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Fichtenwald nutzen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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29 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Fichtenwald nutzen

Beitragvon neulinghatfrage » Mi Jun 29, 2011 19:58

Hallo ,

lese hier schon recht lange mit und habe eine Frage die ich gerne stellen würde.

Habe ein Stück Wald (Fichte) . Leider wurde in diesem die letzten 50 Jahre nichts gemacht. Dementsprechend sieht es auch aus. Die Bäume im Wald sind bestimmt 50 Jahre alt(laut Vorbesitzer) . Der Durchmesser in Brusthöhe geht von 70 cm bis zu 5 cm. Die Höhe müsste zwischen 25 m und 30 m liegen. Teilweise sind auf einem qm 2-3 Bäume , teilweise liegen 4-5 Bäume aufeinander vom Sturm.hunderte dünne stangen hängen vertrocknet dazwischen

Es wurde wie bereits gesagt nichts im Wald gemacht. keine Rückegassen , keine störenden Äste weggemacht usw.
Es gibt nur 2 "Wege" in diesem Waldstück. Jeweils zu alten Bombenlöchern die im Laufe der Jahre mit Bauschutt gefüllt wurden.

Ein durchgehen zwischen den Bäumen ist unmöglich. Armdicke Äste wohin man schaut. Nun ja , wir heizen zuhause mit Holz (Vergaser) und da kam mir der Gedanke den Wald plattzumachen. d.h. ich stelle mir das so vor das ich von links nach rechts den Wald abholze. Das Waldstück ist etwa 40 m tief und etwa 200 meter breit.

Denke das ich in 5 Abschnitten ( somit 5 Jahre) den wald durchhaben müsste. Die abgeholzen Abschnitte würde ich gerne der Natur überlassen da ein wiederaufforsten aufgrund von Zeitmangel nicht infrage kommt. Denke das vielleicht der ein oder andere Baum durch natursähung wieder wächst. Der Wald schließt an 2 seiten an eine Wiese , die anderen beiden Seiten an den gemeindewald. Also rein optisch würde der "Gesamtwald" nur kleiner werden , kein Loch oder ähnliches würde durch mein abholzen auftreten.

Ein durchforsten ist auch aufgrund von zeitmangel nicht geplant. Aktuell lasse ich mir etwa 40 FM Buchelangholz jährlich nach Hause liefern. Und im eigenen Wald "verfault" das Holz ...

Nun ja , lange Frage kurzer Sinn. Darf ich etwa 0,8 ha abholzen ? Oder gibt es eine Pflicht zur Wiederaufforstung ? Möchte den zuständigen Förster nicht fragen da er mir sowieso rät den Wald zu durchforsten und die guten Stämme zu verkaufen usw. Ich möchte aber lieber alles abholzen , entasten , spalten und durch den Vergaser jagen. Nicht einzelne Bäume entnehmen , neue zwischen die alten pflanzen und sobald ein alter umfällt sind die neuen wieder platt.

Gruß Heiko.

P.S.
Der Wald liegt in Rheinland-Pfalz falls das wichtig ist zwecks Kahlschlag
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Re: Fichtenwald nutzen

Beitragvon Stefan74 » Mi Jun 29, 2011 20:41

Hallo und willkommen im Forum,
also ich denke eine Durchforstung lohnt sich, den Schrott der bei der Durchforstung anfällt den nimmst Du fürs Brennholz und die guten Stämme veräusserst Du.
Naturverjüngung kannst Du machen wenn Du später die selbe Baumart auf deinem Grundstück stehen haben willst, wenn Du andere Baumarten haben möchtest musst Du aufforsten.
Ob Du eine Genehmigung brauchst um alles auf einmal platt zu machen weiß ich nicht, aber in der Regel hilft es schon sich mit seinem zuständigen Förster zu unterhalten.

Gruß Stefan
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Re: Fichtenwald nutzen

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mi Jun 29, 2011 20:48

Ich würde nicht "alles platt machen" sondern nur erstmal die Dürren und Unterständlige entfernen.
Dann alles raus was ansonsten nicht "schön" ist (gabelungen zwiesel ...)

und dann würd ich die Dicken Bäume nach und nach rausmachen dass die kleinen (die Wildlinge die von selbst aufgeganen sind,) wieder ordentlich Licht kriegen.

wenn du die Fläche komplett kahl machst wird sie ssehr schnell mir brommbeeren verwildern - ein durchkommen ist dann noch mühsamer.

n8
WaldbauerSchosi
 
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Re: Fichtenwald nutzen

Beitragvon neulinghatfrage » Mi Jun 29, 2011 21:05

Danke für die Antworten.

Wenn ich mir vorstelle welch ein Aufwand es sein wird mittendrin die dürren und kleinen zu entnehmen schrecke ich ehrlich gesagt davor zurück. Wie soll ich die aus dem Bestand bekommen? Man kann kaum zwischen den Bäumen durchgehen. Meiner Meinung nach sind die Bäume in einem alter in denen der Wachstum nicht mehr wirklich vorangeht.
z.b. sind die Bäume an den beiden Wegen nicht dicker geworden in den letzten 5 Jahren , obwohl sie jetzt deutlich mehr platz haben. Denke an Wachstum wird nicht mehr viel passieren. Wenn jedoch ein Abschnitt komplett weg ist müßte die Natur es doch schaffen wieder neue Bäume anzusiedeln
Gegenüber von dem Waldstück ist ein Feld. Ich dachte mir das ich den Traktor mit Winde auf diesem Feld abstelle , ein Baum fälle , diesen aufs Feld ziehe und dort entasten. Da ich von "vorne" anfangen würde wäre der Aufwand eingrenzbar
Mit meinem Manitou könnte ich dann die Stämme per Fernbedienung poltern. Sobald ausreichend Stämme vorhanden sind könnte ich diese dann ablängen und spalten.
Der Bauer hätte prinzipiell nix dagegen solange ich dies nach der Ernte mache ;-)

Das kahle Waldstück würde zwar zeitnah mit bromberren usw zuwachsen , aber schafft es die Naturverjüngung nicht den Bewuchs zu durchbrechen sodaß in paar jahren kleine Bäume wieder dort wachsen?

Ich möchte nicht "reich" werden mit dem Kahlschlag sondern einfach nur das Gefühl haben eigenes Brennholz in den Vergaser zu schieben , aus einem Waldstück heraus in dem 50 Jahre und länger nix entnommen wurde sondern alles nur liegengelassen und vergammelt wurde.


Gruß Heiko

P.S.

Die Bäume die neu wachsen würden werde ich eher nicht mehr ernten können da ich bereits die 40 überschritten habe und meine Kinder nichts mit Wald am Hut haben. Die sagten mir das sie lieber paar Samstage in ihrem Job arbeiten würden und dann davon fertiges Holz kaufen als stundenlang im Wald zu schuften und ne verhätnissmässige ausbeute mit nach Hause zu nehmen.
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Re: Fichtenwald nutzen

Beitragvon locomotion » Do Jun 30, 2011 7:42

Hallo Heiko

Wenn ich lese was Du vorhast, sträubt sich mein Nackenhaar, das ist unverantwortlicher Raubbau, wiederspricht jeglicher nachhaltigen Bewirtschaftung, ist eine riesen Verschwendung von Resourcen und Geldverschwendung obendrein, da
- Fichten in diesem Alter erst "richtig ins Geld wachsen",
- die Naturverjüngung die auf einer Kahlfläche hochkommt kannste aus waldbaulicher sicht höchstwahrscheinlich vergessen das wird nur Unland
- Du erntest Früchte die Du nicht gesäht hast und willst nichts neu pflanzen (denk mal drüber nach) so geht das nicht

Ich würde wie folgt vorgehen:
1. mit einem dicken Knüppel durch das dichte Fichtengeäst gehen um mir einen Überblick zu verschaffen.
2. im ersten Durchforstungsdurchgang alle dürren raus, kannst ja bei die gekaufte Buche beimischen,
3. anschliesend mit einem Fachmann z.B. erfahrener Waldbauer oder Förster durchgehen und für die weitere Durchforstung auszeichen, und das ist wirklich wichtig, hier wurden schon Bilder gezeigt, auf denen Möchtegern-Spezialisten mal im Forst spielen wollten und die falschen Bäume fällen und die falschen stehen lassen.

Wenn Du das vernünftig anstellst, hast Du bis an dein Lebensende Arbeit und Beschäftigung und für immer 8-10 rm Brennholz aus dem eigenen Wald im Kessel und das ist doch besser als "die Kuh zu Schlachten, weil man sich mal so richtig an Milch satttrinken will"
Naturverjüngung, auch Laubbäume, kommt so auch von selbst hoch.
Bei mir wachsen z.B. plötzlich Eichen in den Fichten, obwohl im Umkreis von mindestens 500m keine Eiche steht.
Nussschalen von Haselnüssen liegen auf den Fichtenstümpfen, die das Eichhörnchen dort genascht hat. Aus der Fichten-Mono wird nun langsam und nachhaltig ein natürlicher Mischwald. paar Euro aus Holzverkauf und paar m Brennholz gibt´s auch noch, kostst Schweiß und Zeit, gibt aber für mich nichts schöneres.
Zu guter letzt kannst du den Wald, wenn Deine Kiddis kein Interesse haben sollten, in 4 Jahrzehnten für mehr Geld verkaufen, als du Ihn gekauft hast, und hast jedes Jahr ein wenig Brennholz geerntet. Das Unland, daß Du produzieren willst, kannste noch nichtmal mehr verschenken.

Gruß,
locomotion
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Re: Fichtenwald nutzen

Beitragvon bachi » Do Jun 30, 2011 8:00

Kann locomotion nur beipflichten in all seinen Punkten.

Außerdem solltest du bedenken dass eine komplette Rodung mit Aufforstung verbunden ist und dies dir auch vorgeschrieben werden kann soweit mein Wissenstand ist. Hier bei uns in Bayern brauchst du eine Genehmigung für einen Kahlhieb und danach musst du wieder aufforsten.

gruß bachi
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Re: Fichtenwald nutzen

Beitragvon lucki » Do Jun 30, 2011 8:05

Servus,

locomotion hat in allem recht, das wird aber nichts helfen. Wozu man hier im Forum nachfragt, wenn man schon beschlossen hat, auf brutalstmögliche Art abzuholzen, verstehe ich nicht.

Grüße

Lucki
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Re: Fichtenwald nutzen

Beitragvon Ans » Do Jun 30, 2011 11:03

Moin,
das Beste wird für den Thread-steller meiner Meinung nach sein den Wald zu verkaufen (macht eh nur arbeit, Kinder haben kein Interresse) und für den Erlös Buchestammholz zu bestellen (wie bisher).

Gruß Ans
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Re: Fichtenwald nutzen

Beitragvon Waldhäusler » Do Jun 30, 2011 19:29

Hallo,

also es ist echt mehr als traurig wenn Leute wie neulinghatfragen zu den Waldbesitzern zählen.

Locomotion hat das ganze recht sachlich beschrieben und auch nach meinem dafürhalten mehr als recht.

Der Tip von Ans wird wohl der beste Rat für neulinghatfragen sein.

Aber eines sollte man dabei bedenken, habe neulich nen Bänker gefragt ob er ein Waldstück weis das zum Verkauf steht, die Antwort drauf war er wüsste sofort 10 Leute mit Tel. die er anrufen müsste wenn ich Wald oder Grund zu verkaufen hätte und keinen Quadratmeter Grund den irgendwer verkaufen würde.

Übrigens mir fällt auf das Kollege neulinghatfragen recht arbeitsscheu zu sein scheint, obwohl wenn er alles abholzt kann er auch immer nur einen Baum nach dem anderen aufarbeiten. Einen Baum aufarbeiten ist übrigens immer die gleiche Menge an Arbeit zumindest nach meiner Erfahrung.
Das Brennholz aus dem 200 x 40m Streifen rauszubringen ist doch wirklich kein Ding, vom Stock trennen und umarbeiten, ausasten und auf handliche Länge (1, 2, 3 Meterstücke oder was halt passt) ablängen und von Hand (mit Sapi, Handpackzange) oder eben mit Winde die max. 40m bewegen.
Schöner kann man das wohl nicht haben!

Gruß,
Grüße,
Waldhäusler
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Re: Fichtenwald nutzen

Beitragvon GüldnerG50 » Do Jun 30, 2011 19:47

Waldhäusler hat geschrieben:....... Einen Baum aufarbeiten ist übrigens immer die gleiche Menge an Arbeit zumindest nach meiner Erfahrung.
Das Brennholz aus dem 200 x 40m Streifen rauszubringen ist doch wirklich kein Ding, vom Stock trennen und umarbeiten, ausasten und auf handliche Länge (1, 2, 3 Meterstücke oder was halt passt) ablängen und von Hand (mit Sapi, Handpackzange) oder eben mit Winde die max. 40m bewegen.
Schöner kann man das wohl nicht haben!

Gruß,


Da hast du vollkommen recht.

Wegen dem Holz verkaufen: Von 0,8ha wird es kaum berauschende Massen geben, da wird der Transport den Wert der Wahre evtl. übersteigen. Musst mal jemanden Fragen, der sich da auskennt, was man da am besten macht. Ich an deiner Stelle würde schauen, dass da vernünftiges Brennholz rauskommt, die paar Stämme zum Verkaufen werden sich nicht rentieren raus zu holen und dann wird die kaum jemand extra holen. Also müssen erstmal die dürren und faulen raus. Dann die Großen, die machen zu viel Schatten und machen die Arbeit nur unnötig schwer. Wenn die weg sind, kommen die "dünnen Stangen" auch hoch und geben mal vernünftiges Brennmaterial. Auf alle Fälle sinvoller als alles umzuhauen und dann die nächsten 50 Jahre Wildnis zu haben, die garkeinen Wert hat...

n8
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Re: Fichtenwald nutzen

Beitragvon pfälzer » Do Jun 30, 2011 19:51

hallo Heiko,

wo in RLP ist denn dein Wald zuhause ....

Gruß Ferdinand aus RLP
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Re: Fichtenwald nutzen

Beitragvon neulinghatfrage » Do Jun 30, 2011 20:14

Hallo ,

der Wald liegt in der Nähe von Pfalzfeld (A61).

Verkaufen werde ich das Waldstück mit Sicherheit nicht. Mein Vater hat damals schon gesagt das man kein Land und auch keinen Wald verkauft. Den Fläche ist begrenzt und irgendwann kommt der zeitpunkt wo die Fläche deutlich an wert gewinnt.

zum thema arbeitsscheu: Finde es nicht wirklich ok wenn über Leute geurteilt wird die man nicht kennt. Ich habe eine 70 stunden Woche und verdiene mein Geld als selbstständiger. Zwar nicht im Forstgewerbe aber auch in einem handwerklichen Beruf. Ich kann mir nicht die Zeit nehmen und den Wald intensiv zu durchforsten. Das würde nicht funktionieren.
Die Abschnittsweise Fällung hingegen schon da ich dann in auftragsschwächeren Zeiten paar Arbeiter mitnehmen könnte die mit anpacken.

Den Wald jedoch so zu lassen wie er ist gefällt mir absolut gar nicht. Sturmschäden , Käferbäume usw haben das Waldstück richtig mitgenommen. So wie ich das rausgelesen habe soll ich zuerst alles Dürre entnehmen , dann die unschönen und zu guter Letzt die Dicken die Licht wegnehmen. Was bleibt den dann noch übrig ?

Dann lasse ich lieber alles proffesionell fällen , lasse das Holz vermarkten und die Fläche aufarbeiten und neu anpflanzen. Dann würde ich wenigstens in paar Jahrzenten am Waldstück vorbeifahren können und hätte ein schönes Waldstück...

Ich denke ich werde mal einen Termin mit dem Förster machen und eventuell mit einem Lohnunternehmer der fällt und vermarkten soll.

Im näheren Gebiet (knappe 10 km ) wurde ein Waldstück von etwa 5 facher Größe komplett gefällt , Würzeln mit einer Raupe rausgerissen und neu angepflanzt. Gefällt mir ganz gut das ganze.

Naja , mal schauen was die Zukunft bringt
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Re: Fichtenwald nutzen

Beitragvon Wolfgang77 » Do Jun 30, 2011 20:17

und wenn du gescheit bist, dann lässt du das waldstück anständig durchforsten und freust dich in ein paar jahren an einem richtig schönen wald.

und wenn du doof bist, dann machst nen kahlschlag"."
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Re: Fichtenwald nutzen

Beitragvon Schrat » Do Jun 30, 2011 20:30

neulinghatfrage hat geschrieben: wurde ein Waldstück von etwa 5 facher Größe komplett gefällt , Würzeln mit einer Raupe rausgerissen und neu angepflanzt.


Das finde ich schon ziemlich krank. Weiß nicht wie das die Profis sehen ob das eine Verbesserung des Boden bringen soll aber eher denke ich, dass da nur auch das letzte Stück Holz vermarktet werden soll auf Kosten der Natur. :evil:
Ich bin Atheist. Gott sei Dank!
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Re: Fichtenwald nutzen

Beitragvon Stefan74 » Do Jun 30, 2011 20:34

Mach erst mal einen Termin mit deinem zuständigen Förster, nach dem Gespräch hast Du immer noch genug Zeit eine Entscheidung zu treffen.
Du hast geschrieben das Du in auftragsschwachen Zeiten mit deinen Arbeitern die Fläche teilweise kahlschlagen willst, in der selben Zeit kannst Du dein Waldstück auch durchforsten.

Gruß Stefan
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