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Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Beitragvon bmw-martin » Fr Sep 20, 2013 19:59

Hallo zusammen
Mein Problem ist das wir uns eine Holzheizung kaufen und wir müssen die gespaltenen Holzscheite von 90 auf 45cm zuschneiden.
Die scheite danach auf einen Kipper auflegen und beim Abwurfschacht abkippen.
Mit welcher Maschine geht das am besten und am schnellsten wen man alleine ist bei der Holzarbeit

Danke schon mal im voraus.
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Re: Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Beitragvon Kormoran2 » Fr Sep 20, 2013 20:19

Tach auch!
Das macht man möglichst mit einer Wippsäge. Das ist eine spezielle Form einer Tischkreissäge speziell zum Sägen von Brennholzscheiten. Die Sicherheit ist dabei erheblich größer als bei einer Kreissäge.
Man könnte das auch mit einer Motorsäge machen, aber die elektrische Wippsäge ist von den Energiekosten her erheblich günstiger und insgesamt auch schneller.
Anschluß entweder über 400 V Kraftstrom oder Traktorzapfwelle oder auch Benzinmotor.
Noch bequemer wäre es, wenn an die Wippsäge gleich ein kleines Förderband angeflanscht ist um den Kipper zu beladen. Du findest Fotos davon hier im Thread "Forstbilder".
Oder z.B. hier von PeterM in seinem Brennholzsilothread. Da ist es aber gleich ein kompletter Säge-Spalt-Automat mit Förderband.

ec512643744cbafeffff823cfffffff0.jpg
Zuletzt geändert von Kormoran2 am Fr Sep 20, 2013 20:31, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Beitragvon focogü » Fr Sep 20, 2013 20:22

Wenn du ein Problem damit hast das ihr eine Holzheizung kauft,dann lasst es doch einfach!
Und zum scheiden würd ich sagen ne Säge wäre ganz gut dafür geeignet! Ob Hand,Verbrennungsmotor oder Elektromotor musst du selbst entscheiden!
Die Erde dreht sich,weil der Wind gegen die Berge bläst ;-)
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Re: Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Beitragvon bmw-martin » Fr Sep 20, 2013 20:27

Ein schnelleres System gibt es nicht oder wir hatten früher einen Hackmeister das war super aber wegen der Unfallgefahr wurde er von der Berufsgenossenschaft aus den weg gezogen
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Re: Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Beitragvon focogü » Fr Sep 20, 2013 20:31

Oh Mann!
Was soll es denn bitteschön für ein schnelleres System geben für Holz zu schneiden wie eine Säge!?!


Laserschwert?
Die Erde dreht sich,weil der Wind gegen die Berge bläst ;-)
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Re: Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Beitragvon Tobi107 » Fr Sep 20, 2013 20:36

Hi,

kannst dir auch ne Trommelsäge kaufen, ist nur die Frage ob sich das dann für dich lohnt...

http://mk-forsttechnik.de/sortiment/tro ... e-rotomat/
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Re: Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Beitragvon bmw-martin » Fr Sep 20, 2013 20:46

hat jemand erfahrung mit der Binderberger Wippkreissäge WS700ZFB
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Re: Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Beitragvon Waldschraat » Fr Sep 20, 2013 21:54

Hallo Martin,

ich habe die Binderberger mit Förderband seit zwei Jahren. Seit diesem Frühjahr habe ich eine Scheitholzheizung. Der Heizungsbauer - und das scheint auch richtig - empfiehlt eine enge Schichtung von 50er Scheiten.
Bisher habe ich die Meterstücke auf 33 geschnitten das ging mit der Binderberger richtig gut. Die Säge ist stabiler und hat für mich (1,85 m) eine bessere Geometrie als die vorher genutzte HMG.
In den nächsten Tagen werde ich ausrücken um nun aus den Meterstücken mit nur einem Schnitt Halbmeterstücke zu schneiden. So ganz bin ich noch nicht davon überzeugt, dass das sehr effektiv ist. Dennoch meine Meterstücke werden nicht immer die absolute 1 Meter länge haben. Da ist der Anschlag an der Säge von Vorteil. Schließlich muss nun ganz genau gearbeitet werden. Scheiter mit 55 cm gehen nicht in den Ofen und würden dann beim Füllen eine Menge ärger machen.

Viele Grüße

W
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Re: Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Beitragvon Kormoran2 » Fr Sep 20, 2013 21:59

@ Waldschraat: Mein HV frißt auch 50cm-Scheite. Genau genommen dürfen sie maximal 54 cm haben. Es ist aber für den Abbrand von Vorteil, wenn im Brennraum etwas Luft um die Scheite herum ist. Deshalb schneide ich die Scheite eher auf 45 cm als über 50 cm.
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Re: Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Beitragvon Brotzeit » Fr Sep 20, 2013 22:13

@Waldschraat: Für die 1 Meterstücke gibt es diverse Hilfmittel (vom Laser Pointer bis zum einfachen Kabelbinder). Ich verwende seit Jahren Cut-Control (http://www.cut-control.com) und bin sehr zufrieden damit.

Gruß
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Re: Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Beitragvon Waldschraat » Fr Sep 20, 2013 22:23

@Kormoran2

vielen Dank für den Hinweis - jetzt bin ich allerdings verunsichert. Die Werkfachleute von Koeb - Viessmann hatten mir vor wenigen Tagen gesagt, dass meine 33er Scheite - die lege ich quer (der Kessel müsste ca 40 x 50 cm messen) nicht so optimal seien.

Da ich nun noch etwa 60 - 70 rm in Meterstücken liegen habe, machen 45 cm keinen Sinn. Ich probiere das mal mit den 50er Stücken. Was soll ich sonst tun?!

Víele Grüße

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Re: Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Beitragvon Waldschraat » Fr Sep 20, 2013 22:27

@Brotzeit

vielen Dank, den Cutcontrolstab nutze ich für die Meterstücke - seit dem ist da schon eine bessere Gleichmäßigkeit gelungen. Dennoch wenn man so im Kronenholz arbeitet, ist da immer mal ein schräger Schnitt und auch sonst bin ich immer noch nicht der perfekte Waldarbeiter.

Viele Grüße
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Re: Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Beitragvon Kormoran2 » Fr Sep 20, 2013 22:34

Waldschraat, natürlich nutzt du den Brennraum mit 33er Scheiten nicht voll aus, wenn auch 40er reinpassen würden. Und je mehr Holz im Brennraum vorhanden ist, desto mehr kWh können mit einem Brennvorgang erzeugt werden.

Ich schrieb meine Bemerkung hauptsächlich deshalb, weil Hohlbrände bei mir ein großes Problem waren. Es gab dafür vielfältige Ursachen, das ist ein langes Thema. Aber eine der Ursachen war schon mal, daß das Holz zu lang war und sich an den seitlichen Wänden verklemmte und deshalb nicht nachrutschte.

Und wenn ein Hohlbrand passiert ist, ist es praktisch, wenn man mit dem Schüreisen seitlich neben dem Holz bis ganz nach unten kommt um dort den Stau zu beseitigen. Und es ist günstig, wenn die Flammen auch seitlich am Holz hochschlagen können und so den drohenden Hohlbrand verhindern.
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Re: Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Beitragvon Brotzeit » Fr Sep 20, 2013 22:38

@Waldschraat: Geht mir dann und wann genauso. :wink: Seit einiger Zeit säge ich im Zweifelsfall etwas kürzer, um dem vorzubeugen. Aber größtenteils bin ich schon um genau 1 Meterstücke bemüht, damit ich nachher die gemachten Ster leichter abschätzen kann.

Gruß
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Re: Erfahrungswerte beim scheiter zuschneinden

Beitragvon wald5800 » Sa Sep 21, 2013 6:12

In der Regel haben die Kessel eh 55 cm Tiefe, dass auch ein längeres Stück keine Probleme macht. (Ligno hat 58 cm Tiefe) Bei kleinen Scheitern wird die Überlänge nicht gleich ein Problem sein, aber große Scheiter, bzw. Abfall/Nägelholz wird sichs gleich verklemmen. Aber mit der Zeit wird es zur Gewohnheit, das Holz richtig abzuschneiden. Habe eine Posch mit einer verlängerten Wippe. Die ist genau einen Meter, das Sägeblatt in der Mitte. Da kann man sofort eine Überlänge erkennen, und eben genau abschneiden.
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