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Feldhecken / Knick-Pflege. Bin aber unmotiviert

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Feldhecken / Knick-Pflege. Bin aber unmotiviert

Beitragvon Waldmichel » Do Dez 05, 2013 8:45

Moin!

Mein Häckslerfahrer hat mir vorm ersten Häckseln gesagt dass alles Altmetell bis 100-er Nägel kein Problem für seine Maschine sei.
Ich habe trotzdem das Holz von unserem alten Schuppen zu 99,99% metallfrei gerichtet. Denn ich bin ja nicht blöd, das was an Eisen durch den Häcksler geht, geht letztlich ja auch wieder durch meine HS-Heizung inkl. Förderschnecke durch!

Klar, wenn die Hackschnitzel nicht für die eigene Verwendung gedacht sind, könnte man das Thema toleranter angehen. Wegen Stacheldraht wird dir sicher kein Häckslerfahrer böse sein.

Gruß Mathias
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Re: Feldhecken / Knick-Pflege. Bin aber unmotiviert

Beitragvon Ugruza » Do Dez 05, 2013 9:25

Wie du richtig schreibst, der Häckslerfahrer nicht, aber du selbst wohl eher schon wenn dir die HS Heizung bzw Schnecke steckt oder eingeht wegen einem solchen Teil. Grund genug für mich Abrissholz nicht mehr zu häckseln und anderweitig zu entsorgen...

Lg Ugruza
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Re: Feldhecken / Knick-Pflege. Bin aber unmotiviert

Beitragvon Baufix » Fr Dez 06, 2013 21:34

Naja mal ein nagel, fördert aber nicht die Standzeit der Messer,und wer wird schon öffensichtlich Stacheldraht mit durchlassen
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Re: Feldhecken / Knick-Pflege. Bin aber unmotiviert

Beitragvon Baufix » Fr Dez 06, 2013 21:36

Oder wenn die Messer nicht mehr schneiden eben mehr Leistung vorne drann
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Re: Feldhecken / Knick-Pflege. Bin aber unmotiviert

Beitragvon easy567 » Fr Dez 06, 2013 22:49

Moin,

@MarlboroMann...Danke für den Tip, habe die beiden gerade mal gegoogelt...sieht ja vielversprechend aus.

Aber nochmal zum Thema Draht.
Also es versteckt sich garantiert kein vollständiger Zaun mehr im Knick (das meiste habe ich ja bereits über die Jahre entfernt...halt immer wenn mal wieder was zum Vorschein kam).
Ich könnte mir aber vorstellen, das sich eventuell noch der ein oder andere Elektrozaunpfahl aus DDR Zeiten (und hier wurden oft L-Profile oder auch Rundrohre mit 3-5mm Wandstärke verwendet) im Gestrüp versteckt und das ist dann wohl schon eine andere Nummer.
Gibt es eigentlich auch Holzhäcksler mit Metaldetektor ähnlich wie bei den Maishäckslern?
Es könnte mir ja egal sein aber ich will den LU auch nicht, halb-unwissentlich, ins Unglück laufen lassen.

Ich möchte die Hackschnitzel auch nicht selber verheizen...ich heize nur mit Scheitholz im Grundofen und da gibt es sowie keine Technik die beschädigt werden könnte.
Und die Schnitzel, die der LU produziert und behalten darf werden wohl eher an industrielle Abnehmer gehen, die mit etwas Fremdanteil auch keine Probleme haben dürften...denke ich mir jetzt einfach mal.

Naja kommt Zeit kommt Rat...momentan habe ich eh keine Zeit mich darum zu kümmern, muss wohl bis zum neuen Jahr warten.

Aber mal was anderes.
Vielleicht komme ich ja doch noch auf die Idee mich da selber dranzumachen...

Habt Ihr schonmal versucht solches Knickholz als fertiges Brennholz, frisch zu verkaufen?
Ich meine jetzt natürlich nur den Teil der als Brennholz nutzbar wäre (ich sag jetzt mal 5cm Durchmesser und aufwärts, abgelängt auf Ofenmaß) den Rest würde ich dann verbrennen.
In meinem Falle wäre das haupsächlich Weide (die will ja bekanntlich keiner haben) und Hasel (keine Ahnung wie das nachgefragt wird)
.
Ein Großteil wird dann vermutlich auch Rundholz sein, bei dem sich das Spalten nicht lohnt.
Ist so ein Mischsortiment (Weide + Hasel + was sonst noch so weg muss; abgelängt auf Ofenmaß und gespalten wenn's das Holz hergibt) überhaupt zu einem vernünftigen Preis zu verkaufen?

Ein vernünftiger Preis wäre für mich ein Stundenlohn von 15-20 Euro zuzüglich Sprit etc.
Das würde so etwa bedeuten 1 Srm in 3 Stunden komplett fertig machen (Restzeug in der Zeit verbrenen) und für 50 Euro verkaufen.
Ich denke 50 Euro/Srm, Mischsortiment, frisch sind eher hochgegriffen...oder 3 Std./Srm sind zu lange.
Als Info am Rande: Buche trocken, Ofenmaß liegt bei uns bei 70-85 Euro; Buche frisch, Ofenmaß liegt bei 65-75 Euro, jeweils von Privat, jeweils Srm.

Ich merke gerade...ich schreibe hier schon wieder nen halben Roman...also viel Spass beim lesen, danke für bisherige Antworten und erzählt mir mal von euren Erfahrungen vom besagten Knick- (oder für die Bayern unter euch...Hecken/Feldhecken-) holzverkauf.
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Re: Feldhecken / Knick-Pflege. Bin aber unmotiviert

Beitragvon Robiwahn » Fr Dez 06, 2013 23:33

N'Abend

Hmmh, ich denke, den Aufwand, den du in die Aufarbeitung des Brennholzes für Fremde steckst, bekommst du nicht bezahlt. Ich weiß, was es heißt, dünnes aufzuarbeiten, wir haben in unserem Wald nur so Zeugs mit 10-15cm, mal in Ausnahmen eine Robinie mit 20cm. Jedenfalls dauert das eeeeewig, bis der Srm auf nem Haufen liegt. Wenn du dann noch Weide+Hasel erwähnst, werden die meisten abwinken. Und wenn sie den Preis hören, noch ein paar mehr.

Lassen die Leute das doch selber machen. Du schneidest um und holst ein paar Dicke für dich raus, den Rest vom Knick teilst du in 100m-Abschnitte oder so und lässt die Leute jeweils in einem Abschnitt selber arbeiten und das Holz rausholen. Dafür nen symbolischen 20er und gut ist.

Grüße, Robert
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Re: Feldhecken / Knick-Pflege. Bin aber unmotiviert

Beitragvon JoergMoeller » Mo Dez 09, 2013 12:52

Hallo,

Selbstwerber würde ich mir an Deiner Stelle auch nicht holen (es sei denn man kennt sich und Du weißt wie die arbeiten)

Mein Schwager ist Landwirt und hat auch ein paar größere Flächen mit "ungepflegten" Knicks. Vor drei Jahren hat ein Bekannter einen Teil der Knicks "geputzt" - er hat sich die dicksten Bäume 1m über dem Boden abgesägt und die üppigen Reste auf den Knick gestopft. Die Arbeit ordentlich zu machen war ihm wohl zuviel Arbeit.

Deshalb waren wir vor zwei Jahren selbst los. Sehr mühsame Arbeit ... auf dem Knick rumklettern, Graben, Zaun, Dornen, Gestrüpp, viel Arbeit in Körperzwangshaltung ... wenig Ertrag da viel Kronen-/Schwachholz, ... viel Arbeit (umschneiden, entasten, Meterstücke sägen, mit Frontlader auf Gummiwagen verladen, Strauchwerk zusammenschieben/entsorgen) ... vorwiegend Weichholz. Unterm Strich haben wir ca. 4h / RM Holz (Meterstücke) gebraucht (Strauchwerk entsorgen nicht mitgerechnet). Dazu kommen Diesel für Schlepper, Kettenöl, SK, ... ein paar stumpfe Ketten wg. Nägel in eingen Stammstücken.

Zum Vergleich kostet mich ein RM Eiche (!) zum Selbstwerben im Wald 20€, als Polter am Weg (kleinste Durchmesser ca. 15cm) gerückt 30€. Im Wald kann ich alles liegen lassen und muß nur das Holz an den Weg schaffen. Ich habe dieses Jahr beides gemacht, also Polter und Selbstwerben, und im Vergleich lohnt sich die Mehrarbeit nicht für die 10€ Unterschied auf den RM, geschweige denn die Arbeit auf einem Knick.

Ich würde nicht wieder losziehen und nur fürs Holz die Knickpflege übernehmen. Viel zu viel Aufwand für den Holzertrag (Menge / Qualität).

Gruß
Jörg
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Re: Feldhecken / Knick-Pflege. Bin aber unmotiviert

Beitragvon easy567 » Fr Jan 03, 2014 23:37

Moin,

Die Zeit kam und den Rat habe ich mir selber gegeben.

Die Leute, die ich da ranlassen würde haben alle genug Holz oder keine Lust.
Der LU scheidet aus, da er nicht garantieren kann, nur bei starkem Frost (kommt der dieses Jahr überhaupt noch?) zu arbeiten um Flurschäden zu vermeiden...sehe ich übrigends völlig ein, dass ich bei solch kleinen Aufträgen keine grossen Ansprüche stellen darf.

Montag geht's also los mit der Knickpflege in Eigenregie.
Eigentlich habe ich da sogar Bock drauf...nach den langweiligen Weihnachtsfeiertagen.

@JoergMoeller
Ne für's Holz würde- und mache ich das auch nicht...der Knick muss einfach mal wieder ordentlich gepflegt werden. Und das Holz kann ich auch selber verheizen (obwohl ich mein Brennholz auch leichter werben könnte).
Mein Rechenbeispiel war eher theoretischer Natur...vielleicht auch nur zur Eigenmotivation?!
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Re: Feldhecken / Knick-Pflege. Bin aber unmotiviert

Beitragvon easy567 » Sa Jan 04, 2014 23:21

MarlboroMann hat geschrieben:Wenn du so unmotiviert bist, Warum orderst du dann nicht einen LU der dir den Knick mit dem Raupenbagger runter kneift?
Dann kannst du dir "dein" Holz für den Kamin raus sägen und den Rest aufn Haufen schieben und mit dem Feuerzeug entsorgen.

Kosten belaufen sich auf etwa 70-80€/Std arbeitsleistung beträgt ja nach Knick um die 100m Std.


Moin,

Ja daran habe ich auch schon gedacht aber:

Erstens.. kann ich mir 100 Meter die Std. beim besten Willen nicht Vorstellen, zumindest nicht bei meinen Verhältnissen.
Ich hätte eher mit einem kompletten Arbeitstag zuzüglich An-Abtransport gerechnet; insgesamt so 500-1000 Euro grob über'n Daumen.

Zweitens..Was hätte ich dann gewonnen? Das ganze Zeug liegt mehr oder weniger kreuz und quer da und ich muss das brauchbare Material aus dem/den Haufen 'wühlen'.
Ich würde also nur den Arbeitsgang des Absägens sparen.

Jetzt mache ich es eben selbst...der Winterspeck muss schliesslich auch wieder runter!
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Re: Feldhecken / Knick-Pflege. Bin aber unmotiviert

Beitragvon JoergMoeller » Di Jan 28, 2014 14:53

easy567 hat geschrieben:@JoergMoeller
Ne für's Holz würde- und mache ich das auch nicht...der Knick muss einfach mal wieder ordentlich gepflegt werden. Und das Holz kann ich auch selber verheizen (obwohl ich mein Brennholz auch leichter werben könnte).
Mein Rechenbeispiel war eher theoretischer Natur...vielleicht auch nur zur Eigenmotivation?!


Du hattet eingangs

"Jetzt frage ich mich, ob nicht die Möglichkeit besteht den Knick zu "verkaufen".
So nach dem Motto: Knick fachgrecht auf den Stock setzen, anfallendes Material behalten, Arbeitstelle sauber hinterlassen...und eventuelle noch ein paar Euro bekommen oder auch zahlen."

davon gesprochen Deinen Knick zu "verkaufen" ... ich habe nur darauf hingewiesen, dass Dein "Knickholz" die Arbeitsleistung einfach nicht wert ist ...

Den Knick putzt man, weil man den Knick putzen muß, nicht weil man Holz machen will ... das geht im Wald einfacher, schneller und billiger. Deshalb bleibt die Knickpflege auch am Knickbesitzer hängen ;-)
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