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Fendt Farmer 3S, Bremsenreparatur

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Fendt Farmer 3S, Bremsenreparatur

Beitragvon eigk » Do Feb 08, 2007 18:23

Hallo seid gegrüßt,
wie es immern so ist, habe ich als Frischling einige Fragen.

Also seid ca. einer Woche bin Ich stolzer Besitzer eines Fendt Farmer 3S
Bj.67 mit runder Haube
Der Vorbesitzer meinte die Bremsen sollten mal gemacht werden.

Nun meine Fragen:
1. sind die Bremsen in Öl gelagert?
2. wenn nicht, sind die Bremsbeläge geklebt oder werden Sie wie beim Auto einfach gewechselt?
3. was würde eine Reparatur in der Werkstatt so ca. Kosten?

Für Antworten wäre ich euch sehr dankbar

gruß eigk
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Beitragvon Honk81 » Do Feb 08, 2007 19:15

Bei dem BJ tippe ich mal auf Trommelbremsen. Normalerweise noch genietet. Gibts wahrscheinlich komplett fertig (meist im Austauschverfahren gegen die alten Sätze) oder die Beläge einzeln zum selber draufnieten. Schlepper festkeilen (auch die Vorderachse die Pendelnd gelagert ist!) Rad ab, Kotflügel ab, Bremsgestänge ab, Achschenkel lösen und abziehen und dahinter dürfte dann alles sichtbar sein. Hab das bei deinem Schlepper zwar noch nicht gesehen, aber dürfte wohl ähnlich aussehen wie bei dem Deutz unter: http://www.beepworld.de/members/fendt-farmer/
auf Seite 2 und 3 relativ weit unten.

falls ich hier völligen Nonsens geschrieben habe bitte ich um Korrektur, wie gesagt, bei dem Schlepper hab ich das noch nicht gesehen.
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Beitragvon Forstjunior » Do Feb 08, 2007 19:45

Haben auch nen 3s im selben Baujahr. Der besitz bremsbänder. wird bei deinem dann wohl auch so sein. Kostet in der Lamawerkstatt ca. 1000,-Euronen.

grüße
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Beitragvon eigk » Fr Feb 09, 2007 17:36

was 1000 Euro Hilfe!!!!!!!!!!
kann doch nicht so teuer sein.
denke selber machen ist angesagt, danke für euere Hilfe
eigk
 
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Beitragvon Metzger » Fr Feb 09, 2007 20:08

Hallo.
Habe bei meinem 4S ,vor ca 15 Jahren die Bremsen auch gemacht.
Teile ca 1000 DM und zu zweit zwei Tage Arbeit.

Viel Spaß dabei.
Metzger
 
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Beitragvon Forstjunior » Fr Feb 09, 2007 21:22

also dann kann man wohl sagen dass die 1000 Euro eher noch normal waren. Schließlich sind Arbeitsstunden teuer und dank dem teuro wurden ja fast aus dm euro und es ist schließlich 15 jahre her. Aber wenn man rechnet wie lange die dann halten wenn du nur gelegentlich zwecks brennholz damit in den wald fährst. Aber selber machen wär natürlich billiger. wenn man sich damit auskennt...
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Beitragvon Forstjunior » Fr Feb 09, 2007 21:25

noch was. Warum glaubst du hat der den schlepper davor verkauft. weil die bremsen fällig waren und deren preis haben. Da hat es lieber nen neuen erworben. nur wenn man damit den einstieg machen will ist dass ne dankbare maschiene. selbst wenn man nochmals die 1000 investiert. unserer zieht alles weg was man im wald so braucht....und wenn es mal schwieriger im gelände wird kommen ketten drauf und dann geht dass auch...
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Beitragvon DerMitDemClaasTanzt » Fr Feb 09, 2007 23:32

Was für sowas würde ich doch nicht in die Werkstatt fahren.

Der alte Farmer müsste doch wie mein GT 250 gebaut sein.
Also Rad abschrauben, Trommel runter. Backen rausholen, nieten aufbohren.

Bremsbeläge gibts z.b. bei Firlbeck.de

Körner in den Schraubstock spannen. Neuen Belag auf die Backe legen, Niete rein.

Dann den Klotz so auflegen das die gebördelte Seite der Niete auf dem im Schraubstock eingespannten Körner aufliegt. Dann mit Hammer und zweitem Körner die Niete von der anderen Seite soweit aufbördeln, das es fest zusammenhält.

Das Bremsband geht denke ich aufs Getriebe ( über Handbremse ), kann man ja so austauschen.

Wie 1000 Euro für Teile , waren die vergoldet ?
Denn wird man jawohl für max. 400 Euro komplett bremstüchtig machen. Evtl. muss deine Bremse auch nur mal nachgestellt werden.

Ich würde die Trommel aufjedenfall mal aufmachen, kann sein das die Beläge o.k. sind. Alles mal saubermachen und die Beläge leicht mit Schmirgel aufrauen. Nachstellen kannste ja an der Kronmutter, der müsste ja evtl. schon Hydraulische Bremsen haben. Sonst eben das Bremsgestänge nachstellen, überholen, könnte ja ausgeschlagen sein.
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Neue Bremsbeläge

Beitragvon Ulflieger » Sa Feb 10, 2007 8:04

Hallo, Bremse ausbauen ist ja nicht so schwer, und evt. in Meinerzhagen bei der Fa. Frima neue anfertigen lassen kostet nicht viel und kannste genau auf Maß machen lassen ebenso fertigen die auch Kupplungschieben an. Aber man sollte vorher schon mal beim Händler nachfragen was denn der Satz Bremsen kostet.
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Beitragvon fendt schrauber » Sa Feb 10, 2007 8:16

Beim 3s ist das mit den Bremsen nicht so einfach da die hinteren Achsen weg müssen. Die Fußbremse ist eine Trommelbremse, die Handbremse eine mit Band. Um die Bremse austauschen zu können muss der umsturzbügel mit Kotflügel evtl Verdeck sowie fussbleche und eben die Achsen demontiert werden. Die beläge kann man enteder aufnieten oder komplett kaufen. Beim zusammenbau sollten auch sämtliche Dichtelemente die zugänglich sind erneuern.
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Beitragvon Forstjunior » Sa Feb 10, 2007 10:30

Da sieht man mal. Ist jetzt wohl klar warum die bei der lama Werkstatt 1000,- Euro für Teile und Arbeitszeit berechnet haben....

Und wenn dass so aufwändig ist dann ist das für einen Hobbybesitzer der sich mit der Fahrzeugtechnik im Speziellen nicht auskennt ein wenig viel. Oder macht ihr an euren Pkws auch alles selber?

Natürlich wärs billiger. Aber an Bremsen schraube ich nichts selber. Wenn die versagt dann leider meistens das letzte Mal und dass ist es mir nicht wert. Dann lieber ein paar Euros schmerzend investiert oder das Hobby bleiben lassen wenn das Geld nicht reicht. Alles kann man nicht haben....
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Beitragvon Favorit » Mo Feb 12, 2007 16:53

Hi,

also es sind Trommelbremsen. Das Band stellt die Handbremse dar. Wenn für dessen Rep. einer 3 Riesen geblecht hat, geht er wohl zurecht wegen jedem Scheiß in die Werkstatt und macht zurecht den Meister zum Millionär! Sorry, aber der mußte sein. :oops:
Alo: Trommelbremse kann man locker selber machen. Es muß auch nicht die Achse demontiert werden ( :roll: ), sondern bei der Luftgekühlten lediglich die Achstrichter. 8)
Soweit so gut, schauen ob die Trommel OK ist (Riefen, Rost); Feuchte Beläge weisen auf Undichtigkeiten der hydraulischen Bedienung hin (bei den S-Farmern gegen Mehrpreis).
Bei der Demonatage der Bremsbacken: Vorsicht bei der großen Haltefeder (vielleicht auch ein Bügel...) - hohe Spannung!
Dann Rückzugfedern raus und mittlere Haltefedern (alles je nach Ausführung!) zusammendrücken und Abnehmen. Verrostete Federn ersetzen. Würde ich bei dem Oldtimer ohnehin auch unbeschaut tun!
So: Schließköpfe der genieteten Beläge (typbeding!) mit Flachmeißel runterholen und Splintentreiber gegen resistente Nietenreste einsetzen. Bohrmachine weg und nur im Notfall, geringe Drehzahl!
Stahlbürste in Stellung gegen die Träger. Fieße Unebenheiten mit der Feilen- und Schmiergelmethode ausmerzen.
Beim Aufnieten der frischen Verzögerer: Innen anfangen, außen 2 Nieten locker setzen um dem Verziehen vorzubeugen. Es empfiehlt sich, am Schraubstock zu arbeiten (*hüstel*).
Keine Erfahrung mit dem Nieten: Onkel holen!
Beim Zusammensetzen sinngemäß rückwärts, große Haltefeder zuletzt. Alle Splinten ersetzen!
Bremse neu einstellen. Hydraulische entlüften und Pedal mehmals ganz Durchtreten. Dann Behälter nochmals bis Max. anfüllen. Fertig. :wink:
Favorit
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Beitragvon eigk » Mo Feb 12, 2007 20:04

Hallo Favorit,
danke für deine super Erklärung, dann werd ich das wohl selber hinbekommen, weil 1000 € nur für Bremsen hat mich ganz schön erschreckt.

PS: danke auch an alle andere.

eigk
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Beitragvon Forstjunior » Mo Feb 12, 2007 20:51

@eigk

da wünsch ich dir viel erfolg dabei. Wenn du technsich gut drauf bist und viel. Hielfe hast wirst du das schaffen. ich hätts mir nicht zugetraut. Klar ist das viel Geld. Nur die halten ewig da ich nur wenig bs pro jahr fahre. und es ist proffessionell gemacht....
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Beitragvon Honk81 » Di Feb 13, 2007 10:14

Forstjunior hat geschrieben:... und es ist proffessionell gemacht....


Die kochen auch blos mit Wasser...
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