Ich denke, auch diese Geschichte hat zwei Seiten.
Einerseits ist es selbstverständlich völlig indiskutabel, am Waldrand ein Feuer zu entfachen (auch wenn bei uns keine griechischen Wetterverhältnisse herrschen)- so was macht man nicht !
Und es fällt auch ein wenig schwer, für so ein Verhalten Verständnis aufzubringen(wer Roller fahren darf, sollte bekanntlich lesen können).
Andererseits haben die meisten von uns in der "Sturm- und Drangzeit" auch Blödsinn und Dummheiten gemacht (ich faße mich erstmal an die eigene Nase...), wenn auch keine Wälder angesteckt!
Sicher, man kommt sich schon vera...t vor, wenn bei Zurückkommen das Feuerchen wieder brennt. Vielleicht waren sich diese "Spezialisten" aber der Gefahr gar nicht bewußt (Themperatur/Witterung etc. ließen augenscheinlich gar nicht an eine Brandgefahr denken). Ein klärendes Gespräch mit fundierten Hinweisen und sachlichen Argumenten sollten eigentlich das Fehlverhalten schon deutlich vor Augen führen.
Hilfreich in solchen Fällen wäre beispielsweise auch ein Auszug aus der Gebührenordnung für Feuerwehreinsätze, guckst Du
http://feuerwehr.goettingen.de/gebueren.pdf
Mit dem deutlichen Vermerk:" Es gibt immer ein nächstes Mal und der Nächste macht Euch vielleicht nicht auf Eure Fehler aufmerksam, sondern telefoniert nur mal kurz......!"
Nichts desto trotz: Feuer gehören in den Ofen und nicht in oder an den Wald. Punkt.
Et jrüßt dat Land-Ei !
) wollte ich nie werden! Parapraphen sind zwar zur Regulierung vieler Sachen in einem Staat wichtig, aber "nur mit Solchen zu leben, um zu überleben" - nein danke!
