Frontal 21 hat gezeigt,wie man aus wasser wurst macht.
Report Mainz berichtete,dass 13000000 schweine jährlich elendig verrecken,weil der tierhalter nicht eingreift und frau prof. grosse Beilage fordert die überwachung der tierkörperbeseitigunsanlagen durch veterinäre.
agrar meier ganz vorn dabei.

bauer hans hat geschrieben:Frontal 21 hat gezeigt,wie man aus wasser wurst macht.
Report Mainz berichtete,dass 13000 schweine jährlich elendig verrecken,weil der tierhalter nicht eingreift und frau prof. grosse Beilage fordert die überwachung der tierkörperbeseitigunsanlagen durch veterinäre.
agrar meier ganz vorn dabei.

"Rund 60 Millionen Schweine werden in Deutschland geschlachtet. 13,6 Millionen Tiere aber überleben die Mast erst gar nicht, bzw. müssen vorher notgetötet werden. Das sind rund ein Fünftel aller Schweine, die in Deutschland geboren werden."
Stimmt.... es geht weiter .... mit der Schweinerei
Nur beim zitieren hast Du ein paar Nullen vergessen

Wo liegt eigentlich bei Wildschweinen die Verlustrate? 40, 50%?
In der Biohaltung liegt sie bei ~30.

die Schwarze hat geschrieben:"Rund 60 Millionen Schweine werden in Deutschland geschlachtet. 13,6 Millionen Tiere aber überleben die Mast erst gar nicht, bzw. müssen vorher notgetötet werden. Das sind rund ein Fünftel aller Schweine, die in Deutschland geboren werden."
Stimmt.... es geht weiter .... mit der Schweinerei
Nur beim zitieren hast Du ein paar Nullen vergessen

wenn über 20% der schweine verlustig gehen,lohnt sich die mast nicht.
bei mir waren es in 2017 ca.1% verluste.

Erstmal werden die 60 Mill. Tiere garnicht in Deutschland geboren...Und auch nicht alle gemästet.
Aber das ist eine andere Sache ( es sind 45 Mill, der Rest sind Importe...).
Desweiteren kommt das mit 20% wohl hin, Abferkelferluste, Aufzuchtverluste, Mastverluste, dazu Notschlachtungen, Spanferkel usw.usv.
Schuld daran ist aber auch der Gesetzgeber, heute werden die Tiere kaum noch behandelt wg. Antibiotikamonitoring, dazu haben wir deutlich niedrigere Geburtsgewichte wegen deutlich höheren Ferkelzahlen pro Sau, und zu guter letzt werden noch viele Schweine zu den Notschlachtern gefahren, weil die mit einem Bein leicht hinken, oder ein dickes Ohr haben oder der Schwanz mal abgefressen wurde, alles Fälle, wo ordentlich behandelte Tiere kein Problem darstellten bei der Schlachtung, aber findige Tierärztinnen ( die Betonung liegt klar auf innen) an den Schlachtbändern gerne Anzeigen schreiben, wenn ein Schwein nicht 110% i.O. ist ( auch ein Grund, warum man kaum Schweinewagenfahrer mehr findet, weil die ständig Probleme mit den Feministinnen an den Rampen haben und die auch nur noch 1000%ige Schweine mitnehmen...).
Alleine das ist ein Grund, das die Notschlachtereien hier nur noch Tiere ab 70 kg nehmen, alles andere soll man selber anderweitig entsorgen.
Dazu kommt noch, das wenn man ein Tier behandelt, dieses nach spätestens 5 tagen wieder vollkommen Fit sein muss, ansonsten muss es Notgetötet werden, aber jeder weiss, das manche Dinge halt auch mal zehn Tage brauchen ( vertretenes Bein bspw), selbst wenn das Schwein in einer Einzelbucht ist ( was auch nicht erlaubt ist, da Tierkontakt vonnöten) ist das Strafbar.
Oder nehmen wir die Mastdarmvorfälle, das "heilt" bei ordnungsgemässer Behandlung auch nicht in fünf Tagen, also werden die gleich getötet.
Und so summiert sich ein % zum anderen %( ich hatte den Anstieg von Teilschäden der Schlachtbetriebe vergessen, Abzesse, die man nicht so deutlich gesehen hat und auch nicht behandelt hat aufgrund vom AB-Monitoring...).

Damals wurde das alles zu Haustierfutter verarbeitet, aber Fiffi und Muschi wollen alle nur noch allerbeste Qualität, die über der zur Humanen Verwertung liegen.

Erstmal werden die 60 Mill. Tiere garnicht in Deutschland geboren...Und auch nicht alle gemästet.
Aber das ist eine andere Sache ( es sind 45 Mill, der Rest sind Importe...).
Desweiteren kommt das mit 20% wohl hin,

....wenn das so ist, dann kommen die 20% eben nicht mehr hin........

20% halte ich für zu hoch gegriffen, höchstens bei einer großzügigen Rundung von 15 auf 20% mag das stimmen. Und davon 80% in den ersten 2 Lebenswochen. Verglichen mit der Natur sind die Sterberaten aber extrem gering. Bei Wildschweinen sind in schlechten Jahren auch mal ganz schnell 90% eines Wurfes in den ersten Lebenswochen gestorben. Aber wer hat heutzutage noch Ahnung wie es in der Natur so zugeht.

Die kindersterblichkeit in einem Dutzend Länder der Welt liegt bei 25% im jahr.soviel dazu.....

Estomil hat geschrieben:Die kindersterblichkeit in einem Dutzend Länder der Welt liegt bei 25% im jahr.soviel dazu.....

Das interessiert in diesem Zusammenhang gar niemand. Es ist so wie @elchtestversagt absolut zutreffend geschrieben hat, die VeterinärInnen an der Rampe sind das Problem. Die kann, in diesem unserem Lande, auch niemand stoppen, der wäre sofort erledigt, auf welcher Position auch immer. Ich denke immer, daß das Künast's Rache ist!!!

Wobei dies keinesfalls auf den Vet-Bereich beschränkt ist, auch im Ackerbau sind ähnliche Tendenzen festzustellen, da werden kompetente Ackerbauberater, von ideologisch gefestigten Damen eingerahmt und damit zur Strecke gebracht.

elchtestversagt hat geschrieben:..... weil die ständig Probleme mit den Feministinnen an den Rampen haben und die auch nur noch 1000%ige Schweine mitnehmen...).

jetzt mal was aus dem wahren leben
hier fährt ein händler jetzt als beifahrer in seinem eigenen zug mit,der hatte über jahre negativpunkte auf den hiesigen schlachthöfen gesammelt,dass ihm die sachkunde im umgang mit vieh für ein jahr aberkannt wurde.
sehr teure dummheit.

Das kennen wir doch alle...
Bis vor zwei Jahren kamen doch die Sprüche von den Bauern " den nimmste noch mit, sonst brauchste nicht wiederkommen"...
Genau solche haben uns das Leben schwer gemacht, wie heute bei der Düngung ( hat man ja hier gesehen, es gibt immer noch solche "Praktiker").
Und das sind dann Schweine gewesen, die wirklich da nicht hingehörten, mit drei Beinen oder Nabelbrüchen, die schon Spuren auf dem Boden hinterlassen haben, getreu dem Motto "lad die als allerletztes auf"....
Aber was heute kommt ist schon nicht mehr schön.
Das heisst aber nicht ich habe was gegen Tierärztinnen vom Amt, im Gegenteil, es gibt auch sehr fähige dort, die stehen aber nicht an der Rampe....
Schön waren immer die Zeiten des Polen-Exportes oder Italien, da kamen die zum Laden mit auf dem Hof, hatten immer einen Überblick, und da hat man auch "gelernt", was transportfähig ist und was nicht.
Aber wie so häufig ist das auch immer Ermessenssache gewesen, nicht umsonst gibt es mittlerweile einen Leitfaden in CLP, was Transportwürdig/Schlachtwürdig ist und was nicht, denn die Dinge sind hier schon eskaliert....

Komisch das Leute die Tiere vermenschlichen, kranken oder behindereten Schweinen die Chance der Genesung schon in weniger als einer Woche nehmen wollen.

elchtestversagt hat geschrieben:.... das sind dann Schweine gewesen, die wirklich da nicht hingehörten, mit drei Beinen oder Nabelbrüchen, die schon Spuren auf dem Boden hinterlassen haben, getreu dem Motto "lad die als allerletztes auf"....
....

das schärfste,was ich gesehen hatte,war ein 125kg schwein,was ein riesiges loch da hatte,wo eigentlich der schwanz sein sollte.
händler und landwirt bekamen eine anzeige.
die lädierten gehen hier seit jahren alle zum spezialschlachthof.

Was ist ein Spezialschlachthof? Bei mir werden alle die ich selbst nicht essen wollen würde Notgeschlachtet und gehen in die TKV.

Stefan81 hat geschrieben:Was ist ein Spezialschlachthof? Bei mir werden alle die ich selbst nicht essen wollen würde Notgeschlachtet und gehen in die TKV.

die nehmen schweine mit abgeheilten verletzungen,die aber selbständig laufen müssen.