Eine Gemeinde braucht von meinem Acker ein Teilstück von ca 4000 qm für den Hochwasserschutz.
Gleich beim ersten Gespräch hat mir der dortige BGM mitgeteilt, dass wenn ich nicht mitziehe, es die Möglichkeit der Enteignung gäbe. Das hat er auch bei weiteren Gesprächen immer wieder erwähnt, obwohl wir bereits in Verhandlung waren, solange bis ich ihn verbal in die Schranken gewiesen habe.
Ich hab gesagt ich möchte einen Flächentausch, er solle mir Flächen vorschlagen, egal ob ldw oder nicht, auch innerorts .
Jetzt kommt er mit einer Fläche an (dachte er bringt 5 zur Wahl) , 7500 qm Ackerstatus, letzte Zeit still gelegt, Waldrandfläche , der Wald liegt mit der langen Seite im Süden der Fläche, diese Seite ist nicht mal gerade. Dazu noch im Wasserschutzgebiet , drum rum lauter Wiesen, warum wohl ? In dieser Gemeinde gibt es kaum gute Ackerstandorte.
Das soll ich jetzt 1:1 machen, alle Nebenkosten wie Notar u Steuer übernimmt die Gemeinde .
Wüsste nicht was ich sinnvolles mit der Fläche machen soll . Was würdet ihr tun ? Meine Ackerfläche dort ist auch eher Grenzstandort, Mais, Hafer und Kleegrass geht gut, Winterungen eher nicht, Kartoffel schon gar nicht. Dennoch ist meine Fläche deutlich wertvoller .
Ist doch kein guter Deal oder ?