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Ersatzfutter für Mutterkühe

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Ersatzfutter für Mutterkühe

Beitragvon August Heinrich » Di Dez 26, 2023 11:38

Hallo,
ich bin schon seit längerer Zeit stiller Leser vieler Beiträge dieses Forums und habe nun ein Nutzerkonto eröffnet um auch mal aktiv an dem Geschehen teilzunehmen bzw. da ich eine Frage habe bei der ihr mir hoffentlich helfen könnt.
Ich habe 10 Fleckvieh Mutterkühe plus Nachzucht, welche ich halte da ich einerseits große Freude daran habe und andererseits damit unser Grünland genutzt bzw. in Ordnung gehalten wird. Auf Grund der starken Niederschläge im Herbst musste ich die Rinder dieses Jahr vier Wochen früher als gewöhnlich aufstallen, so dass ich schon jetzt absehen kann, dass ich Futter zukaufen muss, da die eigenen Ballen (Feldgrassilage/-heulage) voraussichtlich nur bis Anfang April reichen werden.
Ich bin nun am Überlegen durch was ich das fehlende Futter am Sinnvollsten kompensieren kann, um eine optimale Versorgung der Rinder (10 Mutterkühe, 7 Jungrinder) zu gewährleisten. Am Naheliegendsten bzw. vermutlich auch am Günstigsten wäre es sicherlich Heu- oder Heulageballen,
welche ja auch vielfach bei Kleinanzeigen angeboten werden, zuzukaufen. Das sehe ich aber skeptisch, da die angebotene Qualität häufig zu wünschen übrig lässt bzw. der Futterwert i.d.R. auf Grund des späten Schnittzeitpunktes oder da das Mähgut von Extensivflächen stammt häufig zu wünschen übrig lässt. Aus diesem Grund überlege ich stattdessen Maisballen zu kaufen, da der Futterwert/Energiegehalt bei Maissilage doch relativ konstant und ganz gut abzuschätzen ist. Das wäre vermutlich auch hinsichtlich der 7 Jungrinder, die ich zur Remontierung nutzen möchte, sinnvoll bzw. würde dann gute Zunahmen gewährleisten. Alternativ wären vielleicht auch Zucker- bzw. Futterrüben eine Überlegung wert. Oder vielleicht auch Trockenschnitzel? Was würdet ihr mir empfehlen? Optimalerweise suche ich ein Futtermittel mit einem guten Futterwert, welches einen Großteil der täglichen Ration einnehmen könnte.
Liebe Grüße
August Heinrich
 
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Re: Ersatzfutter für Mutterkühe

Beitragvon 210ponys » Di Dez 26, 2023 11:59

warum nicht von jedem ein bisschen? Paar Ballen Heu, Silo und Mais?
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Re: Ersatzfutter für Mutterkühe

Beitragvon farmerpirat » Di Dez 26, 2023 14:43

Ich würde erstmal schauen was in der direkten Umgebung verfügbar ist und daraus meine Auswahl treffen. Hast du dich selbst von Qualitäten überzeugen können?Es ist ja auch eine Kostenfrage(oder nicht?) und der Spielraum ist bei Mutterkühen nicht besonders groß und die Lücke die zu schließen ist ist es auch nicht bevor es wieder frisches Grün gibt.
Mäßige Qualitäten lassen sich ggf auch etwas aufwerten, wenn man das will.
Zuletzt geändert von farmerpirat am Di Dez 26, 2023 15:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ersatzfutter für Mutterkühe

Beitragvon MiQ » Di Dez 26, 2023 15:11

Hallo

Die Frage ist schon eher schwierig. Bei dem Energiebedarf von Mukus und Rindern ist doch Mais und Futterschnitzel doch viel zu teuer und zu Energiehaltig.

Heu ist doch in rauhen Mengen vorhanden und für mutterkühe vollkommen ausreichend. Das vorhandene Gute für die Rinder aufheben. Die Kühe mit Heu ad libitum versorgen das ist doch vollkommen ausreichend.

Gruß MiQ
MiQ
 
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Re: Ersatzfutter für Mutterkühe

Beitragvon August Heinrich » Di Dez 26, 2023 16:10

Grassilage in Rundballen ist bei mir im Umkreis leider nicht zu bekommen. Was angeboten wird sind Heulage oder Heu ab 40€ den Ballen, wobei das Mähgut da wie bereits beschrieben häufig von Extensivflächen stammt bzw. für Pferde produziert wurde, d.h später Schnittzeitpunkt und nicht geschnitten. Insofern scheidet das für mich aus. Das Futter was ich zukaufe möchte ich auch hauptsächlich bei den Rindern einsetzen, damit sie im Sommer ein ausreichendes Erstbesamungsgewicht haben. Da die Rinderhaltung bei mir auch Hobby ist die Wirtschaftlichkeit für mich nicht das Wichtigste Kriterium, insofern stehe ich vor der Wahl ob ich meine Grassilageballen mit Mais, Futter-/Zuckerrüben, Trockenschnitzel etc. ergänze. Was würdet Ihr mir raten?
August Heinrich
 
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Re: Ersatzfutter für Mutterkühe

Beitragvon Stoapfälzer » Di Dez 26, 2023 17:05

Du musst schauen was in deiner nähe verfügbar ist. Mit Mais in der Ration verfetten Jungrinder gerne und sind dann quasi also Jungkuh schon versaut und kaum mehr zu gebrauchen.

Heulage adlibitum und ggf etwas Schrot reicht vollkommen aus. Alternativ Gassilageballen und älteres Heu mit Zuckerrüenpresschnitzel kann man alles schmackhaft machen.
Oder Heu und Pressschnitzel reicht auch.
Mais in Ballen zukaufen für Färsen ist Geld verbrennen.

Auf ausreichend Mineral ist zu achten.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Ersatzfutter für Mutterkühe

Beitragvon farmerpirat » Di Dez 26, 2023 17:08

Ich halte das, wie mein Vorredner, für völlig ausreichend für Mukus und würde das so nehmen!

Wenn du das unbedingt aufwerten willst gibt es diverse Tabellen, Rechner und Hilfen mit Richtwerten zu Inhaltsstoffen und zur Rationsgestaltung.
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Re: Ersatzfutter für Mutterkühe

Beitragvon August Heinrich » Di Dez 26, 2023 17:38

Pressschnitzel habe ich bisher noch nie eingesetzt. Wo liegen die denn preislich bzw. meint ihr damit doch Trockenschnitzel bzw. Melasseschnitzel, oder?
Die Maisballen die in meiner Nähe angeboten werden liegen bei 80€ pro Ballen mit 800-1000kg.
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Re: Ersatzfutter für Mutterkühe

Beitragvon langholzbauer » Di Dez 26, 2023 17:42

Hallo,
Den wichtigsten Rat vermisse ich bisher in der Runde.
Der TE sollte sich möglichst früh um das benötigte Futter kümmern.
Zum einen ist da das Angebot an guten preiswerten Partien bei Grundfutter noch höher und zum anderen lässt sich in der Mischung mit dem eigenen Futter eine gleichmäßigere Ration zusammen stellen, als wenn dieses zur Neige geht.
Für die Mütter lässt sich auch mit gutem Futterstoh und Getreideschrot bzw Trockenschnitzeln recht einfach die Ration strecken.
Wenn eine entsprechend lange Betonplatte und Entnahmetechnik verfügbar ist, dann kann man auch gute Grassilage aus Fahrsilos von weiter her kaufen und " neu silieren".
Der Transport als Rückfracht mit LKW macht es günstiger als der Aufwand und die nötige Umsicht bei Wickelballen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Ersatzfutter für Mutterkühe

Beitragvon August Heinrich » Di Dez 26, 2023 19:57

langholzbauer hat geschrieben:Hallo,
Den wichtigsten Rat vermisse ich bisher in der Runde.
Der TE sollte sich möglichst früh um das benötigte Futter kümmern.
Zum einen ist da das Angebot an guten preiswerten Partien bei Grundfutter noch höher und zum anderen lässt sich in der Mischung mit dem eigenen Futter eine gleichmäßigere Ration zusammen stellen, als wenn dieses zur Neige geht.
Für die Mütter lässt sich auch mit gutem Futterstoh und Getreideschrot bzw Trockenschnitzeln recht einfach die Ration strecken.
Wenn eine entsprechend lange Betonplatte und Entnahmetechnik verfügbar ist, dann kann man auch gute Grassilage aus Fahrsilos von weiter her kaufen und " neu silieren".
Der Transport als Rückfracht mit LKW macht es günstiger als der Aufwand und die nötige Umsicht bei Wickelballen.


Deswegen möchte ich das auch im Januar geklärt haben damit ich da nicht unter Zugzwang gerate. Eine Betonplatte bzw. Fahrsilo steht nicht zur Verfügung, weshalb es für mich auf Ballen hinausläuft. Pressschnitzel habe ich wie oben schon geschrieben bisher noch nie eingesetzt. Was würdet ihr mir denn da empfehlen, Trockenschnitzel oder Melasseschnitzel? Wenn käme dann auf Grund des Preis ja nur lose Ware infrage denn bei Sackware wären die Maisballen hinsichtlich des Preis-Leistung Verhältnisses mit 80€ für eine knappe Tonne ja deutlich attraktiver.
August Heinrich
 
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Re: Ersatzfutter für Mutterkühe

Beitragvon Juwel » Di Dez 26, 2023 20:47

August Heinrich hat geschrieben:Hallo,
ich bin schon seit längerer Zeit stiller Leser vieler Beiträge dieses Forums und habe nun ein Nutzerkonto eröffnet um auch mal aktiv an dem Geschehen teilzunehmen bzw. da ich eine Frage habe bei der ihr mir hoffentlich helfen könnt.
Ich habe 10 Fleckvieh Mutterkühe plus Nachzucht, welche ich halte da ich einerseits große Freude daran habe und andererseits damit unser Grünland genutzt bzw. in Ordnung gehalten wird. Auf Grund der starken Niederschläge im Herbst musste ich die Rinder dieses Jahr vier Wochen früher als gewöhnlich aufstallen, so dass ich schon jetzt absehen kann, dass ich Futter zukaufen muss, da die eigenen Ballen (Feldgrassilage/-heulage) voraussichtlich nur bis Anfang April reichen werden.
Ich bin nun am Überlegen durch was ich das fehlende Futter am Sinnvollsten kompensieren kann, um eine optimale Versorgung der Rinder (10 Mutterkühe, 7 Jungrinder) zu gewährleisten. Am Naheliegendsten bzw. vermutlich auch am Günstigsten wäre es sicherlich Heu- oder Heulageballen,
welche ja auch vielfach bei Kleinanzeigen angeboten werden, zuzukaufen. Das sehe ich aber skeptisch, da die angebotene Qualität häufig zu wünschen übrig lässt bzw. der Futterwert i.d.R. auf Grund des späten Schnittzeitpunktes oder da das Mähgut von Extensivflächen stammt häufig zu wünschen übrig lässt. Aus diesem Grund überlege ich stattdessen Maisballen zu kaufen, da der Futterwert/Energiegehalt bei Maissilage doch relativ konstant und ganz gut abzuschätzen ist. Das wäre vermutlich auch hinsichtlich der 7 Jungrinder, die ich zur Remontierung nutzen möchte, sinnvoll bzw. würde dann gute Zunahmen gewährleisten. Alternativ wären vielleicht auch Zucker- bzw. Futterrüben eine Überlegung wert. Oder vielleicht auch Trockenschnitzel? Was würdet ihr mir empfehlen? Optimalerweise suche ich ein Futtermittel mit einem guten Futterwert, welches einen Großteil der täglichen Ration einnehmen könnte.
Liebe Grüße


Warum nicht einfach ein paar Kühe oder Rinder verkaufen bis es passt, das wäre doch das günstigste für Dich.
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Re: Ersatzfutter für Mutterkühe

Beitragvon Manfred » Di Dez 26, 2023 21:41

Ich würde empfehlen, entweder bei den bei dir bewährten Futtermitteln zu bleiben, also entsprechend zuzukaufen,
oder dich erstmal etwas in die Grundsätze der Rinderfütterung einzulesen.
z.B.:
https://www.ulmer.de/usd-1556153/prakti ... rung-.html

Deine Vorschläge klingen teils recht abenteuerlich und ich habe Sorge, dass das für die Tiere nach hinten losgehen könnte.

"Pferdeheu"-Erzeuger mit späten ersten Schnittzeitpunkt verkauften oft auch zweiten oder dritten Schnitt, getrocknet oder als Silage und das oft sogar günstiger als das "Pferdeheu", weil die späteren Schnitte den Pferdekunden zu viel Energie und zu wenig Struktur haben.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Ersatzfutter für Mutterkühe

Beitragvon tyr » Di Dez 26, 2023 21:59

August Heinrich hat geschrieben:Hallo,
ich bin schon seit längerer Zeit stiller Leser vieler Beiträge dieses Forums und habe nun ein Nutzerkonto eröffnet um auch mal aktiv an dem Geschehen teilzunehmen bzw. da ich eine Frage habe bei der ihr mir hoffentlich helfen könnt.
Ich habe 10 Fleckvieh Mutterkühe plus Nachzucht, welche ich halte da ich einerseits große Freude daran habe und andererseits damit unser Grünland genutzt bzw. in Ordnung gehalten wird. Auf Grund der starken Niederschläge im Herbst musste ich die Rinder dieses Jahr vier Wochen früher als gewöhnlich aufstallen, so dass ich schon jetzt absehen kann, dass ich Futter zukaufen muss, da die eigenen Ballen (Feldgrassilage/-heulage) voraussichtlich nur bis Anfang April reichen werden.
Ich bin nun am Überlegen durch was ich das fehlende Futter am Sinnvollsten kompensieren kann, um eine optimale Versorgung der Rinder (10 Mutterkühe, 7 Jungrinder) zu gewährleisten. Am Naheliegendsten bzw. vermutlich auch am Günstigsten wäre es sicherlich Heu- oder Heulageballen,
welche ja auch vielfach bei Kleinanzeigen angeboten werden, zuzukaufen. Das sehe ich aber skeptisch, da die angebotene Qualität häufig zu wünschen übrig lässt bzw. der Futterwert i.d.R. auf Grund des späten Schnittzeitpunktes oder da das Mähgut von Extensivflächen stammt häufig zu wünschen übrig lässt. Aus diesem Grund überlege ich stattdessen Maisballen zu kaufen, da der Futterwert/Energiegehalt bei Maissilage doch relativ konstant und ganz gut abzuschätzen ist. Das wäre vermutlich auch hinsichtlich der 7 Jungrinder, die ich zur Remontierung nutzen möchte, sinnvoll bzw. würde dann gute Zunahmen gewährleisten. Alternativ wären vielleicht auch Zucker- bzw. Futterrüben eine Überlegung wert. Oder vielleicht auch Trockenschnitzel? Was würdet ihr mir empfehlen? Optimalerweise suche ich ein Futtermittel mit einem guten Futterwert, welches einen Großteil der täglichen Ration einnehmen könnte.
Liebe Grüße


Für Mutterkühe ist Mais meistens viel zu energiereich, udn führt nur zur Verfettung, die wiederum zu Problemen bei den kalbungen führt.
Gerade fersen zur Zucht sollten nicht zu energierreich gefüttert werden, da es nur dazu führt, das die Kälber bei der Erstgeburt zu groß werden, und es damit zur Erstgeburt nur zu Problemen kommt. Für Mutterhühe iste eine Gras/Grassilage und Heufütterung, möglicherweise mit einer Portion Zuckerrüben und wenig Kraftfutter, völlig ausreichend.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Ersatzfutter für Mutterkühe

Beitragvon August Heinrich » Mi Dez 27, 2023 12:25

Vielleicht habe ich mich nicht genau genug ausgedrückt, aber ich suche nach einem Futtermittel um das vorhandene Futter ein wenig zu strecken. Normalerweise bekommen meine Rinder ausschließlich, also zu 100%, Heulage ad libitum welches von Ackergrasflächen stammt. Damit sind sie meiner Meinung nach gut bzw. ausreichend versorgt. Da ich aber absehen kann, dass die Heulage nur bis Anfang April reichen wird suche ich ein Futtermittel, welches 25% bis maximal 50% der Ration ausmachen kann. Was könntet ihr mir da, unter der Berücksichtigung das kein Fahrsilo vorhanden ist, abgesehen von Heu und Heulage empfehlen?
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Re: Ersatzfutter für Mutterkühe

Beitragvon DWEWT » Mi Dez 27, 2023 12:48

Wenn du die Futterintensität beibehalten willst, dann bleibt dir nur ein ähnliches Futtermittel. Futtermittel die eine höhere Fütterungsintensität haben, müssen abgewertet werden. Schlechtere entsprechend aufgewertet werden. In jedem Fall würde die Fütterung aufwändiger. Bleiben wohl nur Heu und Heulage. :wink:
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