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Familienstreit ums zukünftige Erbe - was tun?

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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Familienstreit ums zukünftige Erbe - was tun?

Beitragvon Kormoran2 » Do Jul 22, 2010 21:57

Nochmal zum Testament und zur Mitwirkung eines Notars: Ich kenne einen Fall, wo ein Millionenvermögen nicht den Erben fand, den der Erblasser vorgesehen hatte, sondern einen anderen.
Der Erblasser hatte das Testament eigenhändig unterschrieben, aber nicht mit seinem vollen Namen, sondern hatte seinen Vornamen mit "W." abgekürzt! Das Testament war ungültig!!!
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Familienstreit ums zukünftige Erbe - was tun?

Beitragvon hans g » Do Jul 22, 2010 22:01

Kormoran2 hat geschrieben:Aber solange die Eltern noch leben, ist die Chance für ein vernünftiges Testament gegeben (unter Mitwirkung des Notars!!!). Nutzt diese Zeit unbedingt für ein Testament. Eine Erbengemeinschaft ist die Hölle.

DAS funktioniert aber NUR mit VERNÜNFTIGEN eltern :!:
man sollte IMMER vor einer übernahme/übergabe einen vertrag aushandeln ODER sich zurück halten.
mein hof ist mir beim BGH in karlsruhe zugesprochen worden.
hans g
 
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Re: Familienstreit ums zukünftige Erbe - was tun?

Beitragvon Haertsfelder » Fr Jul 23, 2010 15:13

@ Kormoran2
vollkommen richtig eine Erbengemeinschaft ist die Hölle. ich kenns mittlerweile. :gewitter:
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Re: Familienstreit ums zukünftige Erbe - was tun?

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Jul 23, 2010 17:15

....
Zuletzt geändert von Djup-i-sverige am Fr Jan 23, 2015 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Familienstreit ums zukünftige Erbe - was tun?

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jul 24, 2010 1:51

.....und weil eine Erbengemeinschaft ja so schön weh tut, wird sie oft auch noch weitervererbt!
Anders ausgedrückt: Wenn eine Erbengemeinschaft nicht in der Lage ist, das gemeinschaftliche Erbe aufzudröseln und irgendwie zu teilen, dann wird das gemeinschaftliche Erbe irgendwann weitervererbt. Und damit wird die Unfähigkeit der Trennung weitervererbt. Die Erben sind quasi auf ewig verpflichtet, weiter Partner zu sein, obwohl sie sich auf den Tod nicht ausstehen können und den Gegenüber am liebsten bei der nächsten Jagd als Collateralschaden beseitigen möchten.

Fürchterlich sowas. Ich kenne das vor allem auch im mittelständischen Industriebereich.
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Re: Familienstreit ums zukünftige Erbe - was tun?

Beitragvon Casias » Sa Jul 24, 2010 7:14

Dem Fahnenflüchtigen würde ich es auch nicht gönnen . Ich kann doch nicht zuerst abhauen und dann wieder kommen wollen um alles zu erben
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Re: Familienstreit ums zukünftige Erbe - was tun?

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Jul 24, 2010 7:23

...
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Re: Familienstreit ums zukünftige Erbe - was tun?

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Jul 24, 2010 7:25

.....
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Re: Familienstreit ums zukünftige Erbe - was tun?

Beitragvon Hauke schidt » Sa Jul 24, 2010 10:34

Moin,

das Problem was viele haben, ist über den eigenen Tot nachzudenken. Ich persönlich finde, jeder der Eigentum besitzt sollte ein Testament machen, egal wie alt jemand nun ist. Mein Testament habe ich mit 35 aufgesetzt und lebe damit sehr gut.

Viele Ehepaare vergessen auch das beim Tot des einen die Erbmasse zwischen Ehegatten und den Kindern aufgeteilt werden. Wir hatten hier so ein Fall, die Frau verstarb und ihr halber Hausanteil wurde zwischen Witwer und Kinder geteilt. Die Kinder haben eine Menge Stress gemacht, da sie sofort an ihr Vermögen wollten.

Mein Tipp wäre, ihr sucht euch einen guten Fachanwalt und Notar der sich mit Erbrecht, speziell Erbrecht nach der gültigen Höfeordnung in eurem Bundesland auskennt Dort erfragen Deine Eltern auch mal, ob es sinnvoll wäre, sich ein gegenseitiges lebenslanges Wohnrecht auf ihre Wohneinheit ins Grundbuch eintragen zu lassen.

Wenn der Begriff Altenteiler fällt, erkundigt euch, welche Pflichten auf die Hoferben bezüglich der "Alten" auf euch zukommt. Wenn nichts anderes ausgearbeitet wird, kann es sein, das die Erben auch die Nebenkosten der "Alten" zu tragen haben, was ja in manchen Fällen nur fair wäre.

Es gibt auch die Möglichkeit, das euch eure Eltern ein Wohnrecht für eure Wohneinheit ins Grundbuch eintragen lassen nebst Wohnrecht auf die Stallungen und evtl das Land.

Das sind alles nur ideen, wie man es machen kann, nur sollte alles schriftlich fixiert werden und am besten von einem Notar beurkundet werden.

Ich habe das ganze auf ähnlicher Weise durch und kam mit Gesamtkosten von c.a. 600 Euronen weg.

Wichtig ist nur, das ihr euch Zeit nehmt und jeden Zweifel bei der Ausarbeitung mit dem Notar besprecht, je stichfester der Vertrag ist, je beser für alle.

Grüße
Hauke
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