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Farma-Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Farma-Rückewagen

Beitragvon Vettl » Do Apr 19, 2007 1:08

Hallo Forstkollegen,möchte mir einen günstigen Rückewagen kaufen und dachte da an den Hersteller Farma .Ca.60-100 Rm/Jahr,Durchmesser bis 35cm,Länge max.5m,Fz mb-trac 75Ps.schmale Rückegasse,teils steiles Gelände.Im forum wird des Öfteren über Schwenkwerks-Problemen geredet.Mein Infostand lautet so das beim 4,6m Kran mit nur 2 Zylindern es sollche probleme gab.4 Zyl. Schwenkwerk soll i.o sein.Hatte mal mit einem Waldbauern mit über 100 Ha Wald und 2.tem Farma Rückewagen(1 war zu Klein wegen Borkenkäferflut)gesprochen und er meinte das Farma im----Privatem Brennholzbereich--- gutes Preis- Leistungsverhältmis sei.Einen 7to. mit Lenkdeichsel,hyd.Bremse 1.achse,400er Reifen und Kreuzhebelsteuerung für 10500.-€ inkl.mwst bekommt mann bei anderen Firmen nicht.Das Händlernetz wird auch immer enger.Wer hat solch einen Wagen oder Kran und kann Tipps geben.Bitte kein Fachsimpeln im Profistil.
(der Wagen ist auch nur bis 100rm gedacht).
Danke für eure ehrlichen Beiträge. :?:
Vettl
 
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Beitragvon Waldschrad » Do Apr 19, 2007 8:48

Hallo Vettl,

die Schwenkwerksprobleme gabs auch bei den größeren Kränen, in wie weit dort zwischnzeitlich konstruktive Verbesserungen vorgenommen worden sind kann ich nicht sagen. Als ich vor gut 2 Jahren auf der Suche war riet jeder von Farma ab. Habe mir dann einen KTS-Kran gekauft. Als Wagen nutze ich meinen 8t Kipper den ich mit Rungen versehen habe. Klappt prima und das Gespann ist super wendig.

Was Dein Zugfahrzeug angeht, bist Du wahrscheinlich an der unteren Grenze in schwierigem Gelände. Ich fahre mit einem Dx 4.70 mit 90 PS und Forstaufbau und 6t Eigengewicht. Habe am We 5,10er FI-Fixlängen bergauf gerückt in einem Glände mit über 35% Steigung und Reisigmatte und Altholz auf der Gasse. Dabei konnte ich den Hänger nicht mehr ganz voll laden, da sich sonst mein Schlepper eingegraben hätte, wenn er an einen Wurzelstock kommt.

Hier noch ein paar Tipps:
1. Auf die Literleistung der Hydraulipumpe am Track achten und was er Kran braucht.
2. Entnehmbare Ölmenge beachten
3. Ölkühler am Track vorhanden?
4. Keinen Kran mit einer Reichweite unter 5m Kaufen, kein sinnvolles Arbeiten vor allem bei 5,10 Fixlängen möglich.
5. Auf gute Krangeometrie achten, d.h. dass auch Laden nahe am Schlepper möglich ist.

Wenn Du ein günstiges Angebot suchst, kannst du auch mal bei www.wolf-prevorst.de/ fragen.

Gruß
Waldschrad
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Beitragvon sir_isaac » Do Apr 19, 2007 10:51

Hallo,

wir machen auch soviel/sowenig Holz/jahr, haben auchmal überlegt mit so einem Wagen aber dann beschlossen das lohnt sich nicht.

Ich will dir das jetzt nicht ausreden, wenn man das investieren möchte wird man sich eine große erleichterung erkaufen :)
nur wieviel Gewinn bleibt pro jahr übrig?Also wirklich übrig. Holzpreis Sägen, MBtrac alles mitrechnen, und dann überlegen wann er sich rechnet.

Wir haben dann ein alten Wagen (vom Schrott für 50€) besorgt umgebaut und fahren jetzt mit Spalter und Wagen in Wald, spalten und laden driekt auf. fahren dann immer ca. 7-8rm heim. schon fertig zum aufsetzten


mfg

Manuel
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Beitragvon ichbinns » Do Apr 19, 2007 14:13

Hallo Vettl

haben uns vor einiger Zeit einen EWO Rückewagen mit einem Farma 6,0 Kran gekauft und muss sagen das Teil ist echt in Ordnung. Wir konnten bisher auch keine Mängel feststellen. Der Wagen ist ebenfalls sehr gut.
Jedoch würde ich mir keinen kleinerenKran als den 6 Meter kaufen die kleineren haben einfach nicht genug Reichweite . Der Wagen hat jetzt glaub auch so seine 150-200 Festmeter runter und funktioniert einwandfrei.

mfG Chris

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Beitragvon Forstjunior » Di Apr 24, 2007 21:34

Hallo,

toller Rückewagen. Hat der kleine New Holland Druckluft? Sind die Wagen mit anderen Bremssystemen wirklich so schlecht. Womit die Achse zum Stillstand kommt ist doch eigentlich egal. Hängt meiner Meinung nach eher am Gewicht vom Schlepper. Wennd er zu leicht ist schiebt ihn jeder Wagen weg und vor allem unbefestigtem Untergrund wie im Wald.

Was kostet so ein Wagen? Warum habt ihr die dicken fichten eigentlich auf so kurze Stücke geschnitten. Sind dass die faulen Abschnitte?
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Beitragvon Woidbauernbua » Fr Apr 27, 2007 5:59

Hallo,

hab meinen Farma Rückewagen jetzt fast ein Jahr und bin bis jetzt damit zufrieden. Ich hoffe nicht dass sich das Schwenkwerk-Problem bewahrheitet, da bin ich mal gespannt.

Die hydr. Bremse ist bei dem Wagen hervorragend. Was ich aber nicht so gut finde ist, dass die Dosierung der Bremswirkung oft Fingerspitzengefühl benötigt. Da hat natürlich eine Druckluftbremse seine Vorteile. Hab auch schon ein Drosselventil dazwischengebaut, was nur geringfügig was bringt. Werde demnächst mal ein Feindrosselventil probieren.
Von einer Auflaufbremse würde ich auch abraten.

Würde mir für dieses Geld wieder einen kaufen, denn meiner Meinung nach ist der Wagen sehr stabil aufgebaut.

Bilder sind auch dabei!

Gruß
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Beitragvon Forstjunior » Fr Apr 27, 2007 21:47

Also ich fahre die Stämme bislang entweder mit nem 8 to kipper oder mit nem lanhozrungenwagen. Alles leider nur mit Auflaufbremse. Aber da fahre ich trotzdem dicken bis zu den stärken die ihr auf euren rückewägen habt. Bei Langholz auf jedenfall in den stärken wie auf den ersten Bildern. Bei Brennholz ganz normaler durchschnitt, also so wie unten.

Es geht bei uns auch ziemlich die Berge rauf und runter und trotzdem funktioniert das. Ich frage mich nur ob die anderen Bremsystem ausser dem "schlagen" in der reinen Bremswirkung mehr bringen. Bei uns ist es eher so dass wenn die Bremswirkung nachlässt die Reifen auf dem losen Untergrund der Rückegassen rutschen. Und das wär dann bei den anderen Bremssystem wohl das gleiche oder?

Mich würd mal intressieren wie das bei dem alten ihc mit der hydraulikbremsanlage funktioniert?
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Beitragvon Woidbauernbua » Fr Apr 27, 2007 22:46

Forstjunior hat geschrieben:Bei uns ist es eher so dass wenn die Bremswirkung nachlässt die Reifen auf dem losen Untergrund der Rückegassen rutschen. Und das wär dann bei den anderen Bremssystem wohl das gleiche oder?

Mich würd mal intressieren wie das bei dem alten ihc mit der hydraulikbremsanlage funktioniert?


Hallo,

weiß nicht wie du das meinst: "wenn die Bremswirkung nachlässt die Reifen auf dem losen Untergrund der Rückegassen rutschen".
Ich denke das man auf losem Untergrund an einer Hänglage generell ein Problem hat.

Wie es bei einer hydr. Bremsanlage ist hab ich schon beschrieben, da ist die Einstellung der Bremswirkung nicht optimal. Gegenüber einer Druckluftbremsanlage gleicht sich die Bremswirkung auf den Druck auf das Bremspedal an.


Gruß
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Beitragvon Forstjunior » Sa Apr 28, 2007 7:54

@waldbauernbua

bei uns ist es so dass die rückegassen aus ganz normalen Waldwegen bestehen. Also die sind nicht besonders befestigt mit schotter oder so sondern da wurden einfach wege in den normalen Boden geschoben. Folglich sammelt sich auch auf diesen Nadelstreu ect. und es wächst gras. Wenn du da fährst greifen die reifen bei sehr viel gewicht und steiler lage nicht mehr optimal weil die reifen rutschen. Ich denke da nützt auch eine andere bremsanglage nichts. weil wenn die blockierenden räder rutschen ist es doch das gleiche oder...

kannst du nochmal verdeutlichen wie die hydraulische bremsanlage bei deinem ich angeschlossen ist und du diese bedienst.

danke
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Beitragvon Woidbauernbua » Sa Apr 28, 2007 17:47

Hallo,

bei hydr. Bremsen wird ganz normal an einem Hydraulikanschluss angeschlossen und mit einem einfachwirkenden Hydraulikventil wird die Bremse betätigt. Da die Bremszylinder wenig Öl benötigen und durch das Hydraulikventil viel Öl fließt kann man die Bremswirkung nicht optimal regulieren.

Gruß
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RÜCKEANHÄNGER

Beitragvon DaTobi » Sa Apr 28, 2007 18:28

Außerdem sind die Hydraulischen Bremsen nicht im Öfentlichen Strassenverkehr zugelassen. Sollte was passieren hast ein Ernsthaftes Problem. Habe auch ein Rückewagen mit Druckluft und möchte es nicht mehr missen. Gegenüber Auflaufbremse was ich auch öfter unterwegs bin kein Vergleich.
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Re: RÜCKEANHÄNGER

Beitragvon Woidbauernbua » Sa Apr 28, 2007 18:47

DaTobi hat geschrieben:Außerdem sind die Hydraulischen Bremsen nicht im Öfentlichen Strassenverkehr zugelassen. Sollte was passieren hast ein Ernsthaftes Problem. Habe auch ein Rückewagen mit Druckluft und möchte es nicht mehr missen. Gegenüber Auflaufbremse was ich auch öfter unterwegs bin kein Vergleich.


Hallo,

da kann ich dir nur Recht geben.
Hätte auch gerne eine Druckluftbremse, aber da hätte ich mir einen neuen Traktor kaufen müssen. Zugleich wäre der Rückewagen auch teuerer geworden.
Für meine Zwecke tut er es allemal, denn für mich ist es in erster Linie eine Arbeitserleichterung.

Gruß
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Beitragvon dieholzer2004 » Sa Apr 28, 2007 19:13

Hallo zusammen,

@Vettl

Das ist aber nur der reine Wagen, der soviel kostet! Den Kran mußt du extra bezahlen, oder?
Wieviel Gewicht kann man mit dem abgebildeten Kran bei voller Ausladung noch heben?

Wir haben uns letztes Jahr einen OEHLER Multifunktionshänger OLTDK 120 (= 12 to zGG) gekauft (ca. 13.000 € + Kran knapp 9.000 €)! Vom Handling her ein klasse Gerät! Er ist druckluftgebremst; allerdings sollte man die Bremswirkung sehr vorsichtig dosieren, da die 4 Räder (Tandemachser) schnell blockieren (trotz möglicher Einstellung des Ladezustandes!). Unser Kran packt grad noch ca 650 kg bei einer Ausladung von 7 Metern!

@Woidbauernbua

Und es passt doppelt soviel drauf wie auf deinen Bildern zu sehen! Ich finde die ebene Ladefläche besser und außerdem können wir ihn zum Hackschnitzeltransport innerhalb einer halben Stunde mit doppeltem Schlag
wieder umbauen!
Zur Veranschaulichung zwei Bilder!

Haben am Donnerstag etwa 10 Fm frisch geschlagene Buche geladen gehabt!

Was hälst du von dem Hänger, Vettl?

Gruß Thomas
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Hänger beladen,k2.JPG
Hänger beladen,k2.JPG (33.59 KiB) 17597-mal betrachtet
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Beitragvon black coffee » So Apr 29, 2007 9:50

hi

hast du einfach bei einer eisenplatte die löcher geschnitten um einen ebenen boden zu haben? wenn ja hast du vielleicht bilder die ein wenig größer sind
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Beitragvon dieholzer2004 » So Apr 29, 2007 10:26

Hallo black coffee,

nein, das ist werkseitig ein sog. "Multifunktions-Kipper" mit ebener Ladefläche. Die Rungen sind im Kaufpreis dabeigewesen und müssen in die vorhandenen Löcher in der Bodenplatte gesteckt und verschraubt werden.

Gruß Thomas

PS: andere Bilder folgen später, da ich vorgestern meine Digi-Cam geschrottet habe
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