moin moin,
ich hab dies jahr 5 mal einen 5 tonner hänger aus dem wald geholt,wir denken das da gut gepackt 6-7 tonnen drauf waren,pro hänger. alls nur eiche und buche. alles zusammen hat 100 uro gekostet. kiefr machen wir dann ab herbst,die ist sehr günstig dies jahr noch.
Hallo,
Fichtenholz verbrennt genau so sauber wie Laubhölzer, wichtig ist nur, es muß trocken sein und es dürfen im Ofen keine Schwehlbrände entstehen.
MfG Holz-Willi
Zu Thema wie lange braucht holz fichte und buche bis es trocken ist ,gab vor kurze eine Untersuchung da kam raus das einzig wichtige ist die Lagerung da war Buche nach 6 Monten Trocken bei idealen bedingungen
mein opa hat letztes jahr 2 ster buchen holz zwei jahre gelagert verheizt
das war aber noch nicht trocken und jetzt hat das kupferblech auf dem kamin ein 15cm großes loch
wir lagern unser Fichten holz 2-3 Jahre drausen im Wald weniger geht sicher auch
egal ob Fichte oder Buche...Holz bleibt bei mir mind. 3 Jahre sitzen an einem gut belüfteten Platz, zwar nicht abgedeckt aber das Holz ist im Sommer krachtrocken. Dann wirds im Sommer reingeräumt in die Scheune und erst im Winter verheizt. Bisher hatten wir nie Probleme das das Holz nicht trocken genug war. Das einzige Problem ist, das Weichholz (Fichte, Kiefer), einfach mehr russt als Buche. Aber...dafür gibt es den Kaminkehrer und der regelt das. Bisher null Probleme mit Glanzruß oder ähnlichem.
Wir haben noch Holz (Buche, Eiche) das abgedeckt seit 20 Jahren sitzt und ich kann da keinen Unterschied im Brennverhalten hin zu 3 Jahre abgelagertem Holz feststellen.
Wenn das Holz draußen auch noch abgedeckt ist...dürfte es bei richtigem Lagerort auch nach 2 Jahren ausreichend trocken sein.
bei uns in der nördl. Oberpfalz wächst auf ziemlich sandigen Boden hauptsächlich Kiefer, aber auch Fichte. Buche ist eher selten bis ganz selten zu finden. Deshalb ist Kiefer/Fichte in unserer Region Brennholz Nummer 1. An Laubholz fällt hauptsächlich Birke an, dann hats Eiche und Pappel, wobei ich auf letztere beiden keinen Wert lege. Die Pappel ist viel zu schnell weggebrannt, man kommt mit dem nachlegen kaum nach. Die Eiche will ich nicht, weil mein Feuerungsregler die Luftzufuhr mit steigender Temperatur zumacht und deshalb alles verrust (Kachelofeneinsatz mit Wassermantel). Rußprobleme mit Nadelholz habe ich nicht.
Mit dem Brennwert der Fichte/Kiefer bin ich zufrieden, auch mit der Birke. Ich benötige ca 12 - 15 Ster Nadelholz, das entspricht ungefähr 9 - 11 Ster Buche.
Den Ster (Rm) Kiefernholz gab´s im Selbsterwerb ab 0,50€ letzten Winter (Kahlschlag, ca 6-18cm Durchmesser) bis 4€ (Wipfel mit bis zu 45cm Durchmesser, schon gefällt im Wald liegend).
Ich werde diesen Herbst auch erstmals 40-50 rm Fichtenholz kaufen und zu Brennholz verarbeiten. Bei der Brennholzknappheit zur Zeit werde ich mit Sicherheit auch dafür einen Absatz finden. Wird aber sicherlich nicht leicht, eingefleischte Hartholzbrenner zu überzeugen.
Bei mir geht fast ausschließlich nur Buche über die Säge. Selbst mit Eichenholz sind die Leute skeptisch. Schon seltsam. Aber wenn die Bude kalt ist und sonst nix trockenes verfügbar ist, wird dann alles verfeuert .
Genau Waldmeister! So mach ich das auch. Hab gerade heute beim Förster Fichte klargemacht. Kann man dann auch in der "SaureGrukenZeit" machen. Bei mir ab Oktober bis zum Laubholzeinschlag.
muss auch mal meinen Senf dazu abgeben. Ich heize zu 95% mit Fichte. Deshalb bin ich natürlich auch Pro Fichte eingestellt.
1 Ster Buche entspricht ca. 210 Liter Heizöl, und 1 Ster Fichte ca. 160 Liter. Fichte enthält auch weniger Holzsäure was der Lebensdauer des Kessels entgegenkommt. Auch gibts es die Aussage von einigen Kesselherstellern das man beim Heizen mit Fichtenholz am wenigsten Probleme hat. Und zum anzünden sollte man unten auf jeden fall immer ein paar Scheit Fichte einlegen. Und warum soll ich nun für Buche den doppelten Preis zahlen, wenn es nur einen um 30% höheren Heizwert hat als Fichte?
Also ich heize seit 20 Jahren das ganze Haus mit Holz, incl. Warmwasser. Vor 10 Jahre kam ein Duo Kessel von Acra.
Ich verbrenne alles was mir unter die Säge kommt. Da ich auch Brennholz verkaufe, bleibt für mich oft nur das "schlechte" Holz. Ich habe mit keiner Nadelholzart bisher negative Erfahrungen gemacht. Wichtig ist wie schon öfter geschrieben: TROCKEN muss es sein. Wer sich da unsicher ist, kann ja ein Holzfeuchtemessgerät kaufen, werden immer billiger. (Ebay)
Ob man Fichte verbrennt, oder Buche, ist preislich egal, da Fichte so ca. 30 % billiger ist als Buche, manchmal noch mehr, aber man vom Volumen her ca. 30 % mehr braucht für die gleiche Heizleistung.
Wenn man also Fichte verheizt hat man nur etwas mehr Arbeit beim Nachlegen, im Vergleich zur Buche.
Auch Eiche kann man ohne Probleme verheizen, wie gesagt in einem Holzkessel, bzw. Kachelofen, darauf beruhen meine Erfahrungen.
Wie es in den modernen Heizöfen, bzw. Kaminöfen aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Zur Trocknung: Nadelholz ist definitv, wenn es draußen lagert (Q 131 Matten) geschüttet nach einem Sommer trocken, Birke auch, wenn sie ordentlich gespalten ist. (Bedingung: Im Winter gefällt, Wind und Sonne müssen an das Holz kommen, Abdeckung muss sein.)
Buche braucht länger, zwei Sommer sind schon nötig, wenn man sicher gehen will, ist doch klar, bei der Holzdichte von Buche.
Ansonsten meinen Tipp beherzigen: Holzfeuchtemessgerät kaufen. Da kann einem kein Verkäufer was vormachen. Ich bin selber Brennholzverkäufer (Kaminholz) und zeige den Interessenten das Holz und messe vor deren Augen die Feuchtigkeit, denn ich will auch als Verkäufer keinen Ärger haben.
Wir heizen viel Fichtenholz, hauptsächlich aus Borkenkäferbeständen. Da bei uns in den Wäldern überwigend Fichte steht hat man auch nicht viel alternativen. Buche und Eiche bekommen wir schon auch, aber deutlich weniger!
Hallo , denke schon das man das Verkaufen kann.
Mein Bekannter hat 20 Ster direkt bei der Arbeit verkauft !
Verkauft vor Arbeitsende , so sollte es sein .
Und es wurde jetzt geschnitten also grün.
Kiefer für 25.- 1m längen, frei Waldweg. Raum Niederbayern.
MFG
Bootmanager
"Wenn das mit den Benzinpreisen so weitergeht, werden im September viele sagen: Ich wähle die Grünen - die wollen den Spritpreis auf fünf Mark senken!"
ich hatte im Frühjahr "Papierholz" verkauft (Fichten, Douglasien und Kiefern alles ebenfalls grün) für die Zellstoffindustrie. Der Preis war ebenfalls so um 25,-Euro/Festmeter, allerdings habe ich mir sogar noch die Sägerei auf Meter-Rollen und ein eventuelles Aufsetzen gespart. Dafür mußte ich es halt entsprechend an den Wegrand schleifen und passend für den LKW lagern.
Aber trotzdem so macht natürlich die Arbeit Spaß, wenn´s gleich verkauft ist. Wir haben selber fast nur Nadelwald und heizen seit je her mit dem Holz und sind recht zufrieden.