen mit einer Rückezange am Frontlader ist nicht so prickelnd ...

meint
Adi
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon Tatanka » So Aug 21, 2011 20:27

Also ich habe mir so eine KMB-Zange gekauft, weil ich es leid war, Stämme mit Kette zu ziehn. Die Kette hat man nie unter den Stamm bekommen und andauernd ist man an Wurzelstöcken hängen geblieben.

Das Entscheidenste ist aber: Darfst du in den Bestand damit oder nicht?

Wenn ja: Was Besseres und Schnelleres um Stämme zu Rücken gibt es nicht.
Wenn nein: Dann muss erst vorgeseilt werden und dann gehts vom Rückeweg aus weiter.

Poltern geht, aber nicht so prickelnd. Die Zangen ohne Rotator mögen eine 90° Drehung nicht so wirklich (Schläuche werden ungünstig gezogen), auch das Öffnen in dieser Stellung macht Probleme (Zange kann sich am Rahmen verhaken).

Wofür ich die aber immer sehr gerne nehme (Macht richtig Spass!!):

Direkt vorm Spalter Meterstücke sägen ^^

Bild

Bild

Bild

Bild

http://s207.photobucket.com/albums/bb70 ... H00529.mp4

Zum Kraftbedarf: Ab 50PS und Frontgewichte sind seeeeeehr zu empfehlen!
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon fasti » So Aug 21, 2011 20:32

Hallo,

die Zange soll an die Heckhydraulik. Frontlader ist zwar eine feine Sache, aber zum einen braucht man ein Heckgewicht und zweitens sind die wirkenden Kräfte m.E. auf den Frontlader auf die Dauer beim Rücken zu hoch ausser man hat einen schweren Frontlader (Stoll HD51, etc.), was aber auch einen schweren Traktor erfordert.

Ja, ich kann in den Bestand fahren.

An das mit dem Ablängen hab ich auch schon gedacht. Wenn ich da einen Stamm mit 4m einspanne. Kann ich da alle drei Schnitte für 1m Scheite durchführen, oder verdeckt die Zange den letzten?

Ausseerdem möchte ich Fixlängen samt Äste damit vom Boden ausheben um das Entasten schneller und leichter durchzuführen.

Danke!
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon Waldgoischt » So Aug 21, 2011 20:51

hallo
wir haben eine solche Zange in der Gemeinschaft zu zweit an jeweils 115ps Sechszylinder-Schleppern.
Dafür ist sie eindeutig zu leicht, die hats schon mehrfach zerlegt, für einen 70er wär sie allerdings ideal.
Waldgoischt
 
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon fasti » So Aug 21, 2011 21:39

Waldgoischt hat geschrieben:hallo
wir haben eine solche Zange in der Gemeinschaft zu zweit an jeweils 115ps Sechszylinder-Schleppern.
Dafür ist sie eindeutig zu leicht, die hats schon mehrfach zerlegt, für einen 70er wär sie allerdings ideal.


Was heisst zerlegt? Was sind die Schwachpunkte bzw. ab welcher Stammstärke gerät die Zange an die Grenzen?
fasti
 
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon Kugelblitz » So Aug 21, 2011 23:49

@Waldgoischt
der Hersteller wäre interessant :?:
@fasti
zerlegt...dann war der Bediener zu blöd.
Gemeinschafften würde ich gennerell meiden....ist ja nicht meins :lol:
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon Tatanka » Mo Aug 22, 2011 0:30

@Fasti

Die letzten 2m lege ich auf den Haufen, man kann aber zwischen der 3-Punktaufnahme und der Zange auch den letzten Meter schneiden.

Und zur Zange: Diese Zange von KMB (wir dwohl in Slowenien hergestellt laut meinem Typenschild) oder auch verkauft unter den Namen "Tajfun RZ165 bzw. die Perzl RZ 165" ist nicht kaputt zu bekommen!

Die ganze Zange ist sowas von massiv und stabil gebaut, da suchst du vergebens nach Vergleichbarem.

cu

Markus
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon Tatanka » Mo Aug 22, 2011 0:39

fasti hat geschrieben:Was heisst zerlegt? Was sind die Schwachpunkte bzw. ab welcher Stammstärke gerät die Zange an die Grenzen?


Schwachpunkte: die Stecksplinte der Klappfüsse gehen regelmässig verloren.

Grenze: So einen Baumstamm wirst du nie zwischen die Finger bekommen und im deutschen Wald vergebens suchen :mrgreen:
Die Grenze ist der Traktor, der macht ganz einfach Männchen, oder hält den Hydraulikdruck nicht.

Das ganze sieht dann so aus: http://www.myvideo.de/watch/3782819/Massey_Ferguson
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon Waldgoischt » Mo Aug 22, 2011 6:33

Die Bolzen im Greifer sind lausig eingeschweisst und reissen aus, das Kardangelenk oben reissen die Buchsen ab und die schlauchverlegung ist Werksmäsig absolut inakzeptabel.
der Hersteller war KMB, ob die aber Perzl, KMB oder Taifun heissen ist immer das selbe Produkt.
Mit dem zu blöden Fahrer das will ich überhört haben, wir waren lediglich zu blöd um einzusehen das das Gerät für unsere Schlepper und unser Langholz zu klein war.
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon Waldgoischt » Mo Aug 22, 2011 6:35

Achja, zu den Stecksplinten:
wir habe die Bolzen mit Schrauben gesichert, da Fanghaken vorhanden.
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon Kugelblitz » Mo Aug 22, 2011 7:51

hmm... wobei die RZ 165 (wenn es die ist) für Schlepper von 60-120Ps ausgelegt ist :lol:
Eigengewicht hat die 285 Kilo, müsste doch stabiel genug sein.
Vieleicht hattet Ihr ne Montagszange :?
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon Ede75 » Mo Aug 22, 2011 9:25

Ich hab ne Perzl RZ180, das Ding wird gefahren mit 70-150PS und hat bisher alles ausgehalten, was dran hing.
Ich würde wohl bei ner neuen ne Seilwinde mit dazu nehmen, bzw. die bei mir irgendwann mal nachrüsten, ich muß teilweise erst mit Winde vorrücken und kann dann mit Zange arbeiten. Und wenn man den Baum dann schon an der Winde hat, kann man auch gleich damit weiterrücken....

Gruß
Ede
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon Waldhäusler » Mo Aug 22, 2011 9:37

Hallo,
hab die Taifun RZ165 (gibts auch eben unter anderem Namen)

Hab die umgebaut auch für FL (gibts nur bei Perzl so zu kaufen, nicht von Taifun).

Das mit den Splinten und deren Sicherung ist/ war ein Problem, hat mich aber nur kurz geärgert.
Da es beim Einsatz der RZ nicht gerade zimperlich zugeht (liegt in der natur der Sache) hab ich die dinger einfach mit nem Schweißpunkt versehen (Fanghaken sind vorhanden und die Kugeln bleiben einfach drauf, ist ein paar Euro Artikel).

Die Ausführung der Zange ist okay und ich denke bei bestimmungsgemäßer Verwendung auch mit nem 120PS Schlepper nicht klein zu bekommen.

Wer da mit 170PS Geschossen rangeht und dann nicht das nötig Gefühl hat, wird keine Freude mit dem Teil haben, den Gerätegrundrahmen hat ein bekannter mit seinem 170PS Schlepper schon verbogen.
Aussage vom Fachmann (ist echt einer), für das ist die auch nicht gebaut, zu großer Schlepper und um 90° ziehen bis was bricht, ist halt so! :(

Es war auch noch die Frage zu dem Thema Stapeln und mittig anheben, würde mal sagen geht nicht. Da brauchst nen Rotator und ab damit in den FL. Die Zange an und für sich zentriert sich beim Anheben so das ein Auslenken auch mit Hand nicht gut kommt!

Auch ist die Zange für den FL nur sehr eingeschränkt zu empfehlen (ist zu schwer und hat nen zu langen Arm, da kannst fast nix mehr Zuladen ohne den Schlepper hinten auszuheben).
Hab das Teil nur umgebaut um es schneller von a nach b zu bekommen und um richtig dicke Dinger zum Spalten aufzustellen das klappt damit auch gut!

Geräte wurde bei mir angeschafft um 3,10ner aus dem Wald zum Stapel zu bekommen, inzwischen hab ich damit auch schon Langholz gerückt, klappt alles wunderbar, schöner und schneller geht Rücken nicht und das Gerät macht das auch wunderbar mit, mal abgesehen von Gebrauchsspuren noch keine Defekte (nur ein Bremslicht am Schlepper zerdebbert).

Mein 80Ps Schlepperchen kommt damit auch recht gut zurecht, hab damit auch schon zwei und drei Langholzteile gerückt, so bis um die 3 FM geht auf einigermaßen griffigem Untergrund allemal, das ganze verändert sich natürlich bei anderem Gelände (Gebirge oder so, aber das hab ich nicht, bin im süddeutschem Hügelland).

Also: Kaufempfehlung würde ich jederzeit geben, für das Geld ist das Teil absolut okay :!: :D
Gruß,
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Re: Erfahrungen Rückezange

Beitragvon Tatanka » Mo Aug 22, 2011 19:14

Ja die Unterlenkerbolzen sind bei mir auch mit Schrauben und selbstsichernden Muttern versehen.

Ich würd die ja auch fest schweissen, denn der Fiat hat die geilen Walterscheid Fanghaken "ohne" Kugeltechnik.
Da kannste alles was Kat2 Bolzen hat sofort fest machen, nur der zweite Trecker hat die Kugeltechnik sodass ich mir die Option dann doch frei halten muss.
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