Moin
Obelix, ich bleib dabei, mit Zäunen hast du am wenigsten Arbeit, selbst bzw. gerade wenn das mehrere Stücke über ne größere Fläche verteilt sind und von Wanderwegen zerschnitten ist. Watte (geht auch "normale" aus der Drogerie oder so) an- und abwickeln bist du jeden Herbst und Frühling ne Weile beschäftigt, in der Zeit kannst du andere Arbeiten vergessen. Und das die nächsten 5-10 Jahre.
Vor "Verbot" der Gatterung brauchst du in meinen Augen keine Angst haben. An oberster Stelle der dt. Waldgesetze steht die Walderhaltung und Nachhaltigkeit, wenn die nach Kyrill und dank der Wildbestände nur über künstliche Verjüngung und Zäunung geht, dann geht das halt nicht anders. PUNKT.
Auf ein ernsthaftes gemeinsames Gespräch zur langfristigen Absenkung des Wildbestandes und evtl. Forderungen wegen Wildschaden (z.B. an Zaunbaukosten beteiligen) mit Jagdpächter, Jagdgenossenschaft und Forstbehörde würde ich trotzdem drängen
Grüße, Robert