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Erfahrungen RW Country 70S/550 Master von Rohse

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Erfahrungen RW Country 70S/550 Master von Rohse

Beitragvon 210ponys » Sa Aug 08, 2020 9:02

@MikeW

genau so sehe ich das auch zudem kommen nach uns auch noch welche oder haben unsere Eltern und Opas und Omas nicht an die nächste Generation gedacht!
Aber irgend wie kommt es mir vor wie das immer so eine Neid Geschichte wird Mimimimi der kann sich was leisten was ich nicht kann.
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Re: Erfahrungen RW Country 70S/550 Master von Rohse

Beitragvon WE Holzer » Sa Aug 08, 2020 10:30

Der RW Country von Rohse ist mit knapp 13 k € schon günstig. Das man für eine Betriebserlaubnis 25 km/h extra bezahlen muss, finde ich seltsam. Die braucht man doch - oder? Ist eine hydraulisch Bremse allein zulässig? Falls nein kommt noch eine Auflauf- oder Druckluftbremse aus der Aufpreisliste hinzu. Ich finde, das notwendige Ausstattungen in den Basispreis gehören.
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Re: Erfahrungen RW Country 70S/550 Master von Rohse

Beitragvon Schoofseggl » Sa Aug 08, 2020 11:28

Mit der Bremse ist es wohl so (achtung, alles "hörensagen") dass in Österreich eine hydraulische Bremse am Hänger auch rechtlich gesehen ausreichend ist. Ich Deutschland ist diese nicht im öffentlichen Strassenverkehr zugelassen, hier nur Druckluft und Auflaufbremse. Auf die Sinnhaftigkeit der deutschen Regelung will ich gar nicht eingehen, bringt nichts sich darüber aufzuregen.
Der KTS der mir bisher angeboten wurde hat die Auflaufbremse drin, das Gutachten für die Betriebserlaubnis schlägt dann aber trotzdem nochmal mit ca. 500€ extra zu Buche, Papier ist teuer aber wenn ich mich damit legal auf deutschen Straßen bewegen will muss ich das eben bezahlen auch wenn mir jetzt schon klar ist dass keiner den teuren Wisch je besichtigen will.

Bei mir persönlich geht es beim RW-Kauf schon auch darum mit dem Hänger auf der Strasse fahren zu können ohne wie bisher das blöde Gefühl dabei dass der 1970 aus einem abgeschnittenen LKW gebastelte Kipper wenn einer genau hinsieht so gar nicht fahren dürfte. Ich weiß, sehr viele stört das nicht im geringsten aber ich will hier keine Angriffsfläche bieten falls mal was passiert.
Ob das jetzt irgendwie für mich "Hobbyholzer" wirtschaftlich ist, nein, ist es sicher nicht wenn ich nur aufs Geld schaue. Nicht mal bei besseren Holzpreisen ammortisiere ich den RW in angemesserer Zeit, allerdings, wenn ich sehe wieviel Geld und Arbeit ich die letzten Jahre in irgendwelches alte "Glump" investiert habe (Atlas Lader) das dann auch dauernd wieder verreckt weil es immer mindestens am Limit läuft ist eine Neuanschaffung auch nicht schlechter.
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Re: Erfahrungen RW Country 70S/550 Master von Rohse

Beitragvon 210ponys » Sa Aug 08, 2020 12:03

die Info mit den 500.- habe ich von Kts Händler auch bekommen aber da noch was aufpreispflichtiges und dort und der wagen ist gar nimmer so günstig.
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Re: Erfahrungen RW Country 70S/550 Master von Rohse

Beitragvon WE Holzer » Sa Aug 08, 2020 12:18

Hört sich so an als ob man für die Betriebserlaubnis oft extra bezahlen muss. Finde ich erstaunlich. Mit nem neuem Wagen will man ja auf der Straße fahren. Habe kurz im Netz geschaut. Den 7to KTS gibts auch für rund 13 k €. Der macht mir einen solideren Eindruck als der Country.
Rentabilität ist glaub ich nicht so das Thema bei kleinen Rückewägen. Die wird man v.a. wegen der Arbeitserleichterung, Unabhängigkeit von Dienstleistern, Gesundheit usw. kaufen - stand oben schon in einem Beitrag. In den letzten Jahren gab es wegen der Trockenheit im Wald sehr viel zu tun. Ich kann mir vorstellen, dass da trotz schlechter Holzpreise RW gekauft wurden, um die Arbeit bewältigen zu können. Naja und ne schöne Sache ist so ein RW allemal.
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Re: Erfahrungen RW Country 70S/550 Master von Rohse

Beitragvon DST » So Aug 09, 2020 22:57

WE Holzer hat geschrieben:Ich frage mich warum sich so wenige bei kleineren Transportmengen pro Jahr für einen Forstkipper mit Kran entscheiden. Sicher er ist etwas teurer, Zuladung ist geringer und er ist wahrscheinlich nicht so wendig und standfest wie ein Rückewagen. Bei der Benutzung als Kipper ist der Kran im Weg. Auf der anderen Seite spielen die Nachteile bei wenig Betriebsstunden pro Jahr keine so große Rolle und man hat keine 2 Maschinen (Kipper und Rückewagen) rumstehen, die Platz brauchen. Die meisten werden zum Weg vorrücken und von da aus auf den Wagen aufladen. Das müsste mit so einem Forstkipper gehen. Mir gefällt so eine Maschine. Daher wollte ich mal die Pros und Cons hören.


Hab mich vor einigen Jahren auch für einen Kombikipper mit Kran interessiert.
Von Lochmann gab's nen kleinen Einachsdreiseitenkipper mit Kran.
Ich meine der Kran war mit wenig Aufwand abnehmbar.

Fixlängen laden geht aber mit Stahlbordwänden nicht lange gut.

Da müßten in Eigenarbeit stabile Rungen auf der Kippbrücke befestigt werden, oder die Brücke gegen ein Eigenbau-Rungengestell ausgetauscht werden.

Alles zusammengerechnet kostet so eine eierlegende Wollmilchsau dann nicht viel weniger als ein RüWa und ein extra Kipper zusammen.

Wie schon geschrieben wurde ist so ein Kombikipper nichts halbes und nichts ganzes, aber die jeweiligen Nachteile sind im Hobbybereich mit dementsprechend geringer Einsatzfrequenz sicherlich zu verschmerzen.

Da die meisten bereits einen Anhänger/Kipper auf dem Hof haben zahlt kaum einer den enormen Mehrpreis im Vergleich zu einem Standard RüWa und so sieht man diese Kombikipper sehr selten.

Solche Kombikipper gibt's auch in Pkw Hänger Ausführung, und auch als RüWa fürn Pkw.

Das hat mir alles nicht getaugt und war sauteuer.

An meinen Plantagenschlepper würde ich sowieso nur nen kleinen Kipper hängen, darum hab ich mich für nen einfachen kleinen RüWa und nen separaten 3,5To Pkw Kipper entschieden.

Den Pkw Kipper kann ich auch an den Schlepper hängen oder mit meinem Motorjapaner durch den Wald ziehen, habe zwar "nur" 2,7To Nutzlast aber den Nachteil kann ich im Hobbybereich durch eine zusätzliche Fahrt gut verschmerzen, und da ich nicht nur mit 25Kmh sondern mit 80Kmh unterwegs sein kann ist der Nachteil noch viel kleiner.
Ansonsten hat mein Pkw Hänger hohe Bordwände mit 6,3m3 Ladevolumen und eine werksseitige Plane mit Spiegeln.

Der Kombikipper von Lochmann hätte damals annähernd das gleiche gekostet wie meine beiden Hänger zusammen, hätte deutlich weniger Einsatzmöglichkeiten, schlechtere Ausstattung und auch nur 25kmh Zulassung.


Bei meinen Einsatzbedingungen waren zwei Hänger Klar die bessere Lösung,
doch jeder von uns hat andere Voraussetzungen.

Es kommt immer auf die jeweiligen Wünsche des Käufers an.

Sonderwünsche kosten Geld.
You get what you pay for.

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Erfahrungen RW Country 70S/550 Master von Rohse

Beitragvon WE Holzer » Mo Aug 10, 2020 7:39

Danke für die Informationen. Der Preis für die Kombilösung ist dann nicht so attraktiv. Zu den Rungen haben ich eine andere Meinung. Zu den Kippern gehören normalerweise streckbare Rungen oder Rungenbänke, die auf die Brücke gestellt werden.

Ich habe keinen vernünftigen Kipper. Zwei 5,7 to Mengele (1xmit Handpumpe und 1xals Plattform) und einen aus den 50/60ern mit Handpumpe. Die sollte ich mal durch einen 1 Achs 3-Seitenkipper ersetzen. Da dachte ich an eine Kombilösung. Eilt aber nicht. Vielleicht läuft mir mal ein günstiges Angebot über den Weg.
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