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Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

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26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon "schwabe" » Fr Apr 21, 2023 18:35

Hallo zusammen

Sorry ich hab wahrscheinlich eine doofe frage für euch die schon jahre so evtl. Säen.

Ich bin mit 3m Sämaschine unterwegs und gab eine 15 Fahrgasse also logisch soweit. Die 3 Säbreite ist die Fahrgasse.

Wie sät man dann eigentlich wenn man 6m Arbeitsbreite hat, fängt man dann mit einer halben an oder fängt man nur mit der viertel Breite (1.5m) an ?

Dann ist ja aber die fahrgasse nicht in einer ganzen Maschinenbreite d.h. unter Umständen (am hang, ohne Gps etc.) stimmt der Anschluss dann auch nicht oder ?
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon agrarflächendesigner » Fr Apr 21, 2023 19:51

Die Kombi 6m Drille und 15m Fahrgassen wird es nicht so oft geben, ich kenne da eher 6m und 30m, aber im Prinzip musst nur schauen dass du in einen Rythmus kommst.
Fahrgasse auf zweimal ist ohne RKT Lenksystem vermutlich schlecht machbar, aber die Fahrgasse muss ja nicht zwingend in der Mitte der Maschine sein, kann ja unter umständen auch in detr linken oder rechten Hälfte sein. Das erfodert dann aber deutlich mehr aufmerksamkeit, da eine normale Fahrgassenschaltung das vermutlich nicht so ganz mitmacht. Wenn du dann aber volle Hütte hast (Isobus-Drille, Lenksystem mit RTK,...) sollte auch das kein Problem sein.
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon egnaz » Fr Apr 21, 2023 20:08

Die Fahrgassen sollten schon ein vielfaches der Drillbreite sein.
Bei gerader Anzahl geht es am Besten die Fahrgasse in Hin und Rückfahrt anzulegen. Anschlußfahren sollte auch ohne Rtk für die Fahrgasse ausreichend hinzukriegen sein. So mache ich es bei 2,5m und 15m. Man muss nur aufpassen, dass man vom richtigen Ende anfängt.
Gruß Eckhard
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon böser wolf » Fr Apr 21, 2023 20:14

egnaz hat geschrieben:Die Fahrgassen sollten schon ein vielfaches der Drillbreite sein.
Bei gerader Anzahl geht es am Besten die Fahrgasse in Hin und Rückfahrt anzulegen. Anschlußfahren sollte auch ohne Rtk für die Fahrgasse ausreichend hinzukriegen sein. So mache ich es bei 2,5m und 15m. Man muss nur aufpassen, dass man vom richtigen Ende anfängt.

Na ja , ich mache bei 6m drillbreite alle 12m eine fahrgasse , ist ja nun wirklich nicht das vielfache :mrgreen:
In dieser Kombi würde ich keine Gassen anlegen , sondern einfach welche reinfahren !
böser wolf
 
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon egnaz » Fr Apr 21, 2023 20:27

böser wolf hat geschrieben:
egnaz hat geschrieben:Die Fahrgassen sollten schon ein vielfaches der Drillbreite sein.
Bei gerader Anzahl geht es am Besten die Fahrgasse in Hin und Rückfahrt anzulegen. Anschlußfahren sollte auch ohne Rtk für die Fahrgasse ausreichend hinzukriegen sein. So mache ich es bei 2,5m und 15m. Man muss nur aufpassen, dass man vom richtigen Ende anfängt.

Na ja , ich mache bei 6m drillbreite alle 12m eine fahrgasse , ist ja nun wirklich nicht das vielfache :mrgreen:
In dieser Kombi würde ich keine Gassen anlegen , sondern einfach welche reinfahren !

Mit 6m und 12m ist es ja noch einfacher. Da braucht man gar keine Fahrgassenschaltung mehr, sondern verschließt einfach dauerfaft die entsprechenden Saatreihen.
Gruß Eckhard
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2,5m und 15m

Beitragvon adefrankl » Fr Apr 21, 2023 20:49

egnaz hat geschrieben:Die Fahrgassen sollten schon ein vielfaches der Drillbreite sein.
Bei gerader Anzahl geht es am Besten die Fahrgasse in Hin und Rückfahrt anzulegen. Anschlußfahren sollte auch ohne Rtk für die Fahrgasse ausreichend hinzukriegen sein. So mache ich es bei 2,5m und 15m. Man muss nur aufpassen, dass man vom richtigen Ende anfängt.

Also bei 2,5 und 15 m würde ich zunächst außen eine halbe Breite säen. Insbesondere, da ich recht einfach bei der Sämaschine eine Hälfte abschalten kann (Maschio Dama). Denn anschließend passt es ja bei 3m und 15 m (Analog immer wenn der Fahrgassenaabstand ein geradzahliges vielfaches der Sämaschinenbreite ist).
Ich habe zwar die letzten zwei Jahre mir RTK gesät, aber trotzdem würde ich es möglichst vermeiden, die Fahrgassen für eine Spur auf zweimal zu säen. Macht die Sache nur komplizierter und so perfekt sind die Abstände dann auch nicht (Bodenunebenheiten etc.). Allerdings schalte ich beim säen auch nur zwei Reihen aus (12,5 cm Reihenabstand), sodass auf beiden Seiten eigentlich auch nur knapp über 5 cm Spiel neben der Pflegebereifung ist (9,5"). Da würde sich dann jeder cm Fehler schon bemerkbar machen.
Ich selbst arbeite allerdings mit bescheidenden 2,5m und 12,5m. Und da habe ich letztes Jahr zuerst alle Fahrgassen gesät und dann den Rest. Ist letztendlich rationeller
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon böser wolf » Sa Apr 22, 2023 4:40

egnaz hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
egnaz hat geschrieben:Die Fahrgassen sollten schon ein vielfaches der Drillbreite sein.
Bei gerader Anzahl geht es am Besten die Fahrgasse in Hin und Rückfahrt anzulegen. Anschlußfahren sollte auch ohne Rtk für die Fahrgasse ausreichend hinzukriegen sein. So mache ich es bei 2,5m und 15m. Man muss nur aufpassen, dass man vom richtigen Ende anfängt.

Na ja , ich mache bei 6m drillbreite alle 12m eine fahrgasse , ist ja nun wirklich nicht das vielfache :mrgreen:
In dieser Kombi würde ich keine Gassen anlegen , sondern einfach welche reinfahren !

Mit 6m und 12m ist es ja noch einfacher. Da braucht man gar keine Fahrgassenschaltung mehr, sondern verschließt einfach dauerfaft die entsprechenden Saatreihen.

Nein , so einfach ist das nun auch wieder nicht !
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon egnaz » Sa Apr 22, 2023 6:57

Warum?
Gruß Eckhard
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon Johnny 6520 » Sa Apr 22, 2023 7:40

egnaz hat geschrieben:Warum?


Weil du nur jede 2te.fahrt eine Fahrgasse brauchst!
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon Kartoffelbluete » Sa Apr 22, 2023 8:10

Nein, Egnaz hat Recht!
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon böser wolf » Sa Apr 22, 2023 9:00

Nein hat er nicht weil sie die in der Mitte brauche !
Ich drille 6m und hacke 6m , da brauche ich die lichtschächte in der Mitte
Wo wir noch herbizide einsetzen dürfen drillen wir mit 3m
böser wolf
 
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon Ackersau » Sa Apr 22, 2023 10:21

Guckst du hier https://www.mypoettinger.com/tramline-assist
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon Kartoffelbluete » Sa Apr 22, 2023 11:15

Dann geginnst du mit einer halben Sämaschinenbreite beim säen?
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Re: Fahrgassen bei 6m Arbeitsbreite

Beitragvon egnaz » Sa Apr 22, 2023 11:19

böser wolf hat geschrieben:Nein hat er nicht weil sie die in der Mitte brauche !
Ich drille 6m und hacke 6m , da brauche ich die lichtschächte in der Mitte
Wo wir noch herbizide einsetzen dürfen drillen wir mit 3m

Brauchst du denn nun 12m Fahrgasse für Düngung oder Pflanzenschutz, oder 6m für die Hacke? Beides zusammen wird nie richtig gut Funktionieren.
Gruß Eckhard
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Re: 2,5m und 15m

Beitragvon egnaz » Sa Apr 22, 2023 15:48

adefrankl hat geschrieben:
egnaz hat geschrieben:Die Fahrgassen sollten schon ein vielfaches der Drillbreite sein.
Bei gerader Anzahl geht es am Besten die Fahrgasse in Hin und Rückfahrt anzulegen. Anschlußfahren sollte auch ohne Rtk für die Fahrgasse ausreichend hinzukriegen sein. So mache ich es bei 2,5m und 15m. Man muss nur aufpassen, dass man vom richtigen Ende anfängt.

Also bei 2,5 und 15 m würde ich zunächst außen eine halbe Breite säen. Insbesondere, da ich recht einfach bei der Sämaschine eine Hälfte abschalten kann (Maschio Dama). Denn anschließend passt es ja bei 3m und 15 m (Analog immer wenn der Fahrgassenaabstand ein geradzahliges vielfaches der Sämaschinenbreite ist).
Ich habe zwar die letzten zwei Jahre mir RTK gesät, aber trotzdem würde ich es möglichst vermeiden, die Fahrgassen für eine Spur auf zweimal zu säen. Macht die Sache nur komplizierter und so perfekt sind die Abstände dann auch nicht (Bodenunebenheiten etc.). Allerdings schalte ich beim säen auch nur zwei Reihen aus (12,5 cm Reihenabstand), sodass auf beiden Seiten eigentlich auch nur knapp über 5 cm Spiel neben der Pflegebereifung ist (9,5"). Da würde sich dann jeder cm Fehler schon bemerkbar machen.
Ich selbst arbeite allerdings mit bescheidenden 2,5m und 12,5m. Und da habe ich letztes Jahr zuerst alle Fahrgassen gesät und dann den Rest. Ist letztendlich rationeller

Das kann ich so nicht bestätigen. Ich hatte vorher auch 2,5m und 12,5m wenn man dann im nachhinein nachzählt wo die Fahrgassen sind kommt man schnell durcheinander, weil die Richtung für die Gasse immer wechselt. Mit 15m lässt sich das gut nachvollziehen: 1-2-F-F-5-6. Bei meiner Drillmaschine kann ich die Grenze zwische den Arbeitsbreiten erkennen und habe dadurch gleich eine Vorauflaufmarkierung, die ich mit der Schleppermitte anpeilen kann.
Mein Anspruch ist auch nur mit Spuranreißer ohne Rtk einen einigermaßenen Anschluß hinzubekommen. Der sollte schon weniger als eine Saatreihe sein, bei mir 12,5cm, dann funktioniert das auch mit der Fahrgasse, bei mir 3 Reihen für 420er Bereifung.
Warum ist es rationeller die Fahrgassen zuerst zu sähen?
Gruß Eckhard
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