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Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Rationeller säen

Beitragvon adefrankl » Sa Apr 22, 2023 18:27

egnaz hat geschrieben:Das kann ich so nicht bestätigen. Ich hatte vorher auch 2,5m und 12,5m wenn man dann im nachhinein nachzählt wo die Fahrgassen sind kommt man schnell durcheinander, weil die Richtung für die Gasse immer wechselt. Mit 15m lässt sich das gut nachvollziehen: 1-2-F-F-5-6. Bei meiner Drillmaschine kann ich die Grenze zwische den Arbeitsbreiten erkennen und habe dadurch gleich eine Vorauflaufmarkierung, die ich mit der Schleppermitte anpeilen kann.
Mein Anspruch ist auch nur mit Spuranreißer ohne Rtk einen einigermaßenen Anschluß hinzubekommen. Der sollte schon weniger als eine Saatreihe sein, bei mir 12,5cm, dann funktioniert das auch mit der Fahrgasse, bei mir 3 Reihen für 420er Bereifung.
Warum ist es rationeller die Fahrgassen zuerst zu sähen?

Nun es ist rationeller beim säen, wenn man nicht Spur an Spur fährt, sondern die nächste Spur so sät, dass man direkt ohne rangieren nur durch einen 180° Bogen die nächste Spur säen kann. Und das geht halt mit RTK. Und dabei bietet sich natürlich an, zunächst die Fahrgassen zu säen (bei mir einfach jede 5. Bahn nach 2 Bahnen am Rand), dann muss man anschließend nicht mehr mit dem Schalten aufpassen. (Zusätzlich habe ich da letztes Jahr auch eine Markiervorrichtung für das Vorauflaufspritzen dann manuell für diese Spuren aktiviert) Natürlich kann man auch nach Spuranreißer fahren. Allerdings hätten diese auch ziemlich genau das Gleiche gekostet wie das RTK System (1500 € - Cerea). Und da ist dann RTK mit automatischer Lenkung doch angenehmer. Insbesondere kann man Sämaschine und Kreiselegge deutlich besser überwachen, ohne dass darunter dann die Spurtreue leidet. Ansonsten gibt es natürlich viele Möglichkeiten, die funktionieren. Da muss halt jeder sehen, was für ihn passt. Und auch mit der Reifenbreite macht es natürlich einen Unterschied ob man 12,5m oder 30m Fahrgassen hat.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon böser wolf » Sa Apr 22, 2023 19:12

egnaz hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:Nein hat er nicht weil sie die in der Mitte brauche !
Ich drille 6m und hacke 6m , da brauche ich die lichtschächte in der Mitte
Wo wir noch herbizide einsetzen dürfen drillen wir mit 3m

Brauchst du denn nun 12m Fahrgasse für Düngung oder Pflanzenschutz, oder 6m für die Hacke? Beides zusammen wird nie richtig gut Funktionieren.


Warum nicht ?
Ist halt nur aussenherum problematisch.
Priorität hat das hacken .
böser wolf
 
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon egnaz » Sa Apr 22, 2023 19:33

Ich gehe mal davon aus, dass die Hacke genau der Drille folgen soll. Dann nützt es auch nichts außen umzu nur halbe Breite zu sähen. Machst du denn für die Hacke auch Fahrgassen?
Wenn du dann mit der 12m Spritze die erste Hackspur fährst, musst du 3m einklappen, oder bei der 2. Hackspur bleiben 3m übrig.
Ideal wäre dann eine 18m Spritze, dann könntest du jede 3. Hackspur fahren.
Gruß Eckhard
egnaz
 
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Re: 2,5m und 15m

Beitragvon gaugruzi » Sa Apr 22, 2023 20:59

adefrankl hat geschrieben:
egnaz hat geschrieben:Die Fahrgassen sollten schon ein vielfaches der Drillbreite sein.
Bei gerader Anzahl geht es am Besten die Fahrgasse in Hin und Rückfahrt anzulegen. Anschlußfahren sollte auch ohne Rtk für die Fahrgasse ausreichend hinzukriegen sein. So mache ich es bei 2,5m und 15m. Man muss nur aufpassen, dass man vom richtigen Ende anfängt.

Also bei 2,5 und 15 m würde ich zunächst außen eine halbe Breite säen. Insbesondere, da ich recht einfach bei der Sämaschine eine Hälfte abschalten kann (Maschio Dama). Denn anschließend passt es ja bei 3m und 15 m (Analog immer wenn der Fahrgassenaabstand ein geradzahliges vielfaches der Sämaschinenbreite ist).
Ich habe zwar die letzten zwei Jahre mir RTK gesät, aber trotzdem würde ich es möglichst vermeiden, die Fahrgassen für eine Spur auf zweimal zu säen. Macht die Sache nur komplizierter und so perfekt sind die Abstände dann auch nicht (Bodenunebenheiten etc.). Allerdings schalte ich beim säen auch nur zwei Reihen aus (12,5 cm Reihenabstand), sodass auf beiden Seiten eigentlich auch nur knapp über 5 cm Spiel neben der Pflegebereifung ist (9,5"). Da würde sich dann jeder cm Fehler schon bemerkbar machen.
Ich selbst arbeite allerdings mit bescheidenden 2,5m und 12,5m. Und da habe ich letztes Jahr zuerst alle Fahrgassen gesät und dann den Rest. Ist letztendlich rationeller


Wenn man GPS / RTK hat ist ist wirklich einfacher / rationeller, zuerst die Fahrgassen zu säen und dann den Rest (ohne Fahrgassen) Stimme Dir vollumfänglich zu. Das säen ist dann entspannter und man kann sich auf andere Dinge konzentrieren. Die superstabilen und extralangen Spuranreißer, welche heutzutage auf Kreisselegge bzw. Sämaschine verbaut sind, kosten 4 stellig. Dafür kann man sich ein Selbstbau RTK System mit Cerea zusammen bauen. Nutze Cerea seit ca. 1,5 Jahren und will im Herbst es auch mal probieren, zuerst die Fahrgassen zu säen und dann denn Rest. Habe noch eine alte Sätechnik Amazone d7 special um mich nervt immer das Umschalten mit Seil und das Heckscheibe auf und zuklappen, wenns staubt :-)

Grüße aus Unterfranken nach Mittelfranken :-)
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon böser wolf » So Apr 23, 2023 7:46

egnaz hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus, dass die Hacke genau der Drille folgen soll. Dann nützt es auch nichts außen umzu nur halbe Breite zu sähen. Machst du denn für die Hacke auch Fahrgassen?
Wenn du dann mit der 12m Spritze die erste Hackspur fährst, musst du 3m einklappen, oder bei der 2. Hackspur bleiben 3m übrig.
Ideal wäre dann eine 18m Spritze, dann könntest du jede 3. Hackspur fahren.

Ich glaube wir reden an einander vorbei , deshalb jetzt mal etwas ausführlicher.
Ich wirschafte zu einem knappen Drittel im Naturschutzgebiet unteres allertal und dort bekommen wir seit diesem Jahr keine Ausnahmegenehmigung mehr für herbizide und insektizide.
Alles andere an Pflanzenschutz dürfen wir noch .
Zum anderen beteilige ich mich in anderen Bereichen an verschiedenen Agrarumweltprogrammen , bin also in der sprichwörtlichen Transformation, zwar nicht zum reinen bio aber gewissermaßen zu einem mischmodell
Ich bin erst seit einem Jahr in der Übungs und findungsphase .
Die mechanische Unkrautbekämpfung im Naturschutzgebiet greift bei mit erst im Herbst, bzw im nächsten Jahr weil dieses Jahr dort alles mit wintergetreide bestellt ist , das im letzten Herbst mit bodenherbiziden behandelt wurde.
Dennoch haben ich in anderen Bereichen gut 25ha Versuche mit weiten reihenabstand zur mechanischen Unkrautkontrolle angelegt um Erfahrungen zu sammeln und den technischen Bedarf anzupassen.
Zur Info, bis vor einem Jahr hatten wir weder die technische Voraussetzung noch irgend ein Konzept.
Wer schon mal klassische hackfrüchte wie rüben gehackt hat , der hat eine Vorstellung wir anspruchsvoll das im Getreide ist ,
Genau dafür sind bei mir die 12m Gassen extentiell genau genommen hätte ich eigentlich alle 6m eine Gasse anlegen müssen aber in den Gassen hat das Unkraut natürlich einen Vorsprung duch den höheren Lichteinfall
Beim ersten hacken klappte es mit dem Anschlußfahren ohne Probleme, aber in der vergangenen Woche hatte ich grosse Not, weil ich die Anschlußreihen nicht mehr sehen konnte , weil der Roggen zugross war .
Auf einem 10 ha Schlag hatte ich im Herbst beim ein und aussetzen zwischen den Gassen kurz die fg schaltung betätigt .
Da klappte es sehr gut , weil ich dadurch meine hackspur sofort wiederfinde .
Also in dieser ackerbaulichen Variante brauche ich die Fahrgassen primär zum hacken und oder Anlage von untersaaten , will die aber auch sekundär bei 24m Streuer gülleschleppschlauch und Spritze nutzen und da sehe keine Probleme denn 4x6 sind bei mir 24 !?
Wie gesagt , passen tut es nur aussenherum nicht , und muss dort dann beim chemischen PS und bei der Düngung passend gefahren werden .
Achja Thema Düngung, da wir pferdemist zur kopfdüngung einsetzen , sind die 12 m Gassen wieder passig, weil dir den auf 12m streuen .
gaugruzi hat geschrieben:
adefrankl hat geschrieben:
egnaz hat geschrieben:Die Fahrgassen sollten schon ein vielfaches der Drillbreite sein.
Bei gerader Anzahl geht es am Besten die Fahrgasse in Hin und Rückfahrt anzulegen. Anschlußfahren sollte auch ohne Rtk für die Fahrgasse ausreichend hinzukriegen sein. So mache ich es bei 2,5m und 15m. Man muss nur aufpassen, dass man vom richtigen Ende anfängt.

Also bei 2,5 und 15 m würde ich zunächst außen eine halbe Breite säen. Insbesondere, da ich recht einfach bei der Sämaschine eine Hälfte abschalten kann (Maschio Dama). Denn anschließend passt es ja bei 3m und 15 m (Analog immer wenn der Fahrgassenaabstand ein geradzahliges vielfaches der Sämaschinenbreite ist).
Ich habe zwar die letzten zwei Jahre mir RTK gesät, aber trotzdem würde ich es möglichst vermeiden, die Fahrgassen für eine Spur auf zweimal zu säen. Macht die Sache nur komplizierter und so perfekt sind die Abstände dann auch nicht (Bodenunebenheiten etc.). Allerdings schalte ich beim säen auch nur zwei Reihen aus (12,5 cm Reihenabstand), sodass auf beiden Seiten eigentlich auch nur knapp über 5 cm Spiel neben der Pflegebereifung ist (9,5"). Da würde sich dann jeder cm Fehler schon bemerkbar machen.
Ich selbst arbeite allerdings mit bescheidenden 2,5m und 12,5m. Und da habe ich letztes Jahr zuerst alle Fahrgassen gesät und dann den Rest. Ist letztendlich rationeller


Wenn man GPS / RTK hat ist ist wirklich einfacher / rationeller, zuerst die Fahrgassen zu säen und dann den Rest (ohne Fahrgassen) Stimme Dir vollumfänglich zu. Das säen ist dann entspannter und man kann sich auf andere Dinge konzentrieren. Die superstabilen und extralangen Spuranreißer, welche heutzutage auf Kreisselegge bzw. Sämaschine verbaut sind, kosten 4 stellig. Dafür kann man sich ein Selbstbau RTK System mit Cerea zusammen bauen. Nutze Cerea seit ca. 1,5 Jahren und will im Herbst es auch mal probieren, zuerst die Fahrgassen zu säen und dann denn Rest. Habe noch eine alte Sätechnik Amazone d7 special um mich nervt immer das Umschalten mit Seil und das Heckscheibe auf und zuklappen, wenns staubt :-)

Grüße aus Unterfranken nach Mittelfranken :-)


Sorry aber da fehlen mir die Worte, du kannst dir ein rtk lenksystem selber zusammen bauen , aber schaffst es nicht eine schaltautomak oder zu mindest eine hydraulische, pneumatische oder elektrische Fernbedienung für die fg schaltung zu basteln :mrgreen:
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon gaugruzi » So Apr 23, 2023 8:47

"Sorry aber da fehlen mir die Worte, du kannst dir ein rtk lenksystem selber zusammen bauen , aber schaffst es nicht eine schaltautomak oder zu mindest eine hydraulische, pneumatische oder elektrische Fernbedienung für die fg schaltung zu basteln"

Ja dazu bin ich völlig unfähig :-)

Ich sehe keinen Sinn darin, Zeit und Geld in eine Maschine zu investieren, die ca. 35 Jahre alt ist aber dennoch ihren Zweck
für mich vollkommen erfüllt. Ca. 15 - 20 Hektar Getreide im Jahr zu säen und ca. 5 Hektar Zwischenfrucht / Senf / Greening.

Cerea / RTK nutze ich auch für andere Tätigkeiten.

Eine neuere Säkombination kosten gebraucht TEUR 20 aufwärts und Neu TEUR 35.

Wenn ich damit 20 % Mehr Ertrag hätte, dann würde ich sofort eine andere Kaufen. Wenn mir jemand einen Tipp geben kann wie ich für wenig Geld meine Amazone D7 Special die Fahrgassenschaltung von Seilbedienung auf eine andere Bedienung umrüsten kann, dann bin ich für jeden Tipp dankbar. :-)
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon Nick » So Apr 23, 2023 9:01

Werden da die Schieber geschlossen? Dann könnte es evtl mit Druckluftzylindern funktionieren. Kompressor hat heute ja eigentlich fast jeder Schlepper.
mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon böser wolf » So Apr 23, 2023 10:51

gaugruzi hat geschrieben:"Sorry aber da fehlen mir die Worte, du kannst dir ein rtk lenksystem selber zusammen bauen , aber schaffst es nicht eine schaltautomak oder zu mindest eine hydraulische, pneumatische oder elektrische Fernbedienung für die fg schaltung zu basteln"

Ja dazu bin ich völlig unfähig :-)

Ich sehe keinen Sinn darin, Zeit und Geld in eine Maschine zu investieren, die ca. 35 Jahre alt ist aber dennoch ihren Zweck
für mich vollkommen erfüllt. Ca. 15 - 20 Hektar Getreide im Jahr zu säen und ca. 5 Hektar Zwischenfrucht / Senf / Greening.

Cerea / RTK nutze ich auch für andere Tätigkeiten.

Eine neuere Säkombination kosten gebraucht TEUR 20 aufwärts und Neu TEUR 35.

Wenn ich damit 20 % Mehr Ertrag hätte, dann würde ich sofort eine andere Kaufen. Wenn mir jemand einen Tipp geben kann wie ich für wenig Geld meine Amazone D7 Special die Fahrgassenschaltung von Seilbedienung auf eine andere Bedienung umrüsten kann, dann bin ich für jeden Tipp dankbar. :-)


Genau diese Einstellung habe ich ich auch :mrgreen:
Wir hatten auch mal so eine Amazone, bezw haben wir aktuell noch Komponenten einer Amazone AD im Einsatz, leider habe ich die hydraulische Betätigung und spuranreißer Automatik an einen anderen User hier aus dem Forum verkauft.
Die d7 s hat doch auch schon den säradstop?
Binde doch den strick unten am Trecker an , Do das beim anheben die Betätigung ausgelöst wird .
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon Nick » So Apr 23, 2023 11:01

Wenn ein Lenksystem verbaut ist wird das doch auf den Fahrgassen ein Signal ausgeben können, mit dem man ein Relais/Magnetventil schalten kann. Damit dann irgendwo wo sonst das Seil angebunden ist einen Zylinder oder ähnliches betätigt. Oder ist das Seil dafür da um die Weiterschaltung zu unterbinden beim aufheben? Irgendwie war das so bei unserer alten Isaria... da war ich noch jung und war auch noch im letzten Jahrtausend.
mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon egnaz » So Apr 23, 2023 17:55

böser wolf hat geschrieben:Ich glaube wir reden an einander vorbei ,

Ich denke nicht. Du erkennst doch selbst, dass die Kombination 6, 12 und 24m nicht optimal ist, weil es am Feldrand nicht passt. Bei großen langen Schlägen fällt das ja nicht so sehr ins Gewicht, aber bei kleinen ungleichmäßigen Schlägen mit großem Vorgewende ist das schon ärgerlich.
Ich habe das Problem, dass ich für meine 15m Fahrgassen nur Gülle mit 21, 24 oder 30m Arbeitsbreite bekommen kann. 30m hört sich erst einmal gut an, wenn nur jede 2. Gasse gefahren werden muss. Wenn ich dann jedoch zu meinen schon relativ breiten Fahrgassen noch zweite Fahrgassen rund herum bekomme, ist das schon ertragswirksam und bekommt noch zusätzliche Bodenverdichtung.
Das die 6m Hacke genau der Drille folgt finde ich ideal. Für die nachfolgenden Arbeiten wären dann 18 oder 30m ideal. Aber du wirst schon die richtige Lösung finden
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Kosten und Nutzen

Beitragvon adefrankl » So Apr 23, 2023 22:31

Nick hat geschrieben:Wenn ein Lenksystem verbaut ist wird das doch auf den Fahrgassen ein Signal ausgeben können, mit dem man ein Relais/Magnetventil schalten kann. Damit dann irgendwo wo sonst das Seil angebunden ist einen Zylinder oder ähnliches betätigt. Oder ist das Seil dafür da um die Weiterschaltung zu unterbinden beim aufheben? Irgendwie war das so bei unserer alten Isaria... da war ich noch jung und war auch noch im letzten Jahrtausend.
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Klar könnte man mit einer Erweiterung von z.B. Cerea sowas ansteuern. Die Software gibt auch eine automatische Steuerung von Teilbreitenabschaltungen her. Man muss halt dann noch die entsprechende Elektronik etc. ergänzen. Nur lohnt sich der Aufwand für die meisten nicht. Da ist es viel einfacher mit RTK einfach zunächst die entsprechenden Fahrgassen zu säen. Da geht der Zusatzaufwand gegen Null, wenn man das RTK System hat. Also wozu einen Zylinder etc. dann noch installieren. Das mag im Einzelfall Sinn ergeben. Aber bei den typischen Nutzern von Selbstbau RTK Lösungen dürfte das überwiegend nicht der Fall sein.
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