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Ferderzinkenegge für Pfluglosen Maisanbau

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Ferderzinkenegge für Pfluglosen Maisanbau

Beitragvon Agrarschollentechniker » Di Dez 19, 2006 19:59

Tach zusammen,

Hat jemand Erfahrungen mit nem Köckerling Allrounder oder Vergleichbares in dieser Richtung?
Es geht nämlich um folgendes.
Wir bauen ca 40ha Mais nach der Zwischenfrucht Senf. Den Senf Scheiben wir im Winter flach ein.
Vor der Aussaat ( 6 reihig ) bearbeiten wir die Flächen mit nem Dutzi Meiselrotor,was sehr Zeitaufwändig ist max. 5 Kmh. Vom verschleis her geht es Eigentlich wenn es kein steiniger Boden ist.
Nun hab ich ein Prospekt von nem Allrounder,der soll vielseitig einsetzbar sein,u.a. auch zur Stoppelbearbeitung im 2.Durchgang was auch interessant wäre.
Was meint Ihr dazu?
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Beitragvon Notill33 » Mi Dez 20, 2006 17:07

Servus,

ich weiß ja nicht, waß ihr so mit dem Boden alles machen wollt...
aber warum der ganze Aufwand?
Im Herbst den Senf in den Boden.... abfrieren lassen, und im Frühjahr den Mais in den Boden, fertig.

Jede Bodenbearbeitung vor Mais kostet Wasser und meist auch Ertrag.
Im Frühjahr ist jedes überfahren sowieso zu vermeiden.

Der Arbeitsgang mit Dutzi kostet dich mindestens 50 € je ha. Scheibenegge ist auch nicht gerade billig. Und richtig gut funktioniert Mulchschicht nur oben drauf! nicht unten drunter!

Ich bin gerne Bereit fragen zum Theme zu beantworten.... Aber bitte nur ernstgemeinte!
MFG Notill
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Beitragvon Agrarschollentechniker » Mi Dez 20, 2006 18:13

Also mit der Geschichte den Mais ohne Vorarbeit in den Boden zu legen(hab ich bei 2 Landwirten aus meiner Gegend auch schon gesehen)kannst du mich nicht überzeugen ,mit dem Mais hätten die nicht mal nen Blumentopf gewonnen.
Aber das war nicht die Frage.
Ich wollte wissen ob jemand Erfahrung bzw.schonmal mit dem Allrounder gearbeitet hat da wir noch nicht die Möglichkeit hatten den Allrounder im Einsatz zu begutachten.
Und JA die Frage was den Allrounder angeht ist Ernst gemeint.
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Beitragvon Notill33 » Mi Dez 20, 2006 19:04

Servus,

Nun, wir hatten auch mal eine Experimentierphase....
Da haben wir auch vederzinkensysteme getestet....
Das Fazit war sehr ernüchternd, die einen haben zu grob gearbeitet, 'geschnitzt' wie mann es bei unseren Tonböden nennt, und die anderen waren toll als rechen zu gebrauchen, aber nicht zur Bodenbearbeitung.
Zu deinem konkreten Fall kann ich nix sagen, da erst Scheibenegge und dann nochmal mit Federzinken... so aufwändig hab ich noch keine Maissaat gesehen, die als Mulchsaat geplant war... ist ja dann auch keine mehr, wenn alles kaputgearbeitet wird. (sorry, is meine Meinung, kann jeder sehen wie er will)

Wir haben am Anfang übrigens auch gemeint es sei besser mit der Dutzi das Ganze einzuarbeiten... haben dann aber schnell bemerkt, das bei den Feldern, die wir wegen der Tragfähigkeit nicht bearbeiten konnten der Ertrag immer höher war....

Der Mais muß nur einmal im Jahr gut aussehen, bei der Ernte!

Wenn Du den Senf mit der Dutzi sähst (Tiefenlockerer auf 20cm), und dann im Frühjahr direkt den Mais sähst, müßtest du (zumindest bei Körnermais) das beste Ergebnis haben, unter der voraussetzung, das immer nach den prinzipien der Mulchsaat gearbeitet wird, und nicht zwischendurch gepflügt wird, da der Boden einige Jahre braucht um die Schäden durch das Pflügen zu verdauen.

Zur Stoppelbearbeitung kann ich Federzinkengrubber nur empfehlen habe selber einen mit 6m(anderes Fabrikat).
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Beitragvon countryman » Mi Dez 20, 2006 22:08

Schäden durch pflügen?
soll es schon gegeben haben, Pflugsohlenverdichtung, oder Schmierschichten bei zu nasser Arbeit auf Problemböden. Ansonsten schadet Pflügen nur dem Portemonnaie...wie hätten sonst die Altvorderen die Bodenfruchtbarkeit über Jahrhunderte mit dem Pflug (plus Düngung) steigern können?

Aber davon ab, mit der passenden Sätechnik sollte es doch kein Problem sein den Mais in abgefrorenen Senf zu legen. Die Grundbodenbearbeitung, wenn erforderlich, gehört dann vor den Senf.
Es mag Ausnahmen für ganz spezielle Standorte geben, aber so wirds hier gemacht.
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Beitragvon automatix » Do Dez 21, 2006 8:59

das sind alles pauschale aussagen - wenn Notill schreibt, daß er Tonböden hat, dann muß man sagen, daß es da mit Sicherheit sinnvoll ist, auf den Pflug zu verzichten

wenn man wie wir z.b. eher leichte Sandböden/Lehmböden hat, gehts auch ohne pflug - aber am einfachsten wohl mit pflug, im november gepflügt, im frühjahr einmal mit der Sämaschine/kreiselegge drüber und gesät ist - aber sobald man mit einmal Kreiselegge schon nicht mehr auskommt (v.a. im Frühjahr), dann ist es wohl sinnvoller, nach alternativen zu suchen.
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Beitragvon euro » Do Dez 21, 2006 9:13

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Beitragvon Bernhard B. » Do Dez 21, 2006 9:44

Notill33 hat geschrieben:Servus,
... so aufwändig hab ich noch keine Maissaat gesehen, die als Mulchsaat geplant war... ist ja dann auch keine mehr, wenn alles kaputgearbeitet wird. (sorry, is meine Meinung, kann jeder sehen wie er will).


Hallo No-Till,

dann kann ich Dir nur empfehlen, mal meinen Nachbarn zuzuschauen :D der hat sich heuer auch damit gerühmt, Mulchsaat zu betreiben .... war zwar zur Wintergerstenaussaat, aber egal ...

Vorfrucht war Raps, das Feld wurde 3 x gegrubbert, 1 x gewalzt (Glattwalze), 1 x Federzahnegge, 2 x Ackeregge, gesät wurde mit Frontwalze plus Kreiselegge - Drillkombination, und zu guter letzt nochmal 2 x mit der Cambridgewalze nachgewalzt .... das Feld sah zum Schluss aus aus wie Mama´s Garten :lol:

Bodenart ist leicht-mittlerer sandiger Lehmboden, keine Steine ....


Das hat absolut nichts mit Pfluglos oder Mulchsaat zu tun.

Ich selbst bin auch in der Eperimentierphase, und denke eine gute Lösung für meinen Betrieb gefunden zu haben. Betreibe ca 50 - 60 % Mulchsaat, d.h. ins gegrubberte Feld mit der Drillkombi säen .... d.h. Mulchsaat mit vorghergehender ganzflächiger Bodenbearbeitung


MfG

Bernhard
Für jedes Problem gibt´s auch die passende Lösung - man muß sie nur finden!
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Beitragvon Silageprofi » Do Dez 21, 2006 10:11

Hi No-Till,

Du schreibst hier ja ziemlich provokant.... Du stellst hier einige so dar als würden sie alles falsch machen.

Is aber net so wild, wir sind alle NICHT konservativ und möchten gerne mal alle über den Tellerrand schauen.

Schilder uns doch bitte Schritt für Schritt dein Verfahren der Maisbestellung, die eingesetzten Geräte und Deine Rahmenbedingenungen (Bodenart, Niederschlag pro Jahr usw.).
Die Erträge wären noch ganz interessant, und wie viel Jahre Du das schon machst.



Mit freundlichen Grüßen
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Beitragvon Nick » Do Dez 21, 2006 11:27

Hallo
Also wir machen seit ca. 8 Jahren Maismulchsaat. Im Herbst nach dem Dreschen wird Flach gegrubbert um den Ausfallweizen auflaufen zu lassen. (Ist heuer ausgefallen da durch den nassen August der Weizen schon gleich aufgelaufen war)
Dann wird tief gegrubbert (ca 15 cm) und hinterher mit der Kreiseleggensäkombination Senf gedrillt. Wir haben auch schon nur nach dem Grubbern den Senf eingestreut aber da es meist um diese Zeit sehr trocken ist, und bei uns der Lehmige Boden ziemlich große Schrollen gibt, wird jetzt wieder gedrillt. Allerdings schon ziemlich zügig. Schrollengröße ist hinterher auch noch bis zu 10 cm. (Kommt immer auf den Boden an)
Dann im Frühjahr wird mit dem Gülletrac und Zunidrill die Gülle ausgebracht und gleich leicht eingearbeitet. Meist ist kein weiterer Bearbeitungsgang notwendig und es wird vom LU der Mais mit Unterfußdüngung eingesät. (Mulchsaatgerät)
Allerdings kann es auch sein das der Zunidrill teilweise Gräben zieht so daß wir doch noch ab und an mit der Kreiselegge schnell drüber müssen. (so flach wie möglich 540 Zapfwelle und so schnell das Kreuz des Fahrers und der Schlepper hergibt).
Wir haben bisher keine Ertragsschwächen gegenüber den anderen, die ihren Mais mit Pflugfurche und Frühjahrsbodenbearbeitung legen, feststellen können. Im trockenen Frühjahr war er meist auch besser da die Wasserversorgung besser ist.
Es dauert allerdings am Anfang etwas länger bis man die Reihen sieht, erstens wegen dem Mulch, und zweitens braucht der Boden etwas länger bis er sich aufwärmt. Da wird mein Chef dann schon immer nervös wenn bei den anderen schon die Reihen zu sehen sind und bei uns noch nicht.

mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Beitragvon automatix » Do Dez 21, 2006 12:39

Nick hat geschrieben:Allerdings kann es auch sein das der Zunidrill teilweise Gräben zieht so daß wir doch noch ab und an mit der Kreiselegge schnell drüber müssen. (so flach wie möglich 540 Zapfwelle und so schnell das Kreuz des Fahrers und der Schlepper hergibt).


:shock: :shock:

ihr habt noch nie an ein anderes gerät gedacht, z.b. eine normale egge?
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Beitragvon Nick » Do Dez 21, 2006 13:26

automatix hat geschrieben:
Nick hat geschrieben:Allerdings kann es auch sein das der Zunidrill teilweise Gräben zieht so daß wir doch noch ab und an mit der Kreiselegge schnell drüber müssen. (so flach wie möglich 540 Zapfwelle und so schnell das Kreuz des Fahrers und der Schlepper hergibt).


:shock: :shock:

ihr habt noch nie an ein anderes gerät gedacht, z.b. eine normale egge?


Schon, das Problem ist der Senf. Dann hat man lauter Haufen im Feld. Nächstes Frühjahr kommt aber mal die Kurzscheibenegge zum Einsatz die sich mein Chef letztes Jahr gegönnt hat. (Absolut unrentabel aber wenn sie schon mal da ist)

mfg
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Beitragvon Notill33 » Do Dez 21, 2006 17:35

Servus!

Hab da wohl eine kräftige Lawine losgetreten....

Wir haben ca. 600l niederschlag bei einer Höhe von 427m.
Wir haben sandige Lehme bis zum Ton.
Mulchsaat machen wir seit ca. 36 Jahren, seit 12 Jahren konsequent.

Also der Reihe nach.
als erstes tief schneiden beim Dreschen und gut häckseln, keine Stoppeln über 10cm.Strohverteilung beachten!
dann der Grubber auf ca. 5-8cm am besten gleich am nächsten Tag.
Warten, bis der WW aufgelaufen ist und genug Zeit ist zum Sähen (meist um Ende August/Anfang September, da der Senf sonst zu üppig wird)
Dann den Senf drillen, entweder mit Dutzi oder Heko, je nach Bodenzustand (Dutzi mit Tiefenlockerer auf 20 cm) Ca. 12-15 kg Senf, je nach Wuchstyp.
im Frühjahr wenn der Boden abgetrocknet hat, fahr ich mit 0,6bar in den Rädern mit 2l Glyphosat bei 100l Wasser. Bei AHL Düngung kommt die 2 Tage später, unmittelbar vor der Saat.
Im Frühjahr kommt dann eine Accord NT mit 4 Reihen zum Maisdrillen.
bei der Methode sind ca. 140 ha zu machen mit 4 Reihen.(dieses Jahr 90ha)

Pflanzenschutz ganz normal mit Zintan (1/2 Aufwandmenge)

Unterfußdüngung ist ein absolutes Muß bei mulchssat, um den pflanzen den Start zu erleichtern.
Das wichtigste ist, das der Boden unter der oberen schicht nicht zu feucht ist, wenn es reingeschmiert wird, ist es vorbei.
Meiner Meinung nach kann man ein Saatbett wie es der Senf erzeugt nicht mechanisch herstellen. Schon gar nicht zu dem Preis!

Gülle haben wir wegen der Befahrbarkeit früher immer vor dem Senf gefahren, haben aber keine mehr. Der Senf bringt die Nährstoffe gut über den Winter und beseitigt die Fahrspuren (die Verdichtung, nicht die Rinnen)

Die Jugendentwicklung ist oberirdisch etwas verzögert, wird aber schnell ausgeglichen. In guten Jahren sind die Erträge in etwa wie bei den pflügenden Kollegen, in nicht so guten Jahren sind sie eindeutig besser, weil dem Mais das Wasser nicht ausgeht, und die Nährstoffversorgung auch gleichmäßiger funktioniert.

Es gibt auch vorteile bei der Ernte: der Boden ist Tragfähiger und dadurch nach dem Drusch eben, was den sauberen Einsatz des Mulchgerätes erleichtert (Saatbettbereitung, Zünslerprophylaxe). Es ist auch besser nicht in den Boden zu Mulchen, da wir Steine haben.

Die Ertäge liegen bei FAO 210 bei ca 100-110dt Trockene Ware Körnermais

Ich hoffe ich habe Deine Fragen beantwortet @Silageprofi


Wenn ich die nette Geschichte die Bernhard B. hier schribt betrachte, komme ich zu dem Schluß, daß Diesel in Deutschland wohl noch viel zu billig ist.... oder wie?
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Beitragvon Bernhard B. » Do Dez 21, 2006 18:34

Notill33 hat geschrieben:Wenn ich die nette Geschichte die Bernhard B. hier schribt betrachte, komme ich zu dem Schluß, daß Diesel in Deutschland wohl noch viel zu billig ist.... oder wie?


Hallo No-Till,

tja scheinbar ist der Dieselpreis für viele Bauern immer noch zu billig .... aber solche Fälle gibt es in der Praxis genügend. Dieses Beispiel trifft nicht nur auf die Thematik Pfluglos zu, sondern auch auf viele andere Bereiche des Ackerbaus ... wenn ich mir betrachte, mit welchen Aufwand zum Teil die Zwischenfrucht- oder Rapssaat betrieben wird ... da tut einem das Herz weh, wenn Du kilometerweit schon die Staubwolken siehst ...

Ich hatte z.B. vor ein paar Wochen mit einem älteren Kollegen eine Unterhaltung, dieser meinte das optimale wäre zwei Pflugfurchen pro Jahr, also eine flache Schälfurche zur Stoppelbearbeitung, und die normale als Winterfurche ....

Oder guck Dir mal die Betriebe an, welche eine Pflugfurche nur für die Zwischenfrucht machen ....

Von denen wirst dann Du (oder ich) belächelt, weil wir pfluglos arbeiten ... bist dann ein Schlamperer, weil organische Masse auf dem Feld oben aufliegt ....


Was mich mal interessieren würde, wie praktizierst Du die Mulchsaat bei Getreide, was für Technik hast Du im Einsatz?


Bernhard
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Beitragvon automatix » Do Dez 21, 2006 19:07

@bernhard und nothill: ihr habt sicher keinen altenteiler zu hause, für den pflügen das einzig echte und ware ist....

so wie es bernhard beschreibt war (ist) mein Vater auch - da wurde immer zweimal gepflügt, einmal die stoppeln unter und dann zur ansaat bzw. winterfurche nochmal - es war schon ein kampf, daß er dieses jahr mit anschauen mußte, daß ich die stoppeln nicht bearbeitet habe sondern nur einmal glyposat gespritzt und dann gleich zur herbstaussat gepflügt habe...
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