fendt schrauber hat geschrieben:... sehe jetzt die Verbindung zum Fanghaken jetzt nicht unbedingt als die Schwachstelle. Ein paar cm weiter vorne hängt die Fuhre an einem Bolzen mit 25mm Durchmesser, bzw. An einer Gewindespindel die max. M30 hat.
Muss auch ehrlich sagen das ich noch nie einen abgerissen Fanghaken gesehen hab. Gebrochene Hubstreben hatte ich schon oft.
Klar man sollte schon wissen was man tut, hab bis jetzt meine Haken immer mit MAG und normalen SG3 Draht geschweißt.
Grüße aus Mittelfranken
Naja, eine M30 Gewindespindel der Klasse 8.8 kann ca. 448 kN auf Zug ertragen. (Zugfestigkeit 800 N/mm, Querschnitt Kerndurchmesser 561 mm²) Das entspricht in etwa 45 Tonnen.
Sollte also abhängig von der Hebelwirkung problemlos Halten. Und auch ein 25 mm Bolzen kann je nach Werkstoff erstaunlich viel aushalten.
Eine schlechte Schweißnaht hingegen kann erstaunlich Schnell brechen.
Dass derartige Materialstärken, vor allem höherer Güte autogen geschweißt werden/wurden wäre mir absolut neu. Schon alleine die eingebrachte Wäremmenge würde mir da ernsthafte Sorgenfalten auf die Stirn treiben.
Aber zurück zum Thema, solange wir nicht wissen was für Stähle hier mit welchen Elektroden verschweißt werden sollen, können wir auch keine Aussage über den Preis der vom TE angefragten machen.
Es gibt allerdings tatsächlich Elektroden die so teuer bzw. noch wesentlich teurer sind. (Kobalt-Nickel basis Elektroden zum Hartauftrag - 1600 €/kg )
Gefühlsmäßig würde ich die 50 € als in Orndung betrachten so lange wir von einer ~5 kg VP reden.
Hochwertige Elektroden kosten nunmal n bisschen was.