Hier in Österreich scheint das Verhältnis zu Förstern anders zu sein, wie ich auch dem Beitrag von <josefpeter> hier entnehme.
Ich brauche keinen Förster. Ich kenne den für mich zuständigen amtlichen "Betreuungsförster" nicht. Gibt es einen solchen überhaupt ?
In meinem Wald war noch nie ein Förster (ich hab auch noch keinen dorthin gebeten ...).
Ich liebe die Waldarbeit auch gerade deswegen, weil mir bei Einhaltung einiger einfacher Regeln niemand dabei etwas vorschreiben oder dreinreden kann.
Ich hatte durchaus schon Kontakt mit Förstern, z.B. bei mehrtägigen Seminaren am Beginn meiner intensiveren Waldbewirtschaftung.
Ich komm' aber schon allein wegen der eigenartigen Sprache und dem eigenartigen Habitus der Förster nicht mit ihnen klar (darf ein Förster selbst halboffiziell nicht
auch mal eine Jeans anziehen ?
Ich kenne den Förster meiner Waldbauernvereinigung. Die Sekretärin konnte mir aber bisher auch alle Fragen kompetent beantworten.
Auch mein Vater hatte schon ein differenziertes Verhältnis zu den Förstern, die noch bis in die späten 1960er ausschließlich Fichtenmonokultur predigten und förderten ...
Wie ist Euer Verhältnis zu Förstern ?
Gruß aus Kärnten
Adi
