Wir können alle Arten von Fahrrädern leasen.
3 habe ich schon durch
E-Bike, Rennrad und Gravelbike.

Ich fahre zwischen 4 und 6000km pro Jahr,
das meiste Aufgeteilt auf auf Rennrad (Freizeit) und Ebike (in die Firma und zurück).

Das Fahrrad darf (laut unseren Vertragsbedingungen) nur an Mitglieder des eigenen Haushaltes überlassen.
Weitervermieten ist ausdrücklich verboten.
Sind gute 6 Seiten Vertragsinhalt.

Kommt aber bestimmt auf den Leasingpartner an (also mit wem die Firma zusammenarbeitet).

Grüße
Thomas

Ich habe mir '21 selber ein E-Bike gekauft, hauptsächlich um damit zur Arbeit zu fahren und andere Gemarkungen auszuspionieren
Der ganze Jobrad... ist ein reines Luxusproblem.

038Magnum hat geschrieben:Deswegen ist die IG-Metall auch nicht sonderlich angetan davon.

Genau diese Bande hat sich bei uns mit Abstand am meisten profiliert, daß das Jobrad durch SIE möglich wurde...

agrarflächendesigner hat geschrieben:Mein Arbeitgeber hat mir das mal durchgerechnet, mein Wunschrad wäre damit gut 20% günstiger als Barkauf.

Der Barkaufspreis, stand der in einem bunten Prospekt, oder stammt der aus einem Verkaufsgespräch im nächstgelegenen Fahrradladen?
Ich wette, in vielen Fällen würde man ein über den Arbeitgeber geleastes Rad, wenn man selber in ein Geschäft geht und freundlich genug grüßt, zu ähnlichen oder gar besseren Konditionen bekommen.

#@ Fassi ,ich meinte ja kaufen ! N I C H T leasen !

Dann vermieten !
Sprich mein eigenes Fahrrad vermieten, auf meine Rechnung .

Das meinte ich auch. Bislang käuft er doch eAutos, vermietet sie und versucht sie nach Ablauf der Bafafrist wieder zu verkaufen. Nu käuft er halt zukünftig ebikes und bombardiert seine Dorfgemeinschaft dann mit Fahrradmietangeboten. Wobei ich mir auch gut vorstellen kann, dass er die Böcke least, zur Leasingrate monatlich vermietet, hinterher zum reduzierten Satz käuft und mit min 100% Aufschlag bei ebay verkümmelt. Aber genug OT geunkt.

Zugpendel hat geschrieben:Könnt ihr alle Fahrrad-Typen leasen oder nur E-Bikes?

Alles, wichtig ist nur, dass der Händler ein Partner unseres Firmenleasingpartners ist. Wie gesagt, ein Kollege hat sich nen Hightechrennrad geleast. Das wird aber vermutlich nicht so wenig Kilometer auf dem Tacho haben, wenn der Vertrag ausläuft.

Gruß

Gruß

Danke für die infos dazu. Leasen können wir alles, E-Bike, Rennrad, Gravel,..., bis zu 4 Räder pro Mitarbeiter.
Das Fahrrad sollte auch ein recht hochwertiges Gravel werden - reines Freizeitgerät.
Ich habe leider 45km Arbeitsweg, einfach, da ist das Fahrrad nicht meine erste Wahl. Sogar zum nächsten Bahnhof sind es noch 12km.
Zum Preis, gute Frage. Ich hatte im Fahrradgeschäft meines Vertrauens vor ein paar tagen gefragt, da wurde mir ein Preis unterhalb des Preises genannt der auf dem kleinen schildchen stand, auch knap 20%. Damals aber unter der Prämisse kaufen, da ich das Leasingangebot eigentlich ausgeschlossen hatte. Welcher Preis dann beim Leasing zum tragen kommt weiß ich nicht. Wenn dann wieder der Listenpreis fällig wird ist das Thema finanziell tot.

Hab heute in der Arbeit nochmal recherchiert, da gibt es eine Musterrechnung von Verdi, möchte diese hier nicht posten, da ich mir nicht sicher bin ob das durch reines Zitieren gedeckt ist.
Quintessenz:
Je nach Steuersatz und Kinderfreibetrag ist es interessanter oder auch nicht. Grad bei Gutverdienern mit hoher Steuerlast wohl etwas besser, Rente fällt wie bereits gesagt niedriger aus.

Aber:
Die ganze Rechnung hat eine große Variable:
Wenn ich 100 werde kann ich mich in 65 Jahren mal dran erinnern dass ich jetz 3€ weniger Rente bekomme, das ist dann vermutlich bei der heutigen Inflation verschmerzbar. Wenn ich mit 65 den Löffel abgebe hab ich mir ein paar € gespart.....

Vor kurzem gab es eine Meldung bei der Tagesschau, daß Fahrradhändler sich von Leasinganbietern unter Druck gesetzt fühlen:

Tagesschau: "Händler werfen JobRad Erpressung vor"
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/fahrrad-leasing-jobrad-haendler-101.html

Ich kann mir vorstellen, daß man eventuell bei einem Händler Rabatt raushandeln kann, wenn man statt Leasing eines Jobrades man das Fahrrad direkt beim Händler selber privat kauft. Nachfragen kann man ja mal.

Und statt dem Jobrad gibt es auch andere Sachen/Regelungen, sie sich für Arbeitgeber und Arbeitnehmer rechnen können und vielleicht passender sind...wenigstens für den Arbeitnehmer.
Siehe z.B.

https://www.finanztip.de/steuerfreie-sachzuwendungen/

Da ist Verhandlung angesagt. Aktuell haben einige Arbeitnehmer gute Karten, dem Arbeitgeber Benefits aus dem Kreuz zu leiern.

Ja, da geht mit sicherheit teilweise was, bei meinem Arbeitgeber sieht es da aber relativ schlecht aus, da der Betrieb recht groß ist.
Da gibts entweder Tarif oder nix.

agrarflächendesigner hat geschrieben:Welcher Preis dann beim Leasing zum tragen kommt weiß ich nicht. Wenn dann wieder der Listenpreis fällig wird ist das Thema finanziell tot.

Die Leasingangebote beziehen sich immer auf den Listenpreis und sind bei Jobrad z.B. nicht rabattierungsfähig.
Gerade bei hoch- oder höherpreisigen E-Bikes bist du meiner Erfahrung nach mit dem Privatkauf unter Nutzung aller Rabattmöglichkeiten und etwas Verhandlungsgeschick günstiger.

Besten Gruß

Kommt immer drauf an was man so möchte.
Zwei Aushilfen haben jeder ein hochpreisiges Marken E-Bike im Job Leasing. Wertig auf jeden Fall. Aber der werden in dem Bereich meiner Meinung für vergleichbare Komponenten schon sehr verschiedene Preise aufgerufen. Ich nutze seit 01/22 ein im Werksverkauf erstandenes E-Bike für die 2,5km von der Wohnung zum Betrieb und Retour. Macht für seine 1000€ das es gekostet hat was es soll. So gut 1500km fährt man mit Akku ganz leichtfertig im Jahr. Der innere Schweinehund hat einfach keine Argumente und der Diesel freut sich über weniger Kurzstrecke. Ich sehe den Vorteil einfach nicht als so riesig beim Leasing über den AG. Meine Bauernrente fällt aber eh später Recht mickrig aus.