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Erfahrungen zur Photovoltaik

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Erfahrungen zur Photovoltaik

Beitragvon Falke » Do Jun 30, 2011 22:15

Biohias hat geschrieben:...damit braucht man dann eigentlich nie mehr Strom vom Netz.

Ist deine PV-Anlage für Eigenverbrauch konzipiert ?
Welche Batteriekapazität in kWh bei welchem nominellen Eigenverbrauch in kWh pro Tag ?

Adi
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Re: Erfahrungen zur Photovoltaik

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jul 01, 2011 14:23

Ich habe noch nicht so den Überblick über das Thema Energiespeicherung. Deshalb hier mal meine Frage, ob man sich schon mal Gedanken gemacht hat über Lagespeicher (so will ich sie mal nennen).
Analog zu Pumpspeicherwerken könnte man dezentral immer da, wo die Topografie das gestattet, ein Gewicht mit Strom in eine höhere Lage bringen und bei stärkerer Stromnachfrage wieder energieerzeugend ablassen.

Konkret würde das vielleicht so aussehen: An einem Berghang führt eine Schiene steil bergauf. Ein sehr großes Gewicht (500 t Beton) wird mittels eines Seiles und Motor in die obere Stellung gebracht. Bei Bedarf wird das Gewicht wieder abgelassen und erzeugt dabei Strom.

Solche Massenspeicher könnten in bergigen Gegenden zu zehntausenden gebaut werden und würden kaum negative Effekte auf die Landschaft haben. Sie wären ungefährlich bei entsprechender Technik und die Energie könnte verlustfrei über lange Zeit gespeichert bleiben.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Erfahrungen zur Photovoltaik

Beitragvon amwald 51 » Fr Jul 01, 2011 16:46

servus mitanand
... mal etwas ketzerisch:
in meiner tageszeitung steht heute ein artikel über den brand eines rinderstalles im dachauer hinterland (für romantiker:=Ludwig-Thoma-Land). bei dem brand sind mehr als 100 tiere - ohne nähere angaben ob, kühe, kälber, bullen etc. - verbrannnt, das betreffende stallgebäude ist "bis auf die grundmauern" abgebrannt. erwähnt wird auch, dass auf dem dach des "brandpobjektes" eine pv installiert war.
jetzt kommts: als schadenssumme wird eine geschätzte summe von 800.000 teuros genannt. rechne ich den schaden am viehbestand und am stallgebäude, scheint es mir so, als ob bei der schadensumme der wert der sicherlkich auch nicht mehr verwendbaren pv als sowieso volkswirtschaftlicher unfug mit null angenommen wurde.!! :!: :!: :!: :roll: :roll: :roll: :regen: :regen: :regen:
grüße vom alpenrand
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Re: Erfahrungen zur Photovoltaik

Beitragvon TomDeeh » Fr Jul 01, 2011 20:14

Hi Amwald ,

z.Zt. ist das KWp ja nimmer so teuer.Ich schätze mal , dass Du es inkl WR unter 2000€ netto bekommst.

BTW: Weiß das einer grad genauer , was kostet gerade in etwa das KWp ungefähr inkl. Installation ?
Gruß Tom
TomDeeh
 
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Re: Erfahrungen zur Photovoltaik

Beitragvon amwald 51 » Fr Jul 01, 2011 21:17

servus mitanand
TomDeeh hat geschrieben:z.Zt. ist das KWp ja nimmer so teuer.Ich schätze mal , dass Du es inkl WR unter 2000€ netto bekommst.

... in dem von mir beschriebenen szenario wär der durchschnittliche qm-preis interessanter, damit ließe sich ein annähernder Wert für die vernichtete Anlage einfacher abschätzen. :roll: :roll: :roll:
grüße vom alpenrand
amwald 51
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Re: Erfahrungen zur Photovoltaik

Beitragvon Biohias » Fr Jul 01, 2011 22:17

TomDeeh hat geschrieben:Hi Amwald ,z.Zt. ist das KWp ja nimmer so teuer.Ich schätze mal , dass Du es inkl WR unter 2000€ netto bekommst.

BTW: Weiß das einer grad genauer , was kostet gerade in etwa das KWp ungefähr inkl. Installation ?

Man bekommt auch für 1800 schon eine anlage :lol:
nur wenn dir nach paar jahren irgendwas verreckt kannst in die röhre schaun :regen:
ich halt nix von sowas, egal wie billig, lieber einmal was gutes als a paar mal so an billig rotz :klug:
die chinafirma interessierts herzlich wenig wenn bei dir was fehlt, hat mir vor kurzem einer erzählt bei seinen modulen
(2 jahre jung) hats die aluleisten aufgefroren :lol:
aber gut jeder wie ers will
Falke hat geschrieben:
Biohias hat geschrieben:...damit braucht man dann eigentlich nie mehr Strom vom Netz.

Ist deine PV-Anlage für Eigenverbrauch konzipiert ?
Welche Batteriekapazität in kWh bei welchem nominellen Eigenverbrauch in kWh pro Tag ?

Adi


Der teil den wir als Eigenverbrauch nutzen ist nur 8,8kw groß, die pvanlage haben wir letztes jahr installiert und
dann noch das kleine windrad mit 5,5 :D
da wir aber meistens einen relativ konstant hohen strombedarf haben(außer nachts, und da reichts windrad) lohnt sich bei uns eine Backup Lösung nicht da wir eigentlich sehr gut so fahren...
wie die realität aussieht kann ich noch nicht so genau sagen, dafür ist die anlage noch zu wenig gelaufen..
der monteur hat mir erzählt das er vor kurzem so eine insellösung installiert hat und die sehr zufrieden damit sind...
es steckt da vieles noch ein bisschen in der entwicklung aber vieles ist mit sicherheit schon sehr zuverlässig
er sagte auch das die normalen geräte im haushalt(4 personen mit diesen Back ups ca. 1woche bis 10 tage betrieben werden
können bis wieder strom benötigt wird, also könnte eine woche kein wind oder kaum sonne ohne probleme überdauert werden.
muss es auch in dem fall weil der nächste stromanschluss glaub ich 3 km weg ist, ansonsten muss das alte aggregat herhalten
mfg
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Re: Erfahrungen zur Photovoltaik

Beitragvon gerdamader » Mi Jul 06, 2011 13:10

gluehstrumpf hat geschrieben:Hallo liebe Fachleute,

auf grund der Atom-situation denke ich um und beabsichtige die freie Fläche auf meinem Dach mit Photovoltaik zu bestücken.
Leider hat mein First eine genaue Nord -Süd-Ausrichtung.
Auf der Ostseite könnte ich eine 45qm Anlage mit ca 6kwp und auf der Westseite eine 1,9kwp Anlage unterbringen.

Unser Verbrauch beträgt ca. 4500kwh/a.
Durch die ungünstigen Verhältnisse rechne ich mal nur mit ca. 50% Nutzen, also ca 6300kwh/a. Ob ich den Eigenanteil von 30% selbst gleich verbrauchen kann bin ich mir recht unsicher...

Daraus ergibt sich dann automatisch bei einer Mindestrendite von 3bis 4 % und den jährlichen Wartungs und Rep.Kostenanteil die Investsumme.
Aus meiner Sicht wirtschaftlich ab ca. 2250 Euro/kwp.

Wie seht Ihr diese Sicht?
Realistisch? Alternativen?

Viele Grüße
Gluehstrumpf




Hallo ich habe keine Ahnung ob ich hier richtig bin.
eventuell kann mir ja jemand weiterhelfen

ich habe gelesen: Wie hoch ist der Aufwand für System, Transport und Befestigung?
Bei der Auf-Dach-Montage auf ein Flachdach werden die Module idealerweise mit einer Neigung
von 30° in Südausrichtung installiert.
Können die erforderlichen Auflasten von der Unterkonstruktion nicht aufgenommen werden,
reicht oft schon eine Änderung des Modulneigungswinkel. Bei einer Aufständerung von nur
15° nimmt die erforderliche Auflast gravierend ab. Des Weiteren minimieren sich die Kräfte,
wenn die Modulzeilen nicht bis an den Dachrand montiert werden.

unter http://www.solarmodul-photovoltaik.de konnte man das lesen, aber leider wurde der Beitrag des Artikels schon vor Monaten etfernt.
wer kann mir weiterhelfen?
Ich bin dabei eine anlage für unsere Bestallung Planen zu lassen.
Gruss Gerda
gerdamader
 
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Re: Erfahrungen zur Photovoltaik

Beitragvon Guddel » Do Jul 07, 2011 20:43

Soweit wie ich Bescheid weiss kannst du dich auch auf www.photovoltaik.info informieren und den dortigen Ertragsrechner nutzen.

Ich hoffe der hilft dir.
Guddel
 
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