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Fendt 311LSA für Forstarbeiten geeignet?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Fendt 311LSA für Forstarbeiten geeignet?

Beitragvon challenger86 » Di Nov 18, 2008 12:07

Hallo,

falls es zu der Frage bereits ein Thema gibt, klärt mich bitte auf dann verschwind ich hier ganz schnell wieder:-)

Bin eigentlich kurz davor mir einen gebrauchten 311er LSA mit 10000Std Bj.89 aus 1. Hand mit Druckluft, Frontladerkonsolen, EHR, Frontzapfwelle und Fronthydraulik zu kaufen. Wollte zwar einen komplett mit Frontlader aber den kann ich mir ja nach kaufen, kostet dann halt 3000 mehr aber dann hab ich was gescheites so wie ichs will.

Jetzt zu meiner Frage: Viele sagen zu mir, ich soll ihn kaufen und dass es ein super Schlepper wär an dem ich lang Freude habe, andere sagen er ist zu groß, zu schwer, zu viele Stunden....
Ich habe nebenbei einen Brennholzhandel, mache aber auch wenns gewünscht wird Dienstleistungen wie z.B. Rücken, Spalten, Sägen mit Förderband, Transportarbeiten, Baumfällungen..... . Möchte mir auch kommendes Jahr einen Kipper kaufen sowie, sobald Geld vorhanden ist, einen Rückewagen. Was aber auf jeden Fall kurz nach einem Frontlader kommt, ist eine Forstzange zum Holzbündel laden, poltern, Stammholz laden.... .
Im Sommer kommts auch vor dass ich in landw. Betrieben mit dem Frontlader Ballen aufladen muss oder ähnl.
Hab zuerst etwas Bedenken gehabt wegen einem hohen Verbrauch, aber mit wurde gesagt dass aufgedrehte 4 Zylinder (Bsp. 309er) und dieser 311er mit 6 Zylindern sich nicht viel schenken bzw. es sich bei meinen Einsätzen nicht großartig unterscheiden wird da er bei mir ja keinen Dauerbelastungen wie beim Pflügen, Mähen, Pressen.... ausgesetzt ist.
Auch von der Wendigkeit muss es bei den 311ern wohl nicht so extrem sein, sodass sie noch recht wendig sind.

Die Extras wie EHR und Fronthydraulik brauche ich eigentlich nicht unbedingt aber wenn mans mal hat wird man es wahrscheinlich nicht mehr missen wollen, oder? Wenn man vorne ein Wendegetriebe anbringt kann man ja vorne auch was dranhängen wenn hinten ein Anhänger mitgenommen werden soll oder etc.

Welcher Meinung seid ihr, soll ich den 311er nehmen oder werde ich keine Freude mit ihm im Wald haben?

Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen!?

Viele Grüße
Clemens

PS: Ich habe natürlich zusätzlich noch einen Schlepper mit 60PS und einfachem Frontlader. Den behalte ich auch zum Spalten, Sägen, Bündeln...usw wo halt ein 2. Schlepper gebraucht wird!
Die kleinsten haben immer die größte Klappe und wenn Du von ihrem Gelaber nur die Hälfte glaubst, bist immer noch um das Doppelte angelogen, also VORSICHT!
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Beitragvon Justice » Di Nov 18, 2008 12:42

Ob der 311er für dich zu groß ist, must du leider selbst entscheiden. Auser dir kennt wohl kaum einer hier deinen Wald. Bei uns in der Gegend fahren sie alles in den Wald, was sie haben. Von 11PS bis 250PS. Kommt halt auf die Wege an. Den Bestand direkt befahren sollte man eh vermeiden. Von daher ist es eigentlich egal wie groß der Schlepper ist.

10 000 Stunden sind für einen Fendt angeblich gar nichts. Da hat aber jeder seine eigene Meinung. Auch hier bist du ziemlich alleine. Den Schlepper kennt wohl auch keiner auser dir. Wieviel stunden soll der den laufen? Was wurde den an dem guten Stück bisher gemacht? Was soll der den kosten? Wen der Preis stimmt, und der nur wenig laufen soll im Jahr, dan gehen auch 10 000h in Ordnung. Viele lassen sich von hohen Stunden abschrecken. Aber niemand kan sagen, wie lange ein Schlepper hält. Andere haben nach 5000h schon kappitale Schäden. Auch Fendt.

Unterm Strich: Den mußt du bezahlen! Wen er dir gefällt, und du Freude an dem Teil hast: Kaufen. Ansonsten weiß jeder was anderes und keiner gibt dir irgenwelche Garantien.

Stell Bilder ein, wen du ihn hast.
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Beitragvon nightfighter » Di Nov 18, 2008 14:34

Wie alles im Leben wohl eine Preisfrage. Die Sache mit den Reparaturkosten kommt noch hinzu. Für die paar Stunden Hobbyarbeit im Jahr wirds wohl nicht ganz so schlimm sein.
Andere Frage, hast du Klasse T ? Den wirst du ja brauchen für den Schlepper. Wenn andere ausser Dir ihn fahren sollen müssen sie entweder Kl. 3 (Achtung zGG des Zuges <12to !!!) der auch eben T haben, sonst gibts Stress mit der Rennleitung.

Das nur mal so am Rande. Der Schlepper ist robust und gut. Die 300er sind nicht umsonst die legendärste Fendt Baureihe. Allerdings ist ein Fahrzeug mit 10.000h kein Neufahrzeug mehr und es kann schonmal die ein oder andere Reparatur anfallen die auch mal ein bisschen was kosten kann.

Interessehalber: Was soll er denn noch kosten?

Grüße,
nightfighter
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Beitragvon Jan Berg » Di Nov 18, 2008 16:35

ich würd sagen kauf da lieber en kleineren weil mit nem 311 kommst de nit weit der is einfach zu schwer ich hab nämlich en 312 vario tms un der is zu schwer aber mit meinem älteren cormick kommich gut rein un raus
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Beitragvon eisenladen » Di Nov 18, 2008 16:43

Was soll denn das gute Stück denn überhaupt kosten??!
Wenn man fragen darf.
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Beitragvon challenger86 » Di Nov 18, 2008 17:13

Hallo,

also um mal die ganze Sache etwas mehr zu beschreiben.
Der 311er ist Bj.89, hat 10000Std, Motor wurde gerichtet, Kupplung neu, Bremsen neu, 1. Hand, hatte anfangs noch Frontladerarbeiten verrichtet aber in den letzten 10 Jahren wohl nur mulchen, güllern, mähen, Siloballen wickeln, mal grubbern usw... Er wurde nicht für alles eingesetzt da noch 5-6 andere Schlepper vorhanden sind.
Preis hats geheißen so 15000 rum, denke da könnt aber noch ne Kleinigkeit gehen...
Reifen hinten sind sagen wir mal so ca. 40% und vorne 90%.
Wenn der Schlepper bei mir im Jahr 500Std. kriegt wärs denk ich schon viel.
Achso bevor ichs vergesse. Der Besitzer des Schleppers ist gelernter Mechaniker und hat Kleinigkeiten selber gemacht und bei größeren Sachen wie Kupplung oder Motor ihn in eine Raiffeisen Werkstatt gebracht! Die Landwirte die ihn kennen sagen, dass er sein Fuhrpark pflegt und wartet!

Grüße Clemens
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Beitragvon -FELIX- » Di Nov 18, 2008 17:22

also wenn das teil 500 stunden machen wird dann würd ich mich nach was neuerem umschauen.

wenn das ne großzügige schätzung ist: preis verhandeln- kaufen

mfg
"Du bist anderer Meinung als ich und ich werde dein Recht dazu bis in den Tod verteidigen." (Voltaire)
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Beitragvon Güldnerfahrer » Di Nov 18, 2008 18:38

Einsetzen fürn Wald ist mit Sciherheit kein Problem. Mit der Größe musst du halt selber wissen. Wenn der 311er gut behandelt wird ist es ein langlebiger Schlepper. Ein 312er hier inder Nachbarschaft wird net grad gut Behandelt hat schon knapp 20000 Stunden aber läuft noch gut.
Naja der Preis 15000 ich hab schon andere gesehen mit weniger Stunden auch Druckluft FHD ,FZW etc haben super ausgesehn mit weniger Stunden für 11-13000 Euro.
Sind aber trotzdem schöne Schlepper.
Gruß Güldnerfahrer
Wir fahren Rot, Wir sind fertig!!!

Wahre Igenieurskunst ist Rot, das Ergebnis pures Gold-> Massey Ferguson bis in Ewigkeit!

Güldner bietet jederzeit, Treue und Zufriedenheit!

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Beitragvon challenger86 » Di Nov 18, 2008 18:47

Hi,

wo hast die denn gesehen?
Was mir auch ein wenig Bauchschmerzen macht, ist das Getriebe. Sei angeblich in Ordnung aber kann ja keiner 100%ig sagen. Will nicht dass das in nem halebn Jahr sich verabschiedet!

Grüße
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300 er Reihe

Beitragvon U 406 » Di Nov 18, 2008 20:31

Haben beide Schlepper Jahre lang gefahren den 309er und auch den 311er.
Der 311er ist schon eine absolute Kampfsau, der Motor ist bei etwas Pflege unkaputtbar.Unserer hat nach 12500 ne neue Kupplung bekommen,sonst sind mir keine Reparaturen bekannt.Hat allerdings nie am Frontlader gearbeitet.Er hat mit 14000 den Hof verlassen. 8)

Würde für deine Zwecke den 309er vorziehen der Motor ist für einen 4 Zylinder Bärenstark.Bei der Wendigkeit kann der 309er punkten, ist schon ein größerer Unterschied zum 311er. :wink:

Machst du dein Holz im Nebenerwerb ? Finde 500h schon eine Menge :roll:
Liegt dem Bauern was im Kreuz, ist es was von Deutz :-)
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Beitragvon challenger86 » Di Nov 18, 2008 20:49

Hallo,

ich habs jetzt mal so grob hochgerechnet, können genau so nur 250 sein, ich kanns schlecht sagen.
Ja mach das momentan noch im Nebenerwerb aber vielleicht werd ich es eines Tages voll ausbauen....
Hattet ihr das Getriebe nie überholt?
309er weiß ich im Moment keinen guten.
Mich reizt halt die FH und die FZ und dass er aus meiner Gegend kommt:-)

Viele Grüße
Clemens
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Fendt

Beitragvon U 406 » Di Nov 18, 2008 21:05

Ne am Getriebe war nie was dran.

Würde den 311er jederzeit wieder kaufen.Wenn du mit dem Preis klar kommst, hol dir das Teil :D
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311er

Beitragvon U 406 » Di Nov 18, 2008 22:25

Hab gerade einen 311 bei Ebay gefunden.
Ist das zufällig den du meinst.Sieht auch noch ganz gut aus.
Einfach mal Fendt 311 eingeben :roll:
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Beitragvon challenger86 » Di Nov 18, 2008 22:58

nee der ist nicht drin aber die beiden die drin sidn haben glaube ich die selbe Ausstattung
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Beitragvon berndpeter » Mi Nov 19, 2008 21:53

Möchte mal generell was zum Markt, bin schon viele viele Jahre unternehmerisch tätig, und insbesondere zu den gebrauchten Fendts was sagen: Der Traktormarkt scheint in den letzten 5 Jahren komplett heiß gelaufen zu sein. Z.B. habe ich gesehen, wie Fendt dieses Jahr sein 200er Grundmodell von € 51000 auf 57000 heraufgesetzt hat (hängt auch mit der Ausstattung etc. zusammen ........). Mittlerweile ist auf allen Märkten die Luft raus! Wenn ich so ins Forum schaue, kann ich davon nichts merken. Da wird mit Preisen für Gebrauchtmaschinen hantiert, die an Geistesgestörtheit grenzen. Eine über 20 Jahre alte Mühle, deren Neupreis möglicherweise damals nicht mal doppelt so hoch war, soll € 15000 kosten! Das macht niemals Sinn. Potentielle Käufer sollten einfach warten, bis auch bei der Traktornobelfirma Fendt ein Großteil der heißen Luft entwichen ist. In einem halben Jahr kann alles anders aussehen!
Gruß aus dem Odenwald
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