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Erfahrungen Woodbags

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Erfahrungen Woodbags

Beitragvon 63holgi » Do Feb 12, 2009 13:23

Moin

ich hab schon einiges gelesen aber noch nicht viel über Erfahrungen mit
Woodbags gefunden.
Also keine Raschelsäcke sondern BigBag´s mit Netz als Seitenwand.
Wer trocknet da schon eine Weile sein Holz drin, gammelt da tatsächlich nichts,
wie ist das wenn das Holz da auch mal 1-2 Jahre drin liegt, Haltbarkeit der Bags usw.

Ich mach mir Gedanken wie ich am besten so um die 80FM Buche und 20FM
Fichte am besten lagern kann, rd. 70% für den Verkauf.

Absacksysteme für große Raschelsäcke sind ja nicht schlecht, das Problem
sind mE aber die Europaletten.
Bei einer zukünftigen evtl. Gesamtmenge von 200FM/Jahr, also rd. 500SRM, wären das 500 Paletten
die draußen auf der Wiese lagern, ...davon werden die auch nicht besser.
Vom Preis mal ganz abgesehen.

Woodbags haben wohl den Vorteil, die kann man auf irgendwelche Einwegpaletten
stellen, vielleicht reicht sogar eine Ladung Holzschnitzel als Untergrund.

Baustahlmatten bleibt die Gretchenfrage, wie krieg ich das da schnellsten
wieder raus, Preislich gehen die, bei Abnahme von mehr als 10Stk 17,40+/Stk als Q131.
Aber ohne ausreichend Betonierte Fläche ist das wohl auch nicht das gelbe vom Ei.

Als Ein- und Auslager-Technik hab ich einen Hoftrac und einen alten einfachen Klinkenlader, heben beide
so um die 700Kg...

LG
Holgi
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Beitragvon Fadenfisch » Do Feb 12, 2009 21:55

Hi,

ich nehme für mein Absacksystem keine Europaletten sondern nur Einwegpaletten in der gleichen Größe.

Kosten tun die mich gar nichts.
Frag doch mal bei größeren Betrieben bei dir in der Nähe nach.
Die werfen die meistens nach einmaligen Gebrauch weg. Der Zustand ist wie neu.

Ich würde die Säcke oder Bags nie so auf den Boden stellen, sondern mindestens mit einer Palette drunter.
So kann wenigstens die Luft etwas durch ziehen, und die Feuchtigkeit mit raus nehmen.
Optimal wären sogar 30cm "Bodenfreiheit" - dazu gibts irgendwo ein Thread hier im Forum.
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Beitragvon 63holgi » Fr Feb 13, 2009 12:26

Mahlzeit

wusste ich gar nicht dass es Einwegpaletten Standartmässig auch in Euro Norm gibt,
oder zumindest so gut wie. Danke für den Tip!, werd mich da mal ein wenig
umhören gehen.

LG
Holgi
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Beitragvon abu_Moritz » Fr Feb 13, 2009 13:33

63holgi hat geschrieben:Mahlzeit

wusste ich gar nicht dass es Einwegpaletten Standartmässig auch in Euro Norm gibt,
oder zumindest so gut wie. Danke für den Tip!, werd mich da mal ein wenig
umhören gehen.

LG
Holgi


klar, die meisten Einwegpaletten sind auch 120x80cm
nur halt lange nicht so stabil, und halten wahrscheinlich nur 1-2 Durchgänge,
ich denke es lohnt sich vielleicht doch gebrauchte Europaletten zu kaufen 2-3Eur/Stk
oder polnische Kopien ohne EUR Symbol - aber fast genauso gut;-)
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Beitragvon Andy_S » Fr Feb 13, 2009 15:55

Ich habe mit Wood- Bag´s experimentiert. Meine Erfahrungen waren gemischt. Das Holz trocknet meines Erachtens schneller, man ist mit den Bag´s sehr flexibel im Bezug auf Transport und Lagerung.
Zum Befüllen der Bags sollte mann ein geeignetes Gestell dafür haben bzw. einen Frontlader in dem man die Säcke einhängt, zudem wäre eine Säge mit Förderband nicht schlecht.
Die Haltbarkeit hängt stark davon ab, wie man mit den Bag´s umgeht!
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Beitragvon Hackschnitzel » Fr Feb 13, 2009 20:51

Hallo zusammen,

ich habe mir letztes Jahr die speziellen Holzbags wo an zwei Seiten ein grobmaschiges Gewebe haben gekauft und mit Buchenbrennholz gefüllt.

Zum Füllen der Bags habe ich mir einen Rahmen mit vier steckbaren Rohren gebaut.

( Der Rahmen ist auch zum Befüllen dringend erforderlich.)

An jedem Rohr ist ein 10cm langes größeres Rohr darüber, dass mit einem Haken und einer Befestigungsschraube versehen ist. So kann ich alle vier Haken wenn der Bag voll ist einfach nach unten wegfahren, die Rohre aus dem Rahmen entnehmen und den unteren Rahmen seitlich vom Bag wegziehen.

Der Vorteil ist, ich kann z.B. im Wald an verschiedenen Orten den Bag befüllen den Rahmen ohne den Bag mit dem Traktor anzuheben abmontieren und anschließend, wenn alle Bags gefüllt sind sie mit dem Schlepper aus dem Gelände fahren.

Meine gefüllten Bags habe ich seit dem Sommer 2008 auf Paletten sitzen.
Immer 2 Bags übereinander und die oberen Bags sind mit einer Plane abgedeckt.

Habe jetzt erst vor kurzem mal den Trocknungsprozess genauer angeschaut weil mich das Tema Schimmelbildung am Brennholz auch interisiert hat. Aber bei der eingelagerten Buche ist bis jetzt alles i. O. ohne Schimmel.

Bin gespannt wie viel Jahre die Bags verwendbar sind.
Ich kann also bis jetzt die Bags in Sachen Trocknung, Handhabung, Lagerung und Transport sowie der geringe Preis nur empfehlen !!

Grüße an alle Hackschnitzel
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Big Bags

Beitragvon charly30000 » Fr Feb 13, 2009 21:06

Hallo Hackschnitzel,

was haben den Deine BigBags gekostet und gibts evtl. Fotos von dem Gestell.

Ich bin mir auch gerade am überlegen meine Lagerung umzustellen.
Wäre super.

Gruß
Charly
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Beitragvon Hackschnitzel » Fr Feb 13, 2009 21:18

Hi charly30000,

ich glaube ca. 12.- € / Bag.

Schau mal unter :shock: http://www.ixkes.de/ :shock: da habe ich die Bags bestellt.

Von meinem Gestell kann ich mal ein Bild einstellen.


Gruß Hackschnitzel
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Beitragvon Hackschnitzel » Fr Feb 13, 2009 21:37

Hallo hab ein Bild von meinem Gestell gefunden.


Gruß Hackschnitzel
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BigBag Halterung.jpg
BigBag Halterung.jpg (65.37 KiB) 20380-mal betrachtet
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Beitragvon baumschubser » Fr Feb 13, 2009 22:23

Hallo ihr Holzfüxxxxe!

Ich habe seit über 3 Jahren Holzbags im Einsatz. Grundsätzlich: Das Verfahren funktioniert! D.h. das grüne Scheitholz ist innerhalb 7 - 8 Monaten bis unter 20% Feuchtigkeit abgetrocknet und kann dann ausgeliefert werden. Meine Bag-Kundschaft sind Leute, die keinen Platz bei ihrem Reihenhäuschen haben um größere Mengen Brennholz zu lagern. Also stelle ich ihnen eine Bag hin (per Gabelhubwagen) und die Leute klauben das Holz aus dem Bag aus. Wenn der Sack leer ist rufen sie an und schwupp kommt der nächste Holzsack. Fertig. Der Vorteil beim händischen Ausklauben ist klar: die mechanische Belastung auf dem Sackgewebe ist minimal und dadurch halten die Säcke viel länger! Nachteil: Es gibt Bag-Hersteller, die lieferten in der Vergangenheit qualitativ schlechte Säcke. Die waren z.B. UV-Instabil, d.h. nach einem Jahr unter dem Schleppdach (also nicht direkt in der Sonne) lösten sich die Einzelfäden auf und der ganze Sack bröselte. Was gut ist hat auch seinen Preis. So ab 10,- Tacken/Stück bei 100 Abnahme muß man rechnen. Ich habe Säcke dabei, die haben 6 Umläufe hinter sich und sind immer noch top! Beim Befüllen hängen die in der Palettengabel im Frontlader und werden so auch rangiert und auf EW-Paletten aufgestellt. Klappt bestens!

Baumschubser
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Beitragvon wiso » Fr Feb 13, 2009 22:48

Servus,

Ich hab die Bags jetzt auch seit ein paar Monaten im Einsatz und bin bisher total begeistert davon.

Da ich nicht alles mehrfach posten will, hier ein paar Links:

Bestücken des Heizraumes

Tütenhalter, erste Version

Letzte Nachfüllaktion im Schneechaos

Modifizierter "Tütenhalter"

Neben dem Holzvergaser werden die Scheite auch einzeln entnommen. Habe gebrauchte Bags gekauft, die ich in den paar Wochen bereits vier bis fünf mal in Benutzung hatte. Allerdings fülle ich auch erst das trockene Holz ein und lager die Bags dann in der Maschinenhalle.


Gruß wiso
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Beitragvon ZSBIKE » Sa Feb 14, 2009 10:00

Hallo,

und wieder mal Werbung in eigener Sache.

Wir haben selber ein Gestell für die Rraschelsäcke Qm entworfen.

Mit diesem Gestell kann ich neben der Euro-Palette auch alle Eiinwegpaletten nutzen die nicht länger sind als 120.

Ob Euro hin oder her sind die meisten Paletten nicht länger als 120, meist nur breiter. Das haben wir berücksichtigt und können so unsere Säcke auf hunderte von billigen Paletten stellen. ( kost garnichts )


Die enorme Vorteile der offenen Säcke sind:

- geringe Kosten
- extrem gute Trocknung des Holzes
- kein Pfand oder Nutzungsentgeld
- leichtes Handling
- mehrfach benutzbar bei vorsichtigem Umgang
( meine eig Säcke von Hand entladen nutze ich mind 10 mal )

Das Absacksystem ist auch ohne schwere Maschinen nutzbar, wenn man saubere ebene Fläche hat und Hubwagen einsetzen kann.

Im Verkauf setze ich die 2 Euro kosten pro Sackmit an ( wie Pfand ) bringt aber niemand zurück.

Kleiner Film bei YouTube über die Seite www.freischnitt.com


Mit freundlichem Gruss


HG aus W
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Beitragvon 63holgi » Sa Feb 14, 2009 10:14

Hallo

danke für die Antworten, klingt doch schon mal sehr gut bzgl. der Woodbags.

@wiso
es geht aber ja drum da frisches Holz, am besten Buche da am empfindlichsten,
frisch einzufüllen und zum trocknen draußen auf ´ne Palette zu stellen, an
einem luftigen und sonnigen Platz.

@baumschubser/Hackschnitzel
klingt ermutigend, ich hatte auch an Bags von Ixkes gedacht.

@abu_Moritz
wo bekommst du gebrauchte Euro Paletten für 2-3,- Teuros??

Ich werd da smal so machen, ich hole mir ein paar Bags, 10-20 Stk zum
1. selber testen und 2. für Kunden die nur wenig Platz haben
und/oder nur sehr kleine Mengen nehmen.

Für die größere Menge werd ich noch Baustahlmattensilos aufstellen,
Einwegpaletten drunter, Haube drauf als Regenschutz und gut.

Mal angenommen, der/die nächsten Winter werden sanfter oder man wird
das Holz nicht alles los bzw. verbraucht es nicht selbst, wie lange
kann man das so gelagert draußen auf freier Pläne liegen haben?
Die Bags werden Feuchtigkeit ziehen und die Mattensilos sowieso, zudem
noch seitliche Beregnung usw.

in etwa so, nur nicht so hoch ;)

Bild

Es geht hauptsächlich um Buche, Fichte/Lärche und Birke. Und ob es da dann
in den Matten liegt oder in 1m³ Raschelsäcken auf Palette sollte egal sein.
Die Raschelsäcke werden nur vermutlich durch die Sonneneinstrahlung
leiden bei ~2-3 Jahren draußen liegen, oder?
Die besseren Woodbags sollten das ja nach eurer Aussage gut durchhalten.

Mein Platz unter Dach ist recht begrenzt, stehen Tiere drin o. Heu/Stroh usw.
Keine Halle/Schuppen frei für getrocknetes Holz...

LG
Holgi
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Beitragvon Moogi » Di Feb 17, 2009 19:19

Nobed,

Allso die Woodbags Gefallen mir auch ganz gut, aber ein kleines bedenken hab ich noch und zwar wenn sie im Freien stehen dass sich bis zum Netz etwas Wasser ansammelt in den Woodbags.
Kann da jemand was dazu sagen??? (nicht Wasser von oben [werden schon mit plane abgedeckt] aber dass Regenwasser dass zu seite reinkommt!!!)

Danke schonmal im vorraus
mfg Marc
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Re: Erfahrungen Woodbags

Beitragvon muheijo » Do Feb 11, 2010 17:38

Mal eine Frage in die Runde:

Wære das ein Gestell, das fuer die BigBags geeignet wære?

Bild

Es ist verstellbar in Høhe und Breite und dient zum Aufhalten des Bags. Anders als im Bild dargestellt, sollte der Bag nicht in der Luft hængen, sondern auf einer Palette stehen.
Das Gestell ist auch mit Rollen zu haben und vollstændig zerlegbar.

Wuerde mich ueber Rueckmeldungen freuen.
Am Gestell hængt uebrigens ein BigBag, der fuer die Holztrocknung gedacht ist. (2seitig Fliegengitter)

Gruss, muheijo
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