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Erstaufforstung als Altersvorsorge?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Erstaufforstung als Altersvorsorge?

Beitragvon Limo » Mo Mär 11, 2013 10:29

Wir haben vor 40 Jahren Küstentannen (abies grandis) gepflanzt. Die gedeihen unter den hiesigen Klima- und Bodenbedingungen sehr gut und erreichen mittlerweile den BHD von 50+ aber sowas auf 1- 2 Hektar zur Altersvorsorge anzupflanzen das halte ich doch für absoluten unfug. Kann mir auch nicht vorstellen das man Waldflächen teurer verkaufen kann als Grünlandflächen
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Limo
 
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Re: Erstaufforstung als Altersvorsorge?

Beitragvon Hobbywaldbauer » Mo Mär 11, 2013 10:34

Wenn du die Wiese verpachten kannst würde ich sie verpachten. Das ist meiner Meinung nach aus finanzieller Sicht besser als ein Aufforstung.
Ob eine Wiese nach einer Aufforstung mehr wert ist kann man so pauschal nicht sagen. In manchen Regionen ist Wald teurer als Wiese und in anderen Regionen ist die Wiese teurer.
Der Vorteil der Wiese ist, dass diese jährlich Gewinn abwirft (Pacht) und in 30 Jahren warscheinlich keinen Wertverlust erleidet. Bei einer Aufforstung musst du hingegen pro ha ca. 5000 Euro investieren (Pflanzkosten), die Berufsgenossenschaft selbst zahlen (ca. 60 Euro pro jahr, da du einen Grundbeitrag zahlen musst egal wie viel Wald du hast) und du hast die nächsten 30 jahre keinen Gewinn.
D.H. du inverstierst in 30 Jahren ca. 7000 Euro oder auch mehr, welche du frühestens bei der Zweitdurchforstung wieder bekommst. Bis zu diesem Zeitpunkt hast du noch keinen Gewinn gemacht.
Hobbywaldbauer
 
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Re: Erstaufforstung als Altersvorsorge?

Beitragvon meyer wie mueller » Mo Mär 11, 2013 10:41

Hallo

" Kann mir auch nicht vorstellen das man Waldflächen teurer verkaufen kann als Grünlandflächen"

Das kommt sicher darauf an! Im Müsterland ist eine Grünfläche sicher mehr wert als im Bayerischen Wald, in der Rhön oder im Fichtelgebirge. Aber wenn man bedenkt, dass in den schlechten Lagen Grünland schon jetzt kaum mehr genutzt wird und dieser Grund langsam verbuscht oder zuwächst, dann ist die Alternative Wald schon zu überlegen. Grünland ist in bestimmten Lagen kaum mehr zu verpachten! Da darf man froh sein, wenn der Schäfer die Fläche 3 x im Jahr abweiden lässt. Und dafür will er vielleicht auch noch was im Rahmen der Landschaftspflege haben!
In Gegenden mit intensiver Tierhaltung sind landwirtschaftliche Flächen allerdings schon deshalb begehrt, um die Gülle ausbringen zu können.

Also wie immer: ES KOMMT DARAUF AN!

Gruß
MwM
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Re: Erstaufforstung als Altersvorsorge?

Beitragvon TobiDa » Mo Mär 11, 2013 22:40

Hallo,
guck einfach mal was die WeGrow so macht. Die wollen Edelholz in ca. 20 Jahren ran ziehen.
Kiri Bäume ist wohl das Stichwort.

War da vor einem Jahr mal auf einer Info Veranstaltung.
TobiDa
 
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