hier hatten sie vor 25 jahren bäume mitten in den feldweg gepflanzt.
jetzt wollen sie feldwege zu fahrradwegen umbauen.
Aktuelle Zeit: Fr Mär 29, 2024 3:15
Schoofseggl hat geschrieben:Also ich kenne das anders, die Gemeinden widmen jeden verfügbaren Meter Feldweg als Wanderweg aber für die Instandhaltung sind dann doch wieder die Landwirte zuständig.
Frankenbauer hat geschrieben:Graue Theorie! Bei uns könnte die Gemeinde auch eine Umlagensatzung erlassen, ist aber ein Bürokratiemonster ohne Gleichen.
Die Lösung ist die örtliche Jagdgenossenschaft, die übernimmt aus dem Jagdpachtschilling unterstützt durch die Gemeinde durch die Stellung von Maschinen und Personal die Pflege der Wege. Mulchen und Feischneiden passiert im Stundenlohn mit den Maschinen der Gemeinde, den Fahrer zahlen wir. Baggerarbeiten zum Wegeausbau übernahm die Gemeinde, die Abfuhr des Materials die JG, desgleichen jetzt das Neuschottern. Wann immer eine Maßnahme eher der breiten Öffentlichkeit als der Landwirtschaft, wie Radwegsanierung oder die einzige Zufahrt zum Gemeindewald dient stellen wir einen Antrag auf Förderung, der bis jetzt eigentlich immer durchlief.
Die Gemeinde ist froh hier ein Regulativ zu haben und sich nicht um alles selbst kümmern zu müssen.
Gruß
Werner
Ach so, ein Nachtrag noch: Damit die JG das leisten kann muss natürlich der komplette Pachtschilling bei ihr bleiben.
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