Oh Gott, da habe ich hier und im Firepoint Forum was angerichtet. Ich habe bei einem Händler die Äxte ausprobiert, gekauft und bin sehr zufrieden. Mit dem Spaltaxtblatt muss ich die Axt nicht umdrehen, wenn sie steckt. Ein Schlag auf das Ende des Stiels und sie ist frei. Mit dem Klotz wäre mir das Umdrehen auch zu schwer.
Danke für den Tipp!
Ich habe die Axt ja vor vielen Jahren mal gekauft und im Laden gab es damals keine Austauschaxtblätter oder dergleichen. Ich habe mich seitdem auch nicht damit befasst, ob man das Blatt gegen ein anderes austauschen könnte. Meine Axt ist im übrigen nicht erkenntlich mit einem Herstellernamen gekennzeichnet. Ist gut möglich, daß es sich um eine Axt von dieser Firma handelt, ich kann das aber nicht mehr eindeutig nachvollziehen. In jedem Fall ist die Konstruktionsweise (mit Hickorystiel) dieselbe und die hat bisher problemlos gehalten. Beim Entasten leistet die Axt in der Form übrigens mehr als z.B. die vielgelobte Ochsenkopf Iltis-Axt..
Im Übrigen ist es mitnichten so, daß ich der Axt fälschlicherweise ankreiden würde, daß sie nicht zum Spalten taugt oder das System des austauschbaren Blattes nicht durchschaut habe. Zum Spalten verwende ich schlicht andere Gerätschaften, mit denen ich sehr zufrieden bin.
Die Axt, um die es hier geht, ist bei mir zum Entasten da - diese Arbeit macht sie gut und das reicht auch schon. Ein Werkzeug muss nur eine Aufgabe gut erfüllen.
Daher finde ich persönlich auch das Argument, mit dem die Axtserie beworben wird, unpassend. Ich glaube nicht, daß die hiesige Klientel dadurch überzeugt werden kann, daß man die Axtblätter austauschen kann. Wenn ich ein entsprechendes Spaltblatt wollte, dann würde ich mir gleich eine komplette Axt mit Spaltblatt kaufen und nicht immer erst rumschrauben.
Die Axt zeigt wirklich gute Leistungen - und sollte ein Defekt auftreten, kann man der Axt sicher viel leichter (auch mit weniger Geschick) zu einem neuen Stiel verhelfen. Das sollte als Argument doch schon ausreichen. Daß sich jemand wirklich verschiedene Blätter kauft und an denselben Stiel schraubt, ist doch eher unwahrscheinlich.
Wenn jemand zu einem unbekannten Produkt kritische Stimmen äußert, ist das ja sicherlich ok. Daß aber immer so viele den Drang haben, die Erfahrungen anderer zu widerlegen, ohne jemals das entsprechende Objekt gesehen zu haben, ist schon ärgerlich.
Dann sind wir zwei, die die Firepoint Äxte gut finden. Ich nehme an, dass die die Äxte mit Wechselklingen liefern, weil sie sich in erster Linie an Privatleute wenden. Die kaufen meistens nur eine Axt. Ich bin ein Axtfan und habe etliche Äxte.
Was hälst Du denn von deren neuen Protector? Ich überlege, ob ich einen kaufe. Das ewige Bücken beim Holzhacken ist lästig.
hab mir auf der EW-Messe die Firepointprodukte angesehen und fand die Äxte zum Spalten nicht schlecht. Was mir auf den Keks ging ist, daß mir bei meiner normalen Axt bei dauernden Gebrauch immer das Blatt nach vorne gerutscht ist, deshalb hab ich nach einer Spaltaxt gesucht, wo das nicht passieren kann. Die Firepointaxt fand ich nicht schlecht, die lag gut in der Hand und hatte ordentlich Dampf (konnte man ausprobieren). Da ich die "Unsitte" habe, die Axt beim Spalten umzudrehen, wenn sie im Klotz steckt (wenn´s jemanden interessiert warum, lasse ich mich gerne darüber aus) ist die FP-Axt dann aber ausgeschieden und ich habe mich für den Simplex-Spalthammer von Halder entschieden (war auch auf der EW-Messe ausgestellt). Mit dem Gerät bin ich 100%ig zufrieden und es ist sehr universell einsetzbar. Vorteile: Stiel ist geklemmt und fliegt nicht davon, das Teil wiegt 3kg+ und zieht beim Spalten ordentlich durch. Es hat auf der Rückseite einen Simplex KS-Einsatz der ist universal für Stahl-, Alu- und KS-Keile einsetzbar (auch als Fällhammer). Die Gußteile sind gleichzeitig Stielschutz und durch die kurze Schneide ist die Spaltwirkung enorm. Bin allerdings auch kein Experte da ich pro Jahr nur 20-30 fm von Hand spalte. Zum Fällen und Entasten benötige ich keine Axt daher ist der Spalt/Fällhammer für mich ausreichend.
Habe mir jetzt von Firepoint direkt einen Protector gekauft. Kein Händler in meiner Umgebung kannte das Ding. Bin hellauf begeistert. Kein Bücken, keine durch die Gegend fliegenden Holzscheite und schon zwei Fehlschläge im Kunststoffteil.
Warum ist noch keiner auf so eine einfache Idee gekommen?
Drauf gekommen schon und nen alter Autoreifen mit der Säbelsäge angepasst tuts genauso und das für lau (15 min Arbeit)
Nur ist die Arbeitsweise dann irgentwie nervig aber gesehen hab ich das schon
Nen großer Hackklotz um den sich das Holz etwas türmt hat den gleichen Effekt also das man nicht jedes Scheit aufsammeln muss
gruß
Sebastian
Mit dem Autoreifen habe ich früher auch ausprobiert. Der ist aber zu dick, vorn zum Schlagen nicht abgesenkt, nicht hoch genug, nicht trichterförmig und passt meistens schlecht auf den Hauklotz. Du hast Recht, das ist echt nervig.
@ Landeiohneeiland
Du hast doch auf der EW die Äxte bei FP ausprobiert. Das ging nur, weil die den Protector hatten. Was hälst Du davon?
Grüsse
Axtprofi
der sich gerade eine Ochsenkopf-Wettkampfaxt gekauft hat.
Hat es einer gesehen? Gestern kam in Kabel 1 eine Sendung über die Firepoint Spaltaxt. Sie wurde in der Praxis mit anderen Äxten verglichen und als Superspaltaxt über den grünen Klee gelobt.
axtprofi
Im Firepoint Forum steht, es wird am 31.10. ein Wetthacken "Mensch gegen Maschine" stattfinden. Jeder kann mit seinen eigenen Sachen hacken. Ich habe mich angemeldet. Drückt mir die Daumen, dass daraus was wird.
axtprofi
Ich hatte meinem Vater den Firepoint Powerspalter (4.5kg Gewicht an 1.5m langer senkrechter Stange soll Eisenkeil ins Holz treiben) gekauft. Das Ding soll das Spalten von Kaminholz vereinfachen und die Unfallgefahr (Axt ins Schienbein) verringern. Patentierte Erfindung.
Ich kann allen davon nur abraten, aus folgenden Gründen:
- der Spalter (10kg) muss jedesmal auf das Holz angehoben werden,
das ist besonders für ältere Leute ein grosses Problem, und genau für
diese Kundschaft soll die Erfindung ja sein.
- Beim Anheben des Spalters muss er ganz oben mit einer Hand gehalten
werden, mit der anderen muss das Gewicht hochgezogen werden
- dabei fällt das Holz um, da es
a) nie genau gerade gesägt ist
b) man den Spalter aussen ansetzen soll, 3cm vom Rand weg
- das Holz fällt garantiert um, es sei denn, man hat
a) ein Stück Holz von idealer Form
b) einen idealen Boden
- Das Problem mit dem Boden:
a) soll kein weicher Boden sein
b) soll kein Steinboden sein
Am besten wohl auf dem Wohnzimmerparkett.
- Und schließlich: Wir haben auch mit 30 Schlägen kein einziges Holz
gespalten bekommen. Vielleicht ist schwäbischer Apfelbaum härter
als westfälische Eiche....
Als Demonstrationsobjekt stelle ich den Spalter hier gernze zur Verfügung, incl. einer netten Email des freundlichen Herrn von Firepoint
@grandefuturo: Das die Firepoint-Produktlinie kontrovers ist sollte allen bekannt sein. Der von Dir aufgeführte Spalter ist ....... §&(/&§/(&$(/&$ {zensiert}...... Was solls denn???? Man(n) kann den Firepoint Leuten vorrechnen das die maximal erreichbare kinetische Energie dieser Konstruktion zum effiktivem Spalten leider nicht immer ausreicht, aber was solls. Nen nettes Speilzeug das sich gut verkauft, wirds immer geben. Hinnehmen und drüber lachen....
@Husqyman: Ob Fiskars soviel besser ist...... Glaubensfrage.....