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Eure Eltern und Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon frank1973 » Fr Feb 06, 2009 5:09

Das brauchen wir nicht,das ist unnötig ich denke das hat auch viel damit zu tun wie unsere Eltern aufgewachsen sind mein Vater ist 1934 geboren hat recht früh seine Eltern(beide)verloren und war von anfang an gewohnt zu sparen bzw die konnten halt früher nur mit dem arbeiten was sie hatten,sie konnten nicht so einfach wie wir mal zum Händler fahren und was einkaufen.Sie habe ihre Arbeit aber dann trotzdem erledigt bekommen und das verdient meiner ansicht nach auch den Respekt von dem ich am anfang gesprochen habe.Sie haben ja auch ihren Stolz was die Arbeit angeht und geben es vielleicht auch nicht gerne zu das was nicht mehr so geht wie vor 20 jahren.Das er immer alles machen will gerade bei der Holzarbeit hat auch denke ich damit zu tun das mein Bruder mit 43 Jahren gestorben ist und seit dem ist es noch schlimmer geworden,mein vater hat halt immer noch den beschützerinstinkt gerade was die Holzerei angeht(wenn dem jungen noch was passiert hab ich noch einen verloren).Wenn man aber den Rentnern die Arbeit wegnimmt kann das auch böse ins auge gehen,ich denke da an 40-50 Jahre Arbeit jeden morgen aufstehen und auf einmal ist alles vorbei die Rente steht vor der Tür.Bei uns in der Firma gibt es Seminare wo eben diese Leute darauf vorbereitet werden zu Hause zu bleiben.Trotz allem Ärger den wir in unserer Grossfamilie haben(als unsere Oma noch lebte waren wir 3 Generationen unter einem Dach)überwiegt doch das schöne.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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Beitragvon gixxer73 » Fr Feb 06, 2009 6:18

Guten Morgen,

wirklich eine gute Idee mit diesem Thread!

Ich schliesse mich vielen hier mit meiner Meinung an: Mein Vater hat mich schon als Kind mit in den Wald genommen und mich daher schon sehr früh mit dieser Arbeit in Berührung gebracht (Er fällte und sägte, wir Kinder halfen). Heute ist es umgekehrt: Ich säge und er hilft. So geht das jetzt seit 30 Jahren!
Und er ist dabei alles andere als aufdringlich oder nervig. Im Gegenteil: Ihn interessiert es sehr, wie sich die Arbeit (Hilfsmittel) von früher zu heute gewandelt haben.
Und ich bin sehr froh um seine Hilfe: Ich habe immer einen sehr zuverlässigen zweiten Mann mit im Wald (wenn er hört, dass es in den Wald geht, lässt er alles stehen und liegen :D ). und als Rentner hat er so wieder eine Aufgabe gefunden!

Kurz und gut: Ich hatte und habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern und habe von ihnen sehr viel gelernt und habe ihnen sehr viel zu verdanken (vor allem mein Interesse an der Waldarbeit :D )
Grüßen aus dem Siegerland
Mark

Suzuki Jimny
Stihl 362
Stihl 260
Diverse Äxte / Fällheber
und verdammt viel Kleinzeug!

Rettet den Wald, esst mehr Spechte!!
Einer Frau ein Kompliment zu machen ist wie Topfschlagen im Minenfeld!
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Beitragvon ChrisB » Fr Feb 06, 2009 7:00

Hallo,
mein Vater ist Jahrgang 1933 und wollte vom Holzmachen gar nichts wissen :cry:
Als ich vor 3 Jahren komplett auf HV mit Pufferspeicher umgestellt habe (mußte aus Platzgründen die alte Ölheizung rausschmeißen)
erklärte er mich für Verrückt.
Aber seit er sieht das das Haus weiterhin warm wird, hilft er manchmal im Hof das Holz aufsetzen :wink:
Weiterhin Gesundheit und unfallfreies Arbeiten
ChrisB
 
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Beitragvon subba » Fr Feb 06, 2009 21:59

Ja ja Vater und Sohn, eine unendliche Geschichte...
Das Problem ist doch daß die alten Herren irgendwann in ein Alter kommen, wo vieles nicht mehr so einfach geht. Nur gegenüber dem Sohn zugeben daß die Kraft nachlässt oder einfach mal sagen hilf mir, das geht eben gegen die Ehre. Da wird dann halt in der Zeit wenn ich auf Arbeit bin allein gearbeitet wie ein Tier, komm ich dann Heim, liegt der Vater völlig fertig mit Nitrospray in der Hand auf der Couch und von der Mutter kommt der Vorwurf "Du bist ja nie daheim". Als Sohn ist man ewig das (dumme) Kind, auch wenn man 40 ist.
Ich hab eins in den Jahren gelernt, solange man nicht dagegenredet und alles so macht wie er es wünscht ist eitel Sonnenschein. Mach ich was anders ist Stress angesagt, auch wenn er danach indirekt bzw. über die Mum zugibt das ich doch Recht hatte.
Sicherheit: PSA hat man früher auch nicht gehabt, wofür soll man es jetzt brauchen? Das hämische Grinsen wenn ich den Helm aufsetze ist schon legendär. Eine neue Kettensäge? Wofür, eine 30 Jahre alte tuts doch auch, auch wenn das Ding dann erst nach dem 30ten Zug evtl. anspringt. Meine neue fast er jedenfalls nicht an. Tja und die Fiskars braucht auch keiner.....
Aber es gibt auch Tage wo man echt gut zusammenarbeiten kann. Was würden wir nur oft ohne sie tun? Es ist halt auch schön wenn man von der Arbeit heimkommt und der Haufen 33er Scheite ist sauber aufgestapelt. Danke von dieser Stelle aus. Bleibt abzuwarten wie das mal wird wenn mein Nachwuchs mal anpackt.

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