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Erhaltungs Kalkung

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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28 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Erhaltungs Kalkung

Beitragvon 210ponys » So Sep 05, 2021 19:52

Hallo,
ich möchte eine Erhaltungs kalkung auf unseren schweren Böden machen was streut man da bei Kohlensauren Kalk? Es wurde noch nie eine Kalkung durchgeführt.
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Re: Erhaltungs Kalkung

Beitragvon CarpeDiem » So Sep 05, 2021 20:05

Woher weisst du denn, dass welcher fehlt??
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Re: Erhaltungs Kalkung

Beitragvon Zement » So Sep 05, 2021 20:10

Mach erst einmal eine Bodenprobe , die du alle 6Jahren sowieso machen musst

Erst dann kann gesagt werden, was und wie viel du Kalken solltest.
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Erhaltungs Kalkung

Beitragvon T5060 » So Sep 05, 2021 21:00

Fang mal mit 400 kg kohlensaurer Kalk / ha an. Bei dem zu erwartenden ph-Wert dürfte sich der gut umsetzen.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Erhaltungs Kalkung

Beitragvon Barbicane » So Sep 05, 2021 21:06

Gehört das nicht eher in "Ackerbau"?
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Erhaltungs Kalkung

Beitragvon Falke » So Sep 05, 2021 21:12

.... dorthin verschoben.

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Re: Erhaltungs Kalkung

Beitragvon 210ponys » So Sep 05, 2021 21:16

T5060 hat geschrieben:Fang mal mit 400 kg kohlensaurer Kalk / ha an. Bei dem zu erwartenden ph-Wert dürfte sich der gut umsetzen.
ist das nicht ein bissle wenig der Landhändler schreibt 3000kg zur Erhaltungs kalkung?
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Re: Erhaltungs Kalkung

Beitragvon julius » So Sep 05, 2021 22:05

Bei den letzten Bodenproben nachsehen.
Bei uns steht da immer drauf wieviel Kalk die nächsten Jahre auf dem Schlag gedüngt werden soll je nachdem wieviel fehlt oder nicht.
julius
 
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Re: Erhaltungs Kalkung

Beitragvon T5060 » So Sep 05, 2021 22:49

210ponys hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Fang mal mit 400 kg kohlensaurer Kalk / ha an. Bei dem zu erwartenden ph-Wert dürfte sich der gut umsetzen.
ist das nicht ein bissle wenig der Landhändler schreibt 3000kg zur Erhaltungs kalkung?


Fange mal langsam an, du blockierst dir sonst den ganzen Acker, Stichwort: Kationen-/Anionen-Verhältnis.
Wir wollen doch den Acker aufdüngen und nicht vermörteln. Eine Aufkalkung braucht so 5 Jahre, also alle 2 Jahre neu kalken.
Der Steuerberater sollte da auch einen Hinweis geben :lol:
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Re: Erhaltungs Kalkung

Beitragvon Cheffe » Mo Sep 06, 2021 6:02

400 kg ist (bei uns) "nichts"

Basis sollte aber wie gesagt erstmal ne Probe sein.
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Re: Erhaltungs Kalkung

Beitragvon Homer S » Mo Sep 06, 2021 16:24

Wenn da noch nie Kalk hinkam wird es eher eine Gesundungskalkung werden. Aber ohne Bodenprobe kann man hier nur raten.

Wenn eine Gesundungskalkung wird dann ist aber was schnelles besser z.B. Brandkalk.
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Re: Erhaltungs Kalkung

Beitragvon adefrankl » Mo Sep 06, 2021 18:04

Homer S hat geschrieben:Wenn da noch nie Kalk hinkam wird es eher eine Gesundungskalkung werden. Aber ohne Bodenprobe kann man hier nur raten.

Wenn eine Gesundungskalkung wird dann ist aber was schnelles besser z.B. Brandkalk.

Nur kostet Brandkalk auf dem Kalkwert bezogen halt das doppelte. Und falls wirklich eine Gesundkalkung nötig ist, ist die Frage, ob Brandkalk wirklich so viel besser wirkt als die doppelte Menge kohlensaurer Kalk. Grundsätzlich sollte der Kalk ja umso schneller reagieren, je saurer der Boden ist. Zusätzlich kann man ja über die Mahlfeinheit die Wirkungsgeschwindigkeit beeinflussen. Wenn wirklich ein starkes aufkalken notwendig sein sollte, dann würde ich ehr einen weniger feinen Kalk wählen (billiger) und dafür gleich einen möglichst großen Teil des Aufkalkungsbedarfs düngen, statt dies über die Jahre zu verteilen. Das wäre für mich naheliegend. Entsprechende Versuche habe ich aber nicht gemacht, da es bei mir immer nur um Erhaltungskalkungen ging.

Brandkalk hat sicher seinen Anwendungsbereich. Die schnelle Wirkung dürfte besonders bei einem relativ hohen ph-Wert zu Geltung kommen, weil da reagiert kohlensaurer Kalk kaum noch. Für Anwendungen wie Verbesserung der Krümmelstruktur zur Saat auf schwere Böden kann dieser daher in der Tat die bessere Wahl sein.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Erhaltungs Kalkung

Beitragvon 210ponys » Mo Sep 06, 2021 20:11

Homer S hat geschrieben:Wenn da noch nie Kalk hinkam wird es eher eine Gesundungskalkung werden. Aber ohne Bodenprobe kann man hier nur raten.

Wenn eine Gesundungskalkung wird dann ist aber was schnelles besser z.B. Brandkalk.

Wie lange geht es denn bis der Kohlensaure Kalk wirkt?
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Re: Erhaltungs Kalkung

Beitragvon broitbeil » Mo Sep 06, 2021 21:09

Das hängt von Mahlfeinheit und ph des Bodens ab, wie schon gesagt.

Bei fein vermahlenem Muschelkalk und Boden Ph von 5 ist eine deutliche Wirkung (auch in der Bodenuntersuchung) innerhalb eines Jahres sichtbar.
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Re: Erhaltungs Kalkung

Beitragvon Hammer|on » Di Sep 07, 2021 18:31

Ohne Bodenprobe würde ich auch nichts machen.

Hat einer von euch Erfahrungen mit Granulierten Kalk im Big Bag, den ich einfach mit meinem Amazone ZAM streuen kann?
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