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Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Alles rund um das Borstenvieh.
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Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Beitragvon moneymaker » Di Jun 24, 2014 11:23

Moin Leute, im Oktober letzten Jahres habe ich mir ja, zusammen mit meinem Vermieter, zwei Bentheimer Bunte aus Bentheim geholt. Der Stall ist ca. 100 Jahre alt, Längsbuchten mit Quertrog, Boden aus Kalksandsteinen, eingestreut wurde mit Stroh. Als Futter dienten Kartoffeln (2€ pro dz), Bruchkorn Weizen/Gerste (ebenfalls 2€ pro dz) sowie Mineralfutter (80 pro dz). Dazu Eicheln, Küchenabfälle (ohne Fleisch) etwas Gras, Kastanien, was halt so da war. Dazu noch Zuckerrüben.
Verfüttert haben wir insgesamt ca. 26dz Kartoffeln und 10dz Bruchkorn, dazu ein Sack Mineralfutter á 25kg. Ich weis das ist viel, aber mein Vermieter, ein Berufsschullehrer, hat immer wenn ich weg war 10kg Schrot und 20kg Kartoffeln in den trog gekippt.... Und so eine gute Futterverwertung haben die Bentheimer ja auch nicht.
Geschlachtet wurden die am 2.6. Da es zu warm war habe ich sie bei einem kleinen Schlachthof, wo ich selber schonmal geschlachtet habe, schlachten und beim Fleischer meines Vertrauens verwursten lassen. Bezahlt haben wir dafür 440€ und 100€ für den Transport, das hat ebenfalls der Lehrer verbockt.
Schlachtgewicht waren 120kg (Borg) und 74kg(Sau). Kam dadurch das der Trog zu groß war und der Borg sich da quer reingestellt hat und die Sau ned zu fressen kam.
An Fleisch bekam ich:
1kg Rippenbraten
2.8kg Eisbein Roh
3.7kg Schulterbraten (eine Schulter habe ich verwursten lassen)
600g Filet
600g Bauch zum Grillen
2kg Schnitzel
2.4kg Nackenkotelett
2.7kg Kotelett
3kg Kasseler Nacken
4kg Kasseler Kotelett
2kg Eisbein gepökelt
15 Dosen Leberwurst á 400g = 6kg
15 Dosen Rotwurst á 400g = 6kg
15 Dosen Schnauzenmett = 6kg
10 Mettwürste á 250g = 2.5kg
*Wr haben jeder eine hälfte vom Borg und eine Hälfte der Sau bekommen, also insg. doppelte Menge!
Hinzu kommt noch in einigen Wochen der geräucherte Speck und der Schinken

Was habe ich daraus gelernt?
Lasse niemals einen Lehrer Schweine füttern :D
Schweinestall betonieren, diese Klinker sind der letzte Dreck.
Tier/Fressplatz-Verhältiss 1:1 einhalten, lieber kleineren Trog bauen oder Fressbegrenzungen schaffen.
Beckentränken müssen bombenfest installiert sein, Dübel sind nur für Kanninchen geeignet, Schweine lachen drüber.

Ansonsten war das "Experiment" ein voller Erfolg, mir wurde das Fleisch aus den Händen gerissen. Die Fütterung war für mein Ziel genau richtig, schöne fette Schweine mit Marmoriertem Fleisch und viel Fett zur Wursherstellung. Auch das Sauerfleisch, die Sülze und die Brühe schmecken von solchen Schweinen einfach besser :D
Ob es sich rechnet müsste ich mal ausrechnen, wenn man die Arbeitszeit mitrechnet bestimmt nicht.
Aber so sollte man halbwegs 0 auf 0 rauskommen.

Ich kann jedem nur empfehlen, der Lust und Platz hat, soetwas zu machen. Es macht Spaß und man hat weitaus besseres Fleisch als das, was man im normalfall zu kaufen bekommt.

MfG moneymaker
P.S. Über Kritik und Anregungen wäre ich sehr dankbar!
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Re: Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Beitragvon kaltblutreiter » Di Jun 24, 2014 14:59

Du solltest Dein Konzept nochmal überdenken. Nach einem dreiviertel Jahr Mast (wie alt waren die Schweine eigentlich bei der Abholung?) nur die von Dir angegebenen Endgewichte - da haut was nicht hin. Konkurrenz hattest Du ja schon geschrieben - daran alleine wirds aber nicht liegen, oder?

Wir mästen bei uns (allerdings immer nur 1 Schwein/Borg) auch ungefähr so lang, haben dann aber ein Endgewicht von mindestens 3 Zentnern - das letzte hatte knapp 4. Vom Fett her hält sichs in Grenzen - für die Wurst reichts dicke. :D Allerdings mästen wir keine Bentheimer, sondern Landrasse.

Unser Fleischer verlangt für alles zusammen 120 Euro. Geschlachtet wird bei uns zu Hause, allerdings bringt er diverse Gerätschaften, Gewürze usw. mit und räuchert die Sachen dann bei sich.

Wieviel wir verfüttern, kann ich Dir grad nicht sagen, da kümmern sich größtenteils mein Mann und mein Schwiegervater drum. Muß ich mal nachfragen.

Was wir verfüttern: Gekochte Kartoffeln, auch durchaus siliert, wenn das Schwein etwas älter ist.
Schweinemastfutter, saure Milch/Molke/übriggebliebene Kolostralmilch der Kühe.
Im Sommer auch mal jeden Tag etwas Klee, wobei man da aufpassen muß, daß man sich nicht den Rotlauf einschleppt.
Wenn wir es da haben: eingeweichtes altes Brot, aber nur immer mal ne Handvoll mit.

Bei uns die Box ist mit Hölzern ausgelegt. Drunter befindet sich ein kleiner Hohlraum, so daß man fast schon von "Spaltenboden" reden kann. Allerdings sind die Spalten zwischen den Hölzern max. einen halben cm breit und nicht durchgängig. Trotzdem führt das dazu, daß die Flüssigkeit ablaufen kann. Eingestreut wird mit Stroh und dann halt nach Bedarf ausgemistet.
A man's home is his castle until the queen arrives.
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Re: Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Beitragvon moneymaker » Di Jun 24, 2014 20:38

Ja also was ich noch ändern würde: ich hab ja nur im Einweckautomaten gekocht, da geht ned viel rein. Also max 1 wecktopf pro tag für 2 schweine. Jetzt bin ich an einem richtigen Dämpfer dran, denke das wird besser.
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Re: Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Beitragvon Fassi » Di Jun 24, 2014 21:57

Ich frag mich auch, wieso Du Dir Bentheimer holst, wenn Du sie doch wie "normale" Schweine schlachtest. Die füttert man eigentlich etwas länger und schwerer. Ansonsten kann man ja gleich die normalen Mastschwiene nehmen.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Beitragvon SHierling » Mi Jun 25, 2014 7:45

Also die Bentheimer schmecken schon "anders", warum, weiß ich auch nicht, war bei mir aber auch so. Und deren Leistungen sind nicht so schlecht, da gibt es etliche mit 800g Tageszunahmen.

@moneymaker: Danke für Deinen Bericht, die "Erkenntnis"mit den Dübeln ist komiswcherweise etwas, das fast jeder erlebt. Man kann sagen, was man will, zu ANfang werden Schweine immer unterschätzt :)

Das Schlachten in einem Profibetrieb finde ich erheblich besser als zu Hause, die Möglichkeiten sind halt doch noch andere, wobei mein Schlachter erheblich günstiger ist, (ich koch nur die Gläser zu zu Hause), ich kenn aber auch Leasingleute, die sich alles machen lassen, und dann 800.- zahlen. Ist also so mittig.

Jetzt bin ich nur noch gespannt, wie lange eure Schätze halten - meine waren immer alle bevor das nächste Schwein fertig war. (und ich bin single....) :prost:
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Beitragvon moneymaker » Mi Jun 25, 2014 8:24

Also von 45 Dosen Wurst sind noch 12 da. Kotelett vllt noch 1.2 kg Schnitzel noch 700g. Ich hätte die ja länger gemästet. Aber da ich auf nen anderen Lehrer muss musste ich auch die Schweine schlachten.
Also das Fleisch ist Weltklasse, fein marmoriert, super zart und saftig. Danke für eure Beiträge
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Re: Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Beitragvon Daniela1 » Mi Jun 25, 2014 11:20

Hallo

Also was du da rausgekriegt hast ist nicht viel für ein ganzes Schwein das müsste eigentlich schon etwas mehr sein an fleisch und Wurst.

Und das schlachten war viel zu teuer das ist ja Wahnsinn da rentiert sich das ganze ja überhaupt nicht und du zahlst drauf also wir schlachten zuhause ist ja alles da Kessel Brühtrog ect was man braucht und der Metzger verlangt 70 Euro fürs schlachten von einen Schwein mit Wursten alles zusammen und hat die Gewürze und so alle dabei was er zum wursten braucht und da ist alles super und schmeckt selbst ab wie man alles haben will.
Das schlachten der beiden schweine hätte maximal 250 Euro kosten dürfen und das ist schon teuer gerechnet.
Und 100 Euro für den Transport ist ja auch wahnsinn das muss mit 20 Euro geschehen sein also da haben sie dich übers Ohr gehauen.

Gruß

Daniela
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Re: Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Beitragvon Rumpsteak » Mi Jun 25, 2014 12:15

moneymaker hat geschrieben:Geschlachtet wurden die am 2.6. Da es zu warm war habe ich sie bei einem kleinen Schlachthof, wo ich selber schonmal geschlachtet habe, schlachten und beim Fleischer meines Vertrauens verwursten lassen. Bezahlt haben wir dafür 440€ und 100€ für den Transport, das hat ebenfalls der Lehrer verbockt.



440 Euro für schlachten und verwursten von BEIDEN Schweinen nehme ich an ? 440 Euro ist relativ teuer, so viel Wurst ist da ja nicht bei raus gekommen, viele Dosen/Gläser..die Kosten halt aber 440 Euro für ZWEI Schweine..? Ich nehme 70 Euro für schlachten und zerlegen, wären also 140 Euro in Deinem Fall, Plus Material für Wurst und Zeit natürlich..auf 440 Euro würde ich aber trotzdem nicht kommen..100 Euro Transport ist auch zu teuer!


SHierling hat geschrieben:Also die Bentheimer schmecken schon "anders", warum, weiß ich auch nicht,


Weil sie fetter sind und Fett DER Geschmacksträger ist UND das Fett bzw viel Fett intramuskulär ist, im Gegensatz zu anderen "herkömmlichen" Rassen.


Daniela1 hat geschrieben:
Also was du da rausgekriegt hast ist nicht viel für ein ganzes Schwein das müsste eigentlich schon etwas mehr sein an fleisch und Wurst.



Was soll er da raus kriegen wenn das eine Schwein nur 75 Kg wiegt ? Die Metzger bei Dir können wohl zaubern ?


Daniela1 hat geschrieben: der Metzger verlangt 70 Euro fürs schlachten von einen Schwein mit Wursten alles zusammen und hat die Gewürze und so alle dabei was er zum wursten braucht


Dann hat er entweder keine Ahnung oder zu viel Zeit, wenn ich bei 70 Euro auch noch Gewürze und Därme mit bringen muss ohne dafür mehr zu verlangen kann ich das als Hobby ansehen.
Rumpsteak
 
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Re: Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Beitragvon Kreuzschiene » Mi Jun 25, 2014 12:48

Unser Metzger nimmt für Schlachten, Fleischbeschau und Zerlgegen 40€. Alles sauber im Schlachtraum und so zerlegt, wie ich es möchte. Schöner könnt es nicht gehen...
Kreuzschiene
 
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Re: Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Beitragvon Rumpsteak » Mi Jun 25, 2014 14:45

Kreuzschiene hat geschrieben:Unser Metzger nimmt für Schlachten, Fleischbeschau und Zerlgegen 40€. Alles sauber im Schlachtraum und so zerlegt, wie ich es möchte. Schöner könnt es nicht gehen...



NUR schlachten und zerlegen oder auch Wurst ?
Rumpsteak
 
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Re: Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Beitragvon Daniela1 » Mi Jun 25, 2014 18:55

Hallo

Ich glaube da sind wir uns einig das 440 Euro fürs schlachten Wursten zu teuer ist und auch 100 euro für den Transport.

Unser Metzger macht das im prinzip auch nur als Hobby die Hausschlachtungen für bekannte und freunde den er arbeitet ja auch noch im Schlachthof.
Im prinzip ist es das die Unkosten gedeckt sind und er ein bischen was hat davon zum leben reicht das nicht das ist klar.
Er bringt halt die Gewürze mit was er braucht und das war es die Därme werden bei uns noch geputzt von der geschlachteten Sau und verwendet.
Ist aber trozdem wenig was da rausgekommen ist auch wenn die Sau nur 75 kg ausgeschlachtet hatte und die andere 120 geschlachtet und das bei den schlachtkosten da zahlst du drauf.
Du verlangst ja auch nur 70 Euro fürs schlachten und das ist auch OK was kosten die Gewürze was du brauchst zum wursten für ein Schwein ich sag mal 20 Euro maximal oder?

Gruß

Daniela
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Re: Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Beitragvon moneymaker » Do Jun 26, 2014 7:32

Wie geschrieben, mein Vermieter hat das alles abgeklärt. Finde insbesondere den Transport viel zu teuer. Ich hätte auch einen Schlachter kommen lassen können, habe ja selber Fleischwolf, wurstfüller Kessel und Brüstung. Schlachten darf ich ja auch selber. Aber das War viel zu warm und auch der Zeitpunkt relativ. Ungünstig.
Mit der Fleischausbeute beim Eber bin ich zufrieden, bei der sauber natürlich mehr Knochen als irgendwas anderes.
In den 440 e ist aber schon 2 schlachten drin, kostet am Schlachthof55e das tTier. Und auch pökeln und räuchern. Denke beim nächsten mal alles besser durchplanen und vor allem nicht Sonne Lehrer da ranlassen
MfG moneymaker
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Re: Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Beitragvon Forchhammer » Do Jun 26, 2014 11:09

Bei deinen Preisen von 5€ pro 100g Wurst/Fleisch holst doch alles rein :D
Va. wenn du dann 400kg davon verkaufst.

Gekochte Kartoffeln schimmeln gerne nach 3 Tagen rum....
Transport: Autoanhänger mit Plane drauf und gut ist

Mit deiner Menge an Futter füttere ich 10 meiner schweine an.......
G.O.A.T : Geballte Organisation Aufständischen Terrors (zu deutsch: Ziegen)

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Re: Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Beitragvon moneymaker » Do Jun 26, 2014 11:13

Ja, ich hab ja nen kumpel der mir nen Viehanhänger leiht, das wäre ja gegangen. Aber der Vollidiot wollte das unbedingt dann machen wenn ich auf Lehrgang bin... Die Fütterung muss ich wirklich noch überdenken, das war nicht optimal.
Also was ich noch verfüttern könnte wäre Pülpe von der Stärkefabrik, die is gekocht und die kann man einsilieren! Das wäre natürlich optimal. Wenn ich mal mehr Schweine halte bau ich mir eh eine Dämpfanlage, damit ich in der Ernte einsilieren kann, also die aussortierten Kartoffeln.
MfG money
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Re: Fazit erstes mal Schweinemast für den Eigenbedarf

Beitragvon durchstarter » Fr Sep 05, 2014 21:22

Wenn ich lese, was du verfüttert hast und wieviel Fleisch du bekommen hast, gehe ich davon aus, dass die Schweine zur Hälfte aus Fett bestanden haben.
Da ist es dann für den Metzger sehr aufwändig, brauchbares Fleisch aus den Fettmassen herauszuschneiden, was sich natürlich auch im Preis niederschlägt.
Und die alten Rassen sind ja darauf gezüchtet, viel Fett anzusetzen. Ich selbst halte Schwäbisch Hällische x Pit. Einmal hatte ich reinrassige Schw. H.
Der Metzger beizeichnete sie als einzige Katastrope wegen dem vielen Fett.
Wenn du dir nen Dämpfer besorgst, würde ich dir einen mit Holzfeuerung empfehlen, da die anderen unmengen an Strom verbrauchen.
Ich verfüttere ca. 1 kg Kartoffel / Sau / Tag.
Ich würde dir Raten auch noch Erbsen, Soja, Ackerbohnen oder anderes Eiweissfutter einzubeziehen, damit die Schweine nicht zu fett werden.
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