Ich habe folgende Beobachtung gemacht - und zwar bei Ballen
wie bei lose eingebrachtem Heu. Die scheinbar und auch messbar
höhere Feuchtigkeit an Folgetagen kommt nicht von außen
sondern von innen:
Besonders grobere Halme fühlen sich frisch eingebracht trocken an,
haben aber in Inneren nocht Restfeuchte. Diese Restfeuchte
verteilt sich in der Folge gleichmäßig im Heu. Solange der
Feuchtegehalt im Rahmen ist, trocknet der Stock bzw. Ballen
nach und es passiert nichts. Ansonsten kommt es zu Schimmel.
Großpacken trocknen kaum nach. Deshalb dort darauf achten,
dass sich das Heu nicht nur trocken anfühlt sondern dass die
Halme auch in ihrem Inneren trocken sind.

Hallo Jakobus, werde beim nächsten "Heuen" mal drauf achten, ob im Inneren der Grashalme noch Restfeuchte vorhanden ist. Wahrscheinlicher sind es einzelne Ampferbüschel , die meist sehr schlecht trocknen.


Gruß

Hab auch ein Messgerät von "Draminski", brauche es aber nur für Stroh.
Meines erachtens mit das beste Gerät was es auf dem Markt gibt.