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fendt 102s

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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fendt 102s

Beitragvon THW-Maxi » Di Jun 22, 2010 21:07

Hallo zusammen,

habe mich hier extra wegen dieser Frage angemeldet. :D
Und zwar hätte ich da folgendes: War vor kurzem mit dem Fendt 102s von meinem Onkel unterwegs. Man muss dazu sagen, dass ich nur relativ wenig fahre, da wir nur ca. 30 bis 40 ster holz im jahr machen und den schlepper sonst nicht viel verwenden.
Aber zurück zur frage. Wie gesagt, ich bin schon des öfteren mit ihm unterwegs gewesen und kenne den schlepper eigentlich auch ganz gut. Mir geht es jetzt um einen Hebel, den ich nicht zuordnen kann und von dem mir auch bisher niemand sagen konnte für was er gut ist und was er macht.
Dieser Hebel ist an der linken Seite neben dem Kupplungsbedal angeordnet und ca. 35 zentimeter lang und man kann ihn, wenn man auf dem Fahrerstiz sitzt gerade zu sich ziehen. Ich habe mal gehört, er sei für die Differentialsperre, aber genau weis ich das nicht.
Könnte mir jemand von euch sagen, für was dieser Hebel wirklich ist und wie und wann ich ihn einsetzen kann?
Wäre echt nett von euch und würde mir evtl sehr viel bringen.

Würde mich über eine Nachricht seht freuen :D

Vielen Dank schonmal im vorraus.
Gruß Maxi
Zuletzt geändert von THW-Maxi am Di Jun 22, 2010 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: fendt 102s

Beitragvon Forstjunior » Di Jun 22, 2010 21:11

Also ich denke du meinst den Hebel für die Getriebeuntersetzung..mit Differenzialsperre hat dies nix zu tun. Diese ist ein Fußpedal rechts hinten unterhalb des Sitzes. Muss mit der Ferse sozusagen gehalten werden um diese zu aktivieren..
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Re: fendt 102s

Beitragvon nasenwurzelsepp » Di Jun 22, 2010 21:20

Jau, wenn er rechts neben dem Kupplungspedal auf dem Getriebetunnel sitzt, ist das der Gruppenschalthebel. Damit schaltest du zwischen Hase und Schildkröte, also Acker- und Straßengänge.

Vorsicht, diese Schaltung ist nicht synchronisiert und nur bei absolutem Stillstand unter Verwendung der Kupplung zu benutzen.
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Re: fendt 102s

Beitragvon Honk81 » Di Jun 22, 2010 21:38

jepp
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Re: fendt 102s

Beitragvon THW-Maxi » Mi Jun 23, 2010 19:51

ok, vielen dank, dann wird mir so einiges klar.
das heist, ich kann also während der fahrt die kupplung treten und den hebel ziehen, und schalte dann die getriebeuntersetzung ein?! und logischerweise geht sie wieder hinaus, wenn ich die kupplung trete und den hebel wieder vor schiebe.
Und die Differentialsperre schalte ich ein indem ich einfach diesen fußhebel unter dem sitz mit der rechten ferse halte und wieder los lasse?!
Mal ne dumme frage, wie gebe ich dann gas?

Vielen dank nochmal
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Re: fendt 102s

Beitragvon GüldnerG50 » Mi Jun 23, 2010 19:54

Hallo.

Handgas?!! Deswegen hat der Güldner nen langen Hebel.... :wink:

Aber nicht mit der Sperre um ne Kurve fahren, sonst gibts Bruch....

Gruß

Flo
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Re: fendt 102s

Beitragvon THW-Maxi » Mi Jun 23, 2010 20:10

achso, vielen dank!
werde es mal bei gelegenheit ausprobieren.
Danke
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Re: fendt 102s

Beitragvon scania124c » Mi Jun 23, 2010 20:17

Wenn Du jetzt den Hebel C meinst, bitte nicht wärend der Fahrt schalten !!! So wie ich weiß ist die Unterzetzung nicht Synkronisiert !!!
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Re: fendt 102s

Beitragvon Forstjunior » Mi Jun 23, 2010 20:21

wenn er diesen unter der Fahrt schaltet wird er es mit deutlichem kreischen des Getriebes wahrnehmen. Genauso kann er auch nicht einfach die Sperre bei Vollgas reinhauen...dann krachts auch nur...
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Re: fendt 102s

Beitragvon GüldnerG50 » Mi Jun 23, 2010 20:35

Hallo.

Vor dem Einlegen der Untersetzung, einfach mal kurz mit sanfter Gewalt das Bremspedal antippen und warten bis der Hebel von selber mit gaaaanz wenig Druck von selbst reingeht.

Theoretisch kann man die Sperre bei "Vollgas" reintun. Solange kein Schlupf auftritt sollte das theoretisch möglich sein, nur machen möcht ich's nicht. Die Sperre is ja ne Klauenkupplung, wenn man da grob unvorsichtig mit umgeht, kann man die Klauen runterreißen. Wenn man das so macht wie unser Nachbar, der is beim Ackern im 2. Gang Vollgas fast stehen geblieben und is dann mit schwung auf die Sperre "gelatscht", is das sicher. Die Werkstatt freut sich dann, spült Geld in die Kasse :mrgreen:

Gruß

Flo
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Re: fendt 102s

Beitragvon Honk81 » Mi Jun 23, 2010 21:51

THW-Maxi hat geschrieben:ok, vielen dank, dann wird mir so einiges klar.
das heist, ich kann also während der fahrt die kupplung treten und den hebel ziehen, und schalte dann die getriebeuntersetzung ein?! und logischerweise geht sie wieder hinaus, wenn ich die kupplung trete und den hebel wieder vor schiebe.
Und die Differentialsperre schalte ich ein indem ich einfach diesen fußhebel unter dem sitz mit der rechten ferse halte und wieder los lasse?!
Mal ne dumme frage, wie gebe ich dann gas?

Vielen dank nochmal


Nein du trittst nicht während der Fahrt die Kupplung und kloppst die Untersetzung rein/raus. Nur im Stillstand. Was soll das auch bringen während der fahrt?
Die Differentialsperre wird auch nicht bei voller Fahrt reingeprügelt, sobald ein Hinterrad durchdreht kannst du die Gefühlvoll bei langsamer "fahrt" einrasten und solange die unter Last steht bleibt die auch von alleine drin und du kannst den Fuß runternehmen und Gas geben. Sobald die Last von der Hinterachse fällt holt eine Feder das Pedal wieder hoch. Das man mit eingelegter Diff-Sperre keine Kurven fährt versteht sich eigentlich von alleine.
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Re: fendt 102s

Beitragvon nasenwurzelsepp » Do Jun 24, 2010 4:04

THW-Maxi hat geschrieben:ok, vielen dank, dann wird mir so einiges klar.
das heist, ich kann also während der fahrt die kupplung treten und den hebel ziehen, und schalte dann die getriebeuntersetzung ein?! und logischerweise geht sie wieder hinaus, wenn ich die kupplung trete und den hebel wieder vor schiebe.
Und die Differentialsperre schalte ich ein indem ich einfach diesen fußhebel unter dem sitz mit der rechten ferse halte und wieder los lasse?!
Mal ne dumme frage, wie gebe ich dann gas?

Vielen dank nochmal


nasenwurzelsepp hat geschrieben:Jau, wenn er rechts neben dem Kupplungspedal auf dem Getriebetunnel sitzt, ist das der Gruppenschalthebel. Damit schaltest du zwischen Hase und Schildkröte, also Acker- und Straßengänge.

Vorsicht, diese Schaltung ist nicht synchronisiert und nur bei absolutem Stillstand unter Verwendung der Kupplung zu benutzen.


Lieber THW-Maxi,

entweder bist du echt nicht in der Lage, die dir gegebenen Antworten zu lesen und auch zu verstehen, oder du willst uns ALLE nur an der Nase herum führen.
Für das Erste gilt: konzentriere dich und lese die dir gegeben Antworten noch einmal, vllt. kommst du ja selbst auf die Anwort deiner gestellten Fragen.



Und für Letzteres gilt, was Honk81 geschrieben hat:
Honk81 hat geschrieben:Die Differentialsperre wird auch nicht bei voller Fahrt reingeprügelt, sobald ein Hinterrad durchdreht kannst du die Gefühlvoll bei langsamer "fahrt" einrasten und solange die unter Last steht bleibt die auch von alleine drin und du kannst den Fuß runternehmen und Gas geben. Sobald die Last von der Hinterachse fällt holt eine Feder das Pedal wieder hoch. Das man mit eingelegter Diff-Sperre keine Kurven fährt versteht sich eigentlich von alleine.

WAS IST DARAN NICHT ZU VERSTEHEN???




Solltest du allerdings nicht einmal in der Lage sein, die Antworten auf die einfachsten, von dir selbst gestellten Fragen zu verstehen, bist du selbst hier im Landtreff, dem ausgewiesenermaßenen Aushängeschild provinzieller Stupidität, Fehl am Platze.

Wie wäre es mit der Knetgruppe oder den Klötzchengymnasium zur Aneignung des gesellschaftlichen Mindeststandards hinsichtlich des ebenganannten Kriteriums?


Solltest du nicht verstanden haben, was ich dir mit den letzten Zeilen mitteilen wollte, solltest du nicht nur dieses, sondern auch jedes weitere Thema sowie jegliche zukünftige Beteiligung an diesem Ort der Meinungs- und Erfahrungskundgebung unterlassen.

nasenwurzelsepp
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Re: fendt 102s

Beitragvon Markus K. » Do Jun 24, 2010 11:40

Hallo Leuts,

also der besagte Hebel ist kein Gruppenschalthebel!

Der 102s hat eine Doppel - H-Schaltung (Gänge 1-3, R1 und Gänge 4-6, R2) und zusätzlichen Schnellgang. Ergibt bis jetzt 7 Vorwärtsgänge und 2 Rückwärtsgänge. Diese sind alle am Schalthebel zu schalten.
Der ominöse Hebel ist der Wandlerhebel, mit dem sich alle Gänge ausser dem Schnellgang um 30% untersetzen lassen. Das geht auch während der Fahrt, hab den Hebel oft an meinen 103s genutzt, um z.B. den 6. Gang an einer bestimmten Steigung zu splitten (Kupplung treten und Hebel zurück ziehen). Wenn´s wieder grad weiter ging konnte ganz normal wieder mit Kupplungstreten der Wandlerhebel von langsam nach schnell (also von hinten nach vorne) rauf geschaltet werden.
Da der Schnellgang am eigentlichen Getriebe vorbeigeführt wurde, ging der nicht zum Wandeln --> 13/4 Getriebe.
An einer Steigung kommt man mit dem Hebel sehr sicher und schnell zu 30% mehr Zugkraft!

gruß
Markus
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Re: fendt 102s

Beitragvon deutz450 » Do Jun 24, 2010 18:58

Genau so ist das.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
deutz450
 
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Re: fendt 102s

Beitragvon THW-Maxi » Do Jun 24, 2010 19:03

Hallo nasenwurzelsepp,

falls es bei dir so angekommen sein sollte, dass ich euch alle hier drin nur an der nase herumführen wolle, bitte ich das zu entschuldigen. Es is ganz bestimmt nicht so, dass ich das vor hatte!!!

Allerdings kann ich dir auch sagen, warum ich nicht ganz durchgeblickt habe und deswegen nochmal nachfragen wollte. Ich war nach den ersten Antworten etwas verwirrt, da einige schrieben, man kann die untersetzung während der fahrt schalten, andere sagten man kann es nicht. Das gleiche gilt auch für die Differentialsperre!
Außerdem hatte es für mich auch keinen sinn, warum man die diff-sperre nicht während der fahrt einlegen kann. wenn ich mit einem rad nur noch durchdrehe und weiter kommen möchte muss ich ja während der fahrt die diff-sperre einschalten!

Wie auch immer, nochmals entschuldigung und vielen dank.
Maxi
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