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Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Beitragvon Hackschnitzel » Do Nov 17, 2011 20:58

Hallo Leute,

vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen oder ein paar Kauftipps geben.

Ich möchte mir Anfang nächsten Jahres einen Sägespaltautomat kaufen, doch ich kann mich immer noch nicht richtig entscheiden was ich kaufen soll.

Zur engeren Auswahl stehen der Hakki Pilke 1x42 easy also die neue Generation wo das Sägeschwert direkt auf den Hydraulikantrieb montiert ist.
Bei den alten Maschinen war da noch ein Riemenantrieb der wohl immer Probleme gemacht hat.

Ich war die Tage bei Eifo und habe die neue Maschine ausprobiert und ich muß sagen die neue Sägeeinheit ratzt ganz schön rein.´
Allerdings habe ich die Befürchtung, dass das Harvesterschwert und auch die Kette was die Standzeit anbelangt dies nicht lange mitmachen.

Die andere Maschine für die ich mich Interessiere ist ein Palax Power 100 S mit Sägeblatt.

Ich habe mit Brennholzherstellern telefoniert die um die 1500 Raummeter im Jahr machen und die sind mit der Palax sehr zufrieden.
Allerdings ist das schon nochmal eine preisliche Nummer höher.

Natürlich habe ich auch mit Brennholzherstellern telefoniert die mit dem Hakki 1x42 arbeiten. Meistens hatten diese allerdings noch das alte Modell.
Da kam meisten die Aussage, dass Sie die Maschinen nicht mehr kaufen würden. ( 8 Stundensägem = 8mal Sägeschwert ein und ausbauen )

Hat jemand von euch einen neuen Hakki 1x42 und wie seit Ihr damit zufrieden ?

Vielleicht könnt Ihr mir ja ein paar Infos senden ich bin mir wirklich sehr unschlüßig wie ich mich entscheiden soll. :?:

Viele Grüße und schönen Dank vorab

Thomas
Es ist einfach etwas kompliziert zu machen, aber es ist kompliziert etwas einfach zu machen !
Hackschnitzel
 
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Re: Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Beitragvon gummiprinz » Do Nov 17, 2011 22:57

hackschnitzel@ ich bin einer der wirklich vom fach ist und produziere schon ordentliche Mengen. Meiner Meinung nach kommst Du an Posch nicht vorbei. Erstens hast Du 4 Maschinen- Größen zur Auswahl je nach Menge bzw. Stammstärke und viele weitere Vorteile wie Deutschsprachiges Service, schnelle Ersatzteilversorgung usw.. nachteil; Du musst Kohle in die Hand nehmen, aber dafür schneidest Du auch fast ohne Probleme. Bei Posch machst Du halt 2000 Raummeter mit 2 bis 3 Schwertern. Dass ist dann der Unterschied. lg gummiprinz
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Re: Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Beitragvon ruthar_m » Fr Nov 18, 2011 4:20

gummiprinz hat geschrieben:hackschnitzel@ ich bin einer der wirklich vom fach ist und produziere schon ordentliche Mengen. Meiner Meinung nach kommst Du an Posch nicht vorbei. Erstens hast Du 4 Maschinen- Größen zur Auswahl je nach Menge bzw. Stammstärke und viele weitere Vorteile wie Deutschsprachiges Service, schnelle Ersatzteilversorgung usw.. nachteil; Du musst Kohle in die Hand nehmen, aber dafür schneidest Du auch fast ohne Probleme. Bei Posch machst Du halt 2000 Raummeter mit 2 bis 3 Schwertern. Dass ist dann der Unterschied. lg gummiprinz


Hallo
Nur das vom JAPA zwei Automaten um den Preis kriegst.... :wink:

mfg
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Re: Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Beitragvon gummiprinz » Fr Nov 18, 2011 10:56

ruthar m@ Das mag schon stimmen, aber die Frage wieviel Du damit machen möchtest. Für das Hobby mäßige Arbeiten
kann man die Japa700 sicher nehmen, aber wenn ich mir alleine das Spaltkreuz ansehe, muss ich hysterisch kreischen vor lauter lachen. Wenn ich da mal einen angetrockneten Buchenstamm mit einer verknorrten Schnittstelle eines Astes rein schiebe machts PENG und das wars. Bis 50 rm pro Jahr würde ich sofort die Japa nehmen, aber sicher nicht wenn die zahlen ins dreistellige gehen und es auch mal 200 rm sein sollen. Außerdem kann ich eine Posch auch nach Jahren noch um gutes Geld verkaufen, die Japa kannst herschenken oder einem Kachelofenbesitzer dem Fad geworden ist in der Pension um € 500.- verkaufen. lg gummiprinz PS; Die beiden Videos sagen alles.

http://www.youtube.com/watch?v=c24x2qrSz3E

http://www.youtube.com/watch?v=MmQ3Mm7LM_U
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Re: Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Beitragvon bachi » Fr Nov 18, 2011 11:12

gummiprinz hat geschrieben:ruthar m@ Das mag schon stimmen, aber die Frage wieviel Du damit machen möchtest. Für das Hobby mäßige Arbeiten
kann man die Japa700 sicher nehmen, aber wenn ich mir alleine das Spaltkreuz ansehe, muss ich hysterisch kreischen vor lauter lachen. Wenn ich da mal einen angetrockneten Buchenstamm mit einer verknorrten Schnittstelle eines Astes rein schiebe machts PENG und das wars. Bis 50 rm pro Jahr würde ich sofort die Japa nehmen, aber sicher nicht wenn die zahlen ins dreistellige gehen und es auch mal 200 rm sein sollen. Außerdem kann ich eine Posch auch nach Jahren noch um gutes Geld verkaufen, die Japa kannst herschenken oder einem Kachelofenbesitzer dem Fad geworden ist in der Pension um € 500.- verkaufen. lg gummiprinz PS; Die beiden Videos sagen alles.

http://www.youtube.com/watch?v=c24x2qrSz3E

http://www.youtube.com/watch?v=MmQ3Mm7LM_U



Hi gummiprinz,


muss dir zwar bei den zwei Herstellern von der Verarbeitung her schon recht geben aber ich glaube diese beide Maschinen kann man nicht miteinander vergleichen. Ich würde mir persönlich auch keinen Posch kaufen weil er einfach zu viel rum stehen würde.
Für deine Verhältnisse gibt es keine andere Wahl aber Leute die weniger machen benötigen keinen Posch meiner Meinung nach.

gruß bachi
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Re: Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Beitragvon gummiprinz » Fr Nov 18, 2011 11:41

bachi@ sag eh nix anders :D lg gummiprinz
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Re: Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Beitragvon Forstbetrieb Robert Trönd » Fr Nov 18, 2011 19:59

Hi,
wo ich meinen im Frühjahr gekauft habe hab ich mir auch viele angeschaut. Meine zwei Favoriten waren posch spalt-fix 350 un tajfun rca 400 joy. Es wurde dann der Tajfun.
hab natürlich auch die anderen (hakki pilke, palax, bgu......) angeschaut.

Hakki pilke:
- Verkäufer hatte keine Ahnung von der Maschine
- Meiner Meinung nach zu wenig Spaltkraft und du unstabile.
- Kein Händler in der nähe

Palax:
-Verarbeitung ok
-Preis naja...
- Kein Händler in der nähe


Bgu:
- Meiner Meinung nach Spielzeug

Posch:
-Super Verarbeitung
-Preis sehr hoch aber wert
-Händler in der nähe

Tajfun:
- Verarbeitung relative gut
- Preis Leistungsverhältnis Top!!
- Händler in der nähe


Das der Händler in der nähe ist finde ich relativ wichtig, weil wenn irgendwas defekt ist hat man schnell Ersatzteile was längere Standzeiten verhindert.

Schau dir den Tajfun RCA 400 mal an ist nach meiner Meinung ein Top Maschine. Meiner Lief ca. 50 Stunden, Defekte bis auf ein defektes Magnetventiel das am gleichen tag (sa. mittag 14 Uhr) getauscht wurde, keine, bis auf den kettenspanner aber da war ich selberschuld.


Gruß Robert
Forstbetrieb Robert Trönd
 
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Re: Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Beitragvon eifelbrennholz » So Nov 27, 2011 18:52

Hallo Leute,
zu dem Thema findest hier im Forum, unter anderm auch von mir :wink: ne Menge Beiträge.
Wie hier schon richtig bemerkt worden ist kommt es sehr darauf an wie viel die Maschine bei dir laufen soll.
Tajfun ist sicher vom Preis / Qualität/ und vor allem der Stundenleistung ne recht gute Maschine. Nur: Wie viele Betriebsstunden hält sie durch?
Palax hat immer noch sehr zuverlässige Maschinen und man bekommt immer schnell und unkompliziert weiter geholfen.
Posch muss bei 60 000,-€ aufwärts laufen oder Geld spielt keine Rolle.
Haki hatt mir gegenüber recht unverschämte Verkäufer. Die haben mich nach der Messe eingeladen und dann das versprochene Angebot nicht da gehabt und als sie ferig gerechnet hatten wuste ich das meine Kombination,Stammheber und Höherlegung, kombiniert nicht zu bekommen war.
Geworden ist es aktuell ein SSP450. Wenn die Zeit es zulässt wird der im Frühjahr mal ferig gebaut und dann hoffe ich mal Geld, Zeit und Aufträge zu haben um eine Posch bekommen zu können...........
Gruss
eifelbrennholz
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Re: Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Beitragvon Hackschnitzel » So Nov 27, 2011 20:27

Hallo zusammen,

danke mal für eure Antworten.

Ich hab schon gesehen, wenn mann was Gutes will dann muß man doch mehr Geld in die Hand nehmen.

Ich war gestern bei der Eifo Forstausstellung und habe mir die Hakkis nochmal angeschaut.
Was mich an den Hakkis stört ist die Übergabe des Stammes in den Spaltkanal.

Jedes Endstück viel Schräg in den Spaltkanal und der Bediener mußte den Holzklotz von Hand zurecht legen.
Das heißt jedes mal den Schutz auf und zu und auf und zu und auf und zu.........

Was mich ebenso stört ist, dass man das Endstück mit dem Niederhalter und viel Kraftaufwand herunterdrücken muß.

Naja ich werde wohl auch noch andere Hersteller anschauen und auch selbst ausprobieren bis ich mich entscheide.

Hab schon gesehen, das man bei diesem Thema nichts überstürzen darf.


Gruß Hackschnitzel
Es ist einfach etwas kompliziert zu machen, aber es ist kompliziert etwas einfach zu machen !
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Re: Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Beitragvon Th007mas » So Nov 27, 2011 22:36

gummiprinz hat geschrieben:hackschnitzel@ ich bin einer der wirklich vom fach ist und produziere schon ordentliche Mengen. Meiner Meinung nach kommst Du an Posch nicht vorbei. Erstens hast Du 4 Maschinen- Größen zur Auswahl je nach Menge bzw. Stammstärke und viele weitere Vorteile wie Deutschsprachiges Service, schnelle Ersatzteilversorgung usw.. nachteil; Du musst Kohle in die Hand nehmen, aber dafür schneidest Du auch fast ohne Probleme. Bei Posch machst Du halt 2000 Raummeter mit 2 bis 3 Schwertern. Dass ist dann der Unterschied. lg gummiprinz


ich lese hier auch oft mit und war in den letzten 6 Jahren auch fast in jedem Jahr auf einer Forstmesse.

BGU und Tajfun sind eben für kostenbewusste und Kleinmengen
Posch und Binderberger schon professionelle Lösungen
Aber beeindruckt haben mich die Sägespaltautomaten von Pezzolato. Das ist für die Vollprofis. Gummiprinz wird die Geräte sicher kennen und sich informiert haben.
Wenn er so weiterwächst kommt er meiner Meinung an Pezzelato irgendwann auch nicht mehr vorbei.

Viele Mitleser kennen diese Firma sicher gar nicht. 6 Verschiedene Spaltmesser, so werden alle Stammdurchmesser jeweils optimal gespalten und Reinigungsanlangen sortieren weniger unpassendes und damit zu klein gespaltenes Holz aus. Hier mal ein Video, es gibt natürlich auch kleinere Anlagen.
Besitzen möchte ich eine solche Anlage aber nicht. Es soll ja alles auch noch etwas Spaß machen.

http://www.youtube.com/watch?v=Siur-KBxnWg

PEZZOLATO - IMPIANTO PRODUZIONE LEGNA ARDERE TLC 1500

Spätenstens wenn gummiprinz in ganz Europa namhafte Supermarkt Discounter beliefert und uns Brennholzhändlern in ganz Europa das Leben schwer macht, wird er mehrere ähnlicher Maschinen im Einsatz haben!
Th007mas
 
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Re: Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Beitragvon Obelix » Mo Nov 28, 2011 8:38

Thema hatten wir schon wiederholt. Gibt es in den Tiefen des Forums einige Erfahrungsberichte.

Als erstes muss man überlegen, welche Holzart, welche Durchmesser und welche Menge man pro Jahr spalten möchte. Zum "hobbymäßigen Spielen" reicht eigentlich jeder Spaltautomat aus, weshalb auch viele hier im Forum mit den günstigen Modellen zufrieden sind. Ich hab mir schon viele Spaltautomaten auf Messen und in der Praxis angesehen. Wenn man sieht, was da manche im Neuzustand bereits für Rappelteile sind und wie die sich bei einem trockenen Stückchen Buche verbiegen oder festfahren, kann man schon sehr schnell aussortieren.

Empfehlenswert sind für diejenigen, die etwas mehr Brennholz und hauptsächlich Hartholz/Laubholz machen - also ich sag mal so ab 200 rm. aufwärts -
a.) Palax (die Modelle mit Sägeblatt, ab ca. 10.000 €)
b.) Pezzolatto (TL 1000, ab ca. 20.000 €)
c.) Posch
d.) Pinosa (festinstallierte industrielle Großanlagen, ab ca. 100.000 €)
e.) S&Ü (fahrbare Spaltautomaten für große Durchmesser, ab ca. 75.000 €)

Um einen Spaltautomaten betreiben zu können, benötigt man einen Auflagetisch und einen Rückewagen, um den Tisch zu beschicken. Frontlader oder Heckstapler tut es auch - je nach dem, wie man sich organisiert. Ferner muß man darüber nachdenken, wie man das fertig gespaltene frische Holz händelt und trocknet.

Grüße
Obelix
 
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Re: Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Beitragvon Obelix » Mo Nov 28, 2011 8:48

Regenwurm hat geschrieben: ... ich hab mir vor 3 Jahren eine Japa 700 gekauft. Funktioniert recht gut. Mit dem Hartmetallsägeblatt wurden bisher ca. 150 Fm Scheitholz geschnitten ohne Nachschärfen. ...

Ja, so etwas hatte ich auch schon im Auge.

Ist ja ähnlich wie der "HakkiPilke OH60" und der "Palax Combi MII". Allerdings ist der Stammdurchmesser bis max 25 cm doch etwas wenig. Woher will man dieses ausschließlich dünne Buchenholz bekommen? Ferner bringen solche sehr kleinen Stammdurchmesser keine Mengen vor sich. Und mit Elektro-Zapfwellen-Combi-Antrieb sind die auch nicht ganz billig.

Ich habs daher wieder verworfen.
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Re: Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Beitragvon Jan0881 » Mo Nov 28, 2011 9:00

Moin,

ich besitze seit drei Wochen einen 1x37 inkl. Holzauflagetisch. Bis dato sind in vier Tagen (ca 18Std) 52 Rm Buchenholz im Ein-Mann-Betrieb durchgewandert. Inkl. Abfahren und sehr wenig Stress.
Fazit:
Keine Defekte, keine Ausfälle. ca. 30% der Reststücke fallen nicht richtig in den Spaltkanal -> jeweils 30sec Standzeit. Im Jahr mache ich so 250rm. Bei einem Durchmesser von mehr als 30cm muss immer zweimal gespalten werden, da ich nur ein 4-fach Kreuz besitze. Dauert dann halt auch je 30sec. Aber selbst wenn ich ein sechs-fach Kreuz hätte müsste ich da immer das Kreuz wechseln. Zuführung erfolgt mit zweitem Schlepper und Palettengabel.

Kurzum, ich kann den Hakki Pilke nur empfehlen. Klar kann man auch das doppelte ausgeben. Nur tut mir leid, das rentiert sich niemals unter 1000Rm pro Jahr. Und dann benötigt man auch einen entsprechenden Lagerplatz, einen Lkw zum Ausliefern und und und... Da machen dann denke ich die 40.000 für einen großen Automaten nichts mehr aus.

Ach ja, ein Bekannter hatte vor zwei Jahren einen LU mit einem großen S+Ü da. Durchmesser von 10cm bis rund 40cm. Ich war auch dabei. Zuführung über Kran, keine Standzeiten durch falsch gefallenes Holz usw. Aber leider war die Leistung durch die großen Unterschiede des Holzdurchmessers nicht wesentlich größer als mit einem 1x37 eines anderen LU und das bei einem wesentlich höheren Stundenlohn. Folge: Seit letztem Jahr kommt der 1x37 bei ihm zum Einsatz...

Gruß, Jan

Ach ja, zu meiner alten Frage. Es passt das Schwert der 346XP auf den Hakki Pilke.
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Re: Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Beitragvon Alex Holzwurm » Fr Feb 13, 2015 11:11

Hallo,

Ich selbst habe den von Tajfun 400 mit Joystick. Benutze ihn schon lange und hatte eig. nie Probleme. Schneidet super schnell und die Stämme fallen dank der hydraulischen Klappen schön in den Spaltkanal.
Bin auch mit dem Hebetisch von Tajfun sehr zufrieden.
Hatte vorher einen Hakki Pilke. Im vergleich zu diesen *mist* ist der 400 Joy um ein vielfaches robuster und vor allem bedienungsfreundlicher.

Grüße,

Holzwurm
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Re: Erfahrungsbericht und Kauf Sägespaltautomat

Beitragvon Fadenfisch » Fr Feb 13, 2015 16:32

Dem Stimme ich voll zu.
War bei mir der gleiche Werdegang.
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