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Moderator: Falke
Für eine Hackgutheizung sind diese Schnitzel meiner Meinunh nach nicht geeignet, da er zuviel langes Material aufgrund des fehlenden Siebes durchlässt.Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo 18erSteyrfan!
Gratuliere dir zu der Anschaffung! Ein Bekannter von mir hat jetzt schon den 2. mit aufgebauten Hatz-Motor. Das ist ein Traumgerät,mit einer Traumleistung für die eigene Hackgut-Heizung. Da macht Äste räumen Freude. Die angebaute Schleifvorrichtung wirst du schätzen! Hat sich schon bei Silo u.Maishächslern bestens bewährt!
mfg Steyrer8055
18erSteyrfan hat geschrieben:Hallo!
Ich bin neu hier und stelle unser Restaurationprojekt vor: Eine Eschlböck Biber 5 L Langhackmaschine. Eigentlich eine Seltenheitsmaschine unter den Biber 5, habe bisher nur 2 andere gesehen.
Da wir noch mit einem Stückholzofen heizen ist so ein Grobhackgut genau das Richtige, um auch die Äste der Bäume zu verwerten.
Wir haben bis jetzt immer mit einer Pöttinger AP2000 gehackt, und wer die Maschine kennt weiß, dass das ein Ungetüm ist
Und dadurch, dass die Maschine eine Gemeinschaftsmaschine ist, war der Umgang nicht besonders.
Die Eschlböck lief zwar auch in einer Gemeinschaft, und das kennt man ihr auch an, aber bei weitem noch nicht so viel wie die alte Pöttinger.
Auf ca. 270km war ich per Achse unterwegs, um sie nach Hause zu bringen. Danach begann so langsam die Restauration: Teile Abbau, schleifen, grundieren und lackieren der ersten Teile/Bereiche, Lager tauschen etc.
Als nächstes kommt der Einzugstrichter in die Lackierhände. Ausgebeult und geschweißt wurde er schon, denn ich vermute, dass versucht worden ist, die Maschine auch mit einem Kran zu beschicken ...
Für das Finish sind auch schon die neuen Aufkleber da
Wer von euch hat auch so eine Maschine? Würde mich sehr interessieren, da man solche Maschinen bei uns in der Gegend nicht so häufig sieht. Hätte mich ursprünglich auch in diesem Forum registriert, um zu fragen, ob diese Maschinen was taugen (bevor ich mir sowas anschaffe). Leider hat die Registrierung ca. 5 Monate gedauert, aber Schnee von gestern. Im Herbst muss die Maschine laufen
Liebe Grüße aus Österreich
Franz
Lebensgefährlich ist der Einzug, wenn man sich sehr dumm anstellt. Bei solchen Hackern schiebt man Äste mit dem Langen Arm in den Trichter und nicht mit dem ganzen Körper. Leistungsstark: der Einzug zieht leicht soviel ein, was man für Äste heben kann. Diese Hacker waren für damalige Zeit nicht schlecht. Unserer wurde ja vor ca. 30- 35 Jahren gekauft.Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Hab gerade mal ein wenig gegoogelt. Solche Biber 5 werden teils noch für 15.00€ gehandelt. Für das Geld hätte man zusammen mit 40% Förderung schon einen leistungsfähigen Trommelhacker mit Sieb und Ketteneinzug bekommen, der einen 180PS-Schlepper in die Knie zwingt...
Unseren Biber 5 hab ich genau einmal am Hof gehabt. Das hat mir gereicht. Der Einzug ist lebensgefährlich und wenig leistungsstark. Und die Ware dürfte bei vielen Hackschnitzelheizungen unbrauchbar sein. Ist eher was fürs Anzünden des Kamins o.ä.
fasti hat geschrieben:Hab einen Biber 5 KL. Mit dieser Version kann man kurz (0,5mm bis 25mm) und lang (bis 12cm) hacken.
fasti hat geschrieben:Preislich bewegen sie sich zwischen 5.000€ (eher selten) und 20000€ je nach alter und zustand gehandelt werden.
aleandreas hat geschrieben:Wie arbeitet da die Maschine im Vergleich dazu? Also vom Einzug und Kraftbedarf her.
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