Wer von Euch hat schon mal Hartmetall-bestückte Sägeketten verwendet??
In einem meiner Wälder wurden voriges Jahr zum ersten Mal Rückegassen bei einer Durchforstung angelegt. - Natürlich wurden dabei auch größere Bäume gefällt und gut vermarktet. Was in den Rückegassen blieb, sind teilweise große und leider nicht die kürzesten Stöcke (Eben Harvesterarbeit und Leistungsoptimierung).
Kurzum, wäre schöner und Nerven schonenden mit Schlepper und Rückewagen , wenn die Stöcke nur gering den Boden überragten.
Ein Stockmulcher ist wegen vielleicht 20/ 30 oder 40 Stöcke wohl nicht so wirtschaftlich, zumal auch die Anfahrtkosten sehr hoch wären...
Meine Überlegung ist, wenn ich die "paar Stöcke" mit der leistungsstarken, langschwertigen Fällsäge ab- bzw. kürzer säge, wäre dies vielleicht die einfachste und günstigste
Lösung.
Nur, das Problem dürfte darin liegen, dass die Sägekette(n) in Bodennähe zu schnell stumpf werden (eingewachsene Sandkörner z.B.).
Deshalb die Überlegung, mir eine/zwei Hartmetallsägeketten extra für diese Arbeit anzuschaffen.....
Was haltet Ihr von Hartmetall-bestückten Ketten? - Wie ist deren Standzeit?
Was sind deren Vorteile? was deren Nachteile ? (schärfen?)
Wer hat Erfahrung mit Hartmetallketten?
Danke für Eure Antorten.

