Das ist mit hier gestern auch aufgefallen, viele hatten gerade im vorgewende wo im Winter Wasser stand unter grenzwetigen Bedingungen sommergerste zwischengeflickt . Schade um das Saatgut, denn dort steht schon wieder das Wasser. Selbst bei guter Bodenstruktur und wo nichts gemacht wurde auf den abgesoffenen Bereichen steht nach 5mm Regen sofort wieder Wasser auf den Flächen. Ich habe auf den höhergelegen Flächen die für mais und sorgum vorgesehen waren Hafer gesät um die tiefen nässe geschädigte Flächen mit mais zu bestellen . Aber wenn es so weiter geht , dann wird selbst das schwierig werden
Ich habe Anfang der Woche auf kleinen Flächen am Waldrand und einigen Mulden mit Ausfall der Winterkulturen mit dem Düngerstreuer Sommerweizen und Sommergerste eingesät. Vorteil ist der geringe Zeitaufwand und die vorhandenen Pflanzen werden nicht geschädigt. Bei der Wetterprognose der nächsten Woche mach ich mir um den Auflauf keine Sorgen.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll! Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
Die verschlämmten Vorgewende sind ein eindeutiges Zeichen für flache Bodenbearbeitung mit viel zu schweren Maschinen. Da wo eine ordentliche Headway quer gepflügt wurde, ist auch alles ordentlich aufgegangen.
Das hab ich auch so noch nicht erlebt....Grade fertig mit Herbizid in der Anfang Nov gedrillten Hybridgerste, der Schlepper sieht aus wie aus einer Schlammschlacht...Die Fahrspuren vom Gülle fahren stehen voller Wasser, nach guten 45 mm dieser Woche, aber es nützt nichts, die melden die nächsten zehn tage immer Wasser...Und dann steht die erste Fungizid und Kürzungsmassnahme an...
so langsam wäre es an der zeit das wasser abzustellen,ich kann mich die letzten jahrzehnte nicht daran erinnern das bis zum 1. april keine arbeiten in feld und flur möglich waren. gülle die meiste noch in der grube,nicht´s gepflügt und schon gar nicht gesät,keine wiesen abgeschleppt,dünger und kalk für´s grünland steht noch im schuppen. aber was mich wundert das im wintergetreide auf gepflügter scholle mit herbstherbizid trotz über 1000 mm regen seit der saat kein quadratdezimeter fehlt.kein absaufen,auswintern,herbischaden,nix.
Deutschland,ein Paradies für Schmarotzer und Taugenichtse... " Der Rottweiler ",in seiner Familie gutmütig,treu und ergeben,aber wehe dem der ihn zum Feind hat...!
Da sieht man wieder mal die Vorzüglichkeit einer Pflugfurche! Da verschlämmt so schnell nix, weil Hohlräume ohne Ende im gepflügten Boden existieren. Bei flacher Bodenbearbeitung sieht man heuer allerdings hohe Verluste durch Mäuse im Raps und Getreide. Gut, wer hier noch einen geländegängigen Vater hat, der rechtzeitig mit der Legeflinte raus gegangen ist.
Auch heute und morgen sind hier wieder knapp 20 Liter zu erwarten.
Nein! Ich beurteile die Versorgung meiner Heimat am Füllstand der Wassergräben entsprechend meiner 40 jährigen Erfahrungen und den unmittelbar vorherigen Niederschlägen, welche ich dann entsprechend als oberflächlichen Abfluß zuordnen kann, da rund um unsere Gemarkung eine Wasserscheide verläuft. Da gibt es für nahezu jeden freien Graben, die alle aus Waldgebieten entspringen, Erfahrungswerte, wie lange sie noch schütten, bevor es zu trocken( im Sinne des langjährigen Durchschnitts) ist.
Bauernbauchgefühl, Intuition oder irgend sowas...? Das stellt sich auch ständig durch neue Erfahrungen nach.
seit sonntag wieder an die 100 mm,freuen geht nicht mehr.dazu noch den reifen ersten schnitt vom schnee gewalzt,könnte nur noch kotzen.
Deutschland,ein Paradies für Schmarotzer und Taugenichtse... " Der Rottweiler ",in seiner Familie gutmütig,treu und ergeben,aber wehe dem der ihn zum Feind hat...!
Hier ist es unglaublich nass. Gestern und die Nacht hat es geschüttet, gehagelt und geschneit. Mit dem Mischwagen darf man nicht mehr vom Beton aufs geschotterte. Weil sich alles vom Grundwasser Druck und aufstehenden Wasser löst und zerfährt. So lange am Stück so viel Wasser hab ich noch nicht mitgemacht. Mein Schwiegervater mit knapp 70 sagt auch, so schlimm war's noch nie. Irgendwelche Feldarbeiten sind in weiter Ferne
Und ist der Tickmann noch so klein, ein Ar....och ist er obendrein.