Ich drück dir die Daumen, daß es sich weiter prositiv entwickelt.

Hast du mal überlegt, dir jeden Abend nach getaner Arbeit aufzuschreiben, was dich an dem Tag besonders belastet hat und was andererseits an Arbeit eher leicht fiel. Wenn dein Arbeitgeber mitspielen sollte, dann ergibt sich vielleicht aus dem Tagebuch auch eine Strategie, wie du in der Summe leistungsfähiger wirst. Das bringt dann wiederum mehr Zufriedenheit und weniger Grübelei.

Südheidjer hat geschrieben:Ich drück dir die Daumen, daß es sich weiter prositiv entwickelt.

Hast du mal überlegt, dir jeden Abend nach getaner Arbeit aufzuschreiben, was dich an dem Tag besonders belastet hat und was andererseits an Arbeit eher leicht fiel. Wenn dein Arbeitgeber mitspielen sollte, dann ergibt sich vielleicht aus dem Tagebuch auch eine Strategie, wie du in der Summe leistungsfähiger wirst. Das bringt dann wiederum mehr Zufriedenheit und weniger Grübelei.

Ja, so ein Tagebuch führe ich.
Und dass hat mir wirklich deutlich weiter geholfen. Pacing ist das Thema - immer soviel machen, dass es nicht zuviel ist.

Ich würde auf jedenfalls schauen das ich eine weitere Anstellung behalten würde, die Einkünfte aus der Landwirtschaft werden immer unsicherer.
Allerdings die anderen Einkünfte auch, das gebe ich zu.

Weißt du den inzwischen woher deine Erkrankung kommt bzw. gekommen ist wenns dir ja schon wieder besser zu gehen scheint.

Wollte mich nur kurz zum Thema zurück melden.
Ich bin jetzt seit Mitte 23 wieder komplett zurück im Beruf. Der Vollzeit-Job war irgendwie zuviel für mich und hat mich immer wieder ziemlcih gefordert.
Vor meiner Erkrankung habe ich das auf einer Arschbacke abgesessen.
Seit Anfang 25 habe ich mich entschieden im Job auf 30 Stunden zu gehen und die Zeiteinteilugn sehr flexibel. Bedeudet ich kann 5 Tage 6 h arbeiten oder auch 4 mal 7,xxxh
Das war der richtige Weg.
Ich hab den Druck nicht mehr im Nacken und einfach viel mehr Zeit für den Rest drum rum.

Bei meiner Erkrankung handelt es sich um Long-Covid, ärtzlich festgestellt.
Aber zum Glück habe ich diesen Mist fast wieder komplett hinter mir.

Das hört sich doch gut an. Ist aus der Erwerbsminderungsrente nichts geworden?

Unfallrente der privaten Versicherung als auch die Em-Rente haben nicht gegriffen.
Aber das ist eigentlich auch gut so, denn ich brauche sie ja zum Glück nicht.

Erwerbsminderungsrente ist nach meiner Info bei allen LongCovid Leuten wohl sehr sehr schwierig.

210ponys hat geschrieben:naja Longcovid ist vermutlich bei den Volkskrankheiten ganz vorne mit dabei, aber die Leute finden nirgendwo gehör!

Longcovid ist wie Du schreibst "Volkskrankheit". Die Impfgeschädigten werden komplett totgeschwiegen.

Burli86 hat geschrieben:Erwerbsminderungsrente ist nach meiner Info bei allen LongCovid Leuten wohl sehr sehr schwierig.

Die besten Chancen, Erwerbsminderungsrente zu bekommen, hat man bei Burn Out. Man könnte ja fast vermuten, daß das einer der Gründe sein könnte, warum die psychischen Erkrankungen und die damit verbundenen Ausfalltage die letzten Jahre dermaßen zugenommen haben.
Bei anderen Erkrankungen mußt du schon den Kopf unterm Arm tragen, damit du Erwerbsminderungsrente zuerkannt bekommst.