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Farmer 200S

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Lemicher » So Dez 31, 2006 9:19

Hallo

Ist es möglich an dem Fendt einen Frontlader zu montieren? Und wo bekommt man so eine her?

Grüße Lemicher.
Lemicher
 
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Beitragvon fendt59 » So Dez 31, 2006 9:29

Hallo
An dem Traktor kann man durchaus einen Frontlader montieren,allerdings
mußt Du wissen,daß die reinen Hecktriebler nicht immer ideal für Front-
laderarbeiten sind.Häufig muß man um Traktion zu erreichen mit einem
Heckgewicht arbeiten,des weiteren ist die Vorderachsbelastung nicht zu
vergessen.Hier hast Du mal ein paar Adressen von Firmen,welche Fendt
Schlepper verwerten,vielleicht hat jemand den passenden Rahmen mit Schwinge: Hartl: 08583/1546 oder Bracht 08349/232 oder Backus
02831/ 5530
Viel Erfolg.
Gruß Ralph :lol:
Power to the Bauer,mit Fendt
fendt59
 
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Beitragvon Lemicher » So Dez 31, 2006 9:46

Hallo fendt59

Danke für die Adresse werde mich mal schlau machen.

Grüße Lemicher.
Lemicher
 
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Beitragvon Lemicher » So Dez 31, 2006 19:47

Hallo

Hab da noch eine Frage was bedeutet eigentlich das S beim Farmer 200S?

Grüße Lemicher.
Lemicher
 
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Beitragvon MF-133 » Mo Jan 01, 2007 21:36

Auf unserem Hof lief ein Farmer 200s fast 30 Jahre lang. Wir hatten ihn 1975 neu gekauft. Wenn der Angebotene wirklich nur 2400 h hat, ist er super preiswert. Allerdings sind die Zählerwellen bei bei unseren beiden Fendts (200s und 5s) mehrfach abgekracht, entsprechend war die Anzeige falsch. Der Schlepper verfügt über einen schlichtweg unzerstörbaren luftgekühlten sehr zugstarken Deutz-Motor mit 2,8 l Hubraum. Für 35 PS sehr viel-es wären auch bei einem 50 PSer nicht mehr.
Das -bis auf den Schnellgang ( Schaltschema 8x2 plus 1)l- leicht schaltbare und sehr langlebige Getriebe ist jedoch kurz übersetzt, so dass bei 23 km/h Feierabend ist. Ein Schwachpunkt (wie auch bei anderen Marken) sind die Trommelbremsen hinten. Wenn mit zunehmendem Schlepperalter ein Nabendichtring der Hinterachsen durchlässig wird und Öl in die Trommel läuft, lässt die Wirkung drastisch nach. Da muss dann mal ne große Reparatur- Lösung her.
Es gab außerdem bei den 200 S Fälle von gebrochenen Hinterachsen (auch unserer) bei relativ geringer Stundenzahl. Die WLZ hat es erst auf Überlastung, dann auf Härtefehler geschoben.
Mein Vater meinte, die Achsen seien baugleich mit den Weinbergschleppern und daher unterdimensioniert. Das eingebaute Ersatzteil lief dann aber jahrzehntelang problemlos- Bei kaum weniger Belastung....
Die Hydraulik beim 200 S spricht schnell an und hat ordentlich Hubkraft (ich schätze mal "netto" eine Tonne, "brutto" an den Unterlenkern 1500 kg).
Die großen Kotflügel hinten bieten einen sehr guten Schutz, werden bei Anhängernbetrieb beim Rangieren jedoch schnell verbogen. Auch hatten wir bei beiden Schleppern flächige Durchrostungen.
Eine Klasse für sich ist die Zapfwellenkupplung, wenn sie nicht abgenutzt ist, aber das dauert lange, lange, lange. Im Übrigen wäre der Zustand der ZWKupplung auch ein Hinweis auf die Betriebstundenzahl.

Einen Frontlader kann man drannbauen, allerdings sollte es ein Kategorie II sein( 85 cm Gerätebreite, mechanische Klinkung). Auch ist die Nutzlast der Vorderachsen bei Schleppern dieser Größe natürlich bescheiden. Mehr als ca 500 kg sollte er im Dauerbetrieb nicht heben müssen, sonst kann die Vorderachse Schäden abbekommen.
Ohne hydraulische Lenkhilfe ist es auch kein Vergnügen , zu ladern. Die Lenkkräfte steigen mit Last gewaltig.
Ich finde, abhängig vom Einsatz sollte man auch über einen Hecklader nachdenken, das geht natürlich schlechter, ist aber preiswerter und drückt auf die Hinterachse.
Gebrauchte Front-und Hecklader gibt es z.B. immer wieder bei Ebay. Eine gute Adresse mit vielen Angeboten ist auch www.landwirt.com
Für Hobby und Kleinbetrieb ist ein guterhaltener 200 S sicher eine gute Wahl, wenn er auch nicht mein Fall ist.
MFG
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Beitragvon Vario930 » Fr Jan 05, 2007 16:47

ich hätte noch eine Kopie einer Betriebsanleitung eines 200S im Angebot, falls Interesse besteht einfach eine PM :wink:
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